Das Ende ist nahe .....

  • Beim Granada sind da teilweise gar keine richtigen Muttern eingeschweißt, sondern nur so "Blechtrichter", in die dann ein Gewinde geschnitten wurde. Teilweise sind die Schrauben ja auch gleich als Schneidschrauben ausgebildet, also wurde wahrscheinlich das Gewinde erst während der Montage erzeugt. Hab diese Gewind auch schon gelegentlich mit Nietmuttern repariert, und eben wegen den nicht vorhandenen richtigen Muttern brauchte ich da nicht viel wegbohren. Traue da den Nietmuttern eigentlich mehr zu als der originalen Mimik. Blöd ist nur, dass die Nietmutter etwas aufträgt.

  • Oldtimertreffen mit offenen Hauben und Tirekickern? :sinnlos:

    Mal sehen, ob Ende der Woche noch genug sprit in der Nuss ist.

  • Beim Granada sind da teilweise gar keine richtigen Muttern eingeschweißt, sondern nur so "Blechtrichter", in die dann ein Gewinde geschnitten wurde. Teilweise sind die Schrauben ja auch gleich als Schneidschrauben ausgebildet, also wurde wahrscheinlich das Gewinde erst während der Montage erzeugt. Hab diese Gewind auch schon gelegentlich mit Nietmuttern repariert, und eben wegen den nicht vorhandenen richtigen Muttern brauchte ich da nicht viel wegbohren. Traue da den Nietmuttern eigentlich mehr zu als der originalen Mimik. Blöd ist nur, dass die Nietmutter etwas aufträgt.

    Interessant ! Danke für die Info. Irgendwie fehlt die Vorstellung wie es hinter diesen Aufnahmen für die Schrauben der Traverse so aussieht.
    Eine andere interessante Lösung wurde beim Taunus Cosworth mit 300 PS angewandt.
    Da hat man wohl Platz geschaffen um die Schrauben entsprechen kontern zu können.

  • das wäre nicht nötig gewesen. mit einer ratsche und winkelgelenk kommt man auch durch die ober öffnung mit etwas gefummel ran

  • Blöd ist nur, dass die Nietmutter etwas aufträgt.

    Vorher eine Delle in die Halterungen kloppen... :biggrin

    Zumindest bei den Mittellagern, wo ich das Problem viel häufiger hatte, wird ja in der Regel eine Scheibe untergelegt. Wenn die Bohrung in der Mitte groß genug ist um über die Nietmutter zu gleiten dann passt es ja wieder.

  • Nietmuttern kommen direkt aus der Hölle. Mag sein, daß die auf Zug viel halten, aber wenn die Türverkleidung nicht abgeht, weil die Armlehne mit genau dieser Ausgeburt des Teufels befestigt wurde und mitdreht, wirst Du an meine Worte denken.

  • Ich denke ich weis was du meinst ;-)
    Die Befestigung der Armlehnen ist eh "aus der Höhle". Fehlen die Originalen wird es richtig abartig.

  • Wenn die Dinger mitdrehen wird es tatsächlich schwierig weil die Schrauben mit den Alunietmuttern stark verkorrodieren können, immer schön fetten.


    Es gibt die Nietmuttern auch in sechseckig, hat Mercedes früher bei den Kennzeichenhaltern verbaut...und es gibt die auch mit Längsriffelung. Wichtig ist nur das das Loch nur so groß sein darf das die Mutter gerade so reingeht.

  • Es gibt auch 6 Kantige Nietmuttern, richtig man braucht dann auch die dazugehörige Lochstanze aber da würde dann definitiv auch nix mehr mit drehen. Die gezackten Nietmuttern, mit der richtigen Nietmutternzange, die um einiges größer dimensioniert ist als eine normale Nietenzange wird aber definitiv so fest sitzen, dass da auch niemals was mit dreht, machen wir hier bei der Arbeit tagtäglich und mir ist nicht mal ein Fall bekannt, wo die Mutter freidreht.