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Guten Morgen Gemeinde,
hat schon mal einer in einen 1er Taunus ein 5 Gangn Getriebe eingebaut?
Meine Frage:
1) Passte die Serien 4 Gang Kardanwelle von der Länge her noch? (Hab gemessen das das 5 gang ca. 1cm länger ist wie das 4 Gang.)
2) Und was muss man an der Getriebeauflagebrücke alles ändern?
Muss ich sonst noch was beachten?
Außer natürlich das Pilotlager umbauen.
Achja. Woran erkenne ich welches Getriebe ich vor mir habe? VON AUßEN!!!
Schon mal danke für die Infos
mit solchen raketenwissenschafften hat sich hier noch keiner beschäftigt.
außer der in dem beitrag 5 weiter unten vielleicht
Mit dem Taunus kenne ich mich nicht aus und wie du das Getriebe erkennst, weiß ich auch nicht. Aber wenn du das gleiche Getriebe drin hast, wie der Escort mk1 und 2, dann solltest du darauf achten kein Sierra Getriebe zu erwischen. Dann beträgt der Unterschied 20mm und der Schaltknüppel sitzt auch 20mm weiter vorne, wenn du mit dem Getriebebock nicht 20mm weiter nach hinten kannst. Den Mist hatte ich jetzt gerade erst.
Ab da könnte für dich ganz interessant sein:
Mit dem Taunus kenne ich mich nicht aus und wie du das Getriebe erkennst, weiß ich auch nicht. Aber wenn du das gleiche Getriebe drin hast, wie der Escort mk1 und 2, dann solltest du darauf achten kein Sierra Getriebe zu erwischen. Dann beträgt der Unterschied 20mm und der Schaltknüppel sitzt auch 20mm weiter vorne, wenn du mit dem Getriebebock nicht 20mm weiter nach hinten kannst. Den Mist hatte ich jetzt gerade erst.
Ab da könnte für dich ganz interessant sein:
Dein Problem ist nicht das Sierra-Getriebe, sondern der Umstand, daß Dein Bausatz ursprünglich mit der Kraft von Clark Kent geschaffen wurde.
Kent und Pinto sind unterschiedliche Motoren, deren Block unterschiedlich lang baut. Da kommen auch die 20mm her. Ein T9 hat, in der Basis, immer die gleiche Länge. Für Kent gab es das nie und die T9 für OHC und V6 unterscheiden sich in der Glocke, die den Längenausgleich zwischen V6 und OHC herstellt.
Der Vierzylinder ist nun mal um einen Zylinder länger, als der Sechszylinder, der ja eigentlich 3+3 ist.
Deshalb fehlen beim Vierzylinder-Getriebe auch ein paar cm an der Eingangswelle, so daß ein einfaches umschrauben der Glocke nicht reicht, um aus einem Vierzylinder-Getriebe eins für den V6 zu machen. Diesen Unterschied gibt es beim Viergang genauso wie beim Fünfgang.
Vier- und Fünfgang habe die gleiche Basis, aber beim Fünfgang gibt es die sogenannte Zwischenplatte, die den fünften Gang beherbergt, zwischen Getriebekasten und Getriebehals.
Ausserdem sind Getriebe mit dem grossen Innengewinde, in das der Schalthebel eingeschraubt wird, immer Viergang-Getriebe.
Beim T9 wird der Schalthebel von einer Platte mit drei Schrauben am Getriebehals gehalten. Aber Obacht, es gab für den Sierra auch Viergang-Getriebe mit dieser Schalthebelbefestigung.
Wenn der Schalthebel dabei ist, kann man auch trocken durchschalten und dabei den fünften Gang erkennen, der rechts vorne, vor dem Rückwärtsgang liegt.
Traverse ist die vom Automaten, oder die Nachfertigung vom Stefan(A).
Die Kardan mit Mittellager sollte passen.
Pilotlager braucht man ein Größeres, welches aber nicht in die KW passt. Daher muss man auf einen Nadelkäfig (Lager ohne äußere Schale) ausweichen und dieses mittels einer Hülse auf der Eingangswelle, oder einem eingepressten Ring in der KW am auswandern hindern.
Hier klicken und ordentlich runterscrollen, dann gibt es Bilder zum T9. Die fehlenden Bilder muss ich mal reparieren, wenn ich die Zeit dazu finde.
Das Escortgetriebe das Original drin war ist kürzer als die de facto untereinander gleich langen Taunusgranadasierra Viergang und die ein wenig längeren T9 Getriebe. Deshalb ist der Umbau im Escort auch mit Scheiss- und Schweißarbeiten verbunden. Wenn Nuss muss er nur drauf achten dass es für wenigzylinder ist und nen mechanischen Tachoausgang hat. Und ne Ösi Traverse kaufen.
Alles anzeigenDein Problem ist nicht das Sierra-Getriebe, sondern der Umstand, daß Dein Bausatz ursprünglich mit der Kraft von Clark Kent geschaffen wurde.
Kent und Pinto sind unterschiedliche Motoren, deren Block unterschiedlich lang baut. Da kommen auch die 20mm her. Ein T9 hat, in der Basis, immer die gleiche Länge. Für Kent gab es das nie und die T9 für OHC und V6 unterscheiden sich in der Glocke, die den Längenausgleich zwischen V6 und OHC herstellt.
Der Vierzylinder ist nun mal um einen Zylinder länger, als der Sechszylinder, der ja eigentlich 3+3 ist.
Deshalb fehlen beim Vierzylinder-Getriebe auch ein paar cm an der Eingangswelle, so daß ein einfaches umschrauben der Glocke nicht reicht, um aus einem Vierzylinder-Getriebe eins für den V6 zu machen. Diesen Unterschied gibt es beim Viergang genauso wie beim Fünfgang.
Vier- und Fünfgang habe die gleiche Basis, aber beim Fünfgang gibt es die sogenannte Zwischenplatte, die den fünften Gang beherbergt, zwischen Getriebekasten und Getriebehals.
Ausserdem sind Getriebe mit dem grossen Innengewinde, in das der Schalthebel eingeschraubt wird, immer Viergang-Getriebe.
Beim T9 wird der Schalthebel von einer Platte mit drei Schrauben am Getriebehals gehalten. Aber Obacht, es gab für den Sierra auch Viergang-Getriebe mit dieser Schalthebelbefestigung.
Wenn der Schalthebel dabei ist, kann man auch trocken durchschalten und dabei den fünften Gang erkennen, der rechts vorne, vor dem Rückwärtsgang liegt.
Traverse ist die vom Automaten, oder die Nachfertigung vom Stefan(A).
Die Kardan mit Mittellager sollte passen.
Pilotlager braucht man ein Größeres, welches aber nicht in die KW passt. Daher muss man auf einen Nadelkäfig (Lager ohne äußere Schale) ausweichen und dieses mittels einer Hülse auf der Eingangswelle, oder einem eingepressten Ring in der KW am auswandern hindern.
Ich habe keine Ahnung, was dann bei mir los ist. Mein Wagen hat laut Papieren den 2l, seid dem er in Deutschland rollt. Ich habe noch den ersten Brief, der hier in Deutschland ausgestellt wurde.
Heißt ja nicht dass er nicht schon von den Insulanern oder in sonstigem Ausland umgebaut wurde.
Oder es liegt am Escort, bei dem das Getriebe laut Stefan kürzer ist.
Damit kenne ich mich aber gar nicht aus.
Ist so.
Außer bei den RS 2000.
Ehrlich? Das ist sowas von egal.
Die Feinabstimmung zwischen den Gängen ist zwar fahrzeugspezifisch, aber nicht so gravierend.
Du kaufst das Getriebe nicht beim Händler und selbst der wüsste im Zweifel auch nicht genau, wo das Teil ursprünglich mal drin war. Wo ist denn das Fähnchen mit der Teilenummer noch nicht weggerostet?
Ausserdem wachsen die Dinger nicht auf Bäumen, was Du auch an der Preisentwicklung sehen kannst.
Sei froh, wenn Du ein Fünfgang zu einem akzeptablen Preis irgendwo herkriegst.
Das Borg Warner T5 Getriebe aus dem Sierra RS COSWORTH ist schon recht super von den Übersetzungen.
Nur mal so am Rande
Traverse ist die vom Automaten, oder die Nachfertigung vom Stefan(A).
Wie sieht es denn mit den Änderungen an der Getriebe Brücke aus? Oder kann ich die vom 4 Gang an das 5 Gang schrauben?
Wann ist bloss dieser Winter vorbei.
Wo ist Winter?
Hier. Im Winterloch.
Ich habe mir für meine Baustelle ein T9 und Glocke usw. besorgt. Bei der Kardanwelle hatte ich natürlich wieder mal Pech, die "neue" geteilte ist grob verzahnt, der Getriebeausgang ist feinverzahnt. Auf was muß ich denn hier achten, bzw welche Kardan ist geeignet?
Ich war noch nicht unter dem Auto, hat der 1,3er die Aufnahme für die Kardanwelle auch serienmäßig? Zur Zeit ist die einteilige Kardanwelle am Serien-Vierganggetriebe.
Gruß aus dem Westerwald,
Holger
Mittellagerböcke hat der 1.3er-Knudsen nicht, die musst du nachrüsten.
Feinverzahnt gab es immer bei den Motoren 2.0 und 2.3, aber auch bei 1.6ern, nur weiß ich da nicht ansatzweise wovon es abhängt ob fein oder grob verzahnt.
