Mein Auddo Fred

    Zitat von DC

    S könnte sowas wie "Serviceaggregat" bedeuten. Wäre dann ein Austauschmotor. Schau nach ob die Motornummer in der Fgst-Nr. enthalten ist. Dann wäre der noch original.


    Das S auf dem Ventildeckel hat mein 72er auch, das ist noch der alte Motor mit den Ventildeckeln die keine Kante vorn haben. Die Motornummer entspricht auch der Fahrgestellnummer.
    Ich nehme an das S sollte den Jungs am Band einfach sagen das bei diesem Motor eine Servopumpe anzubauen ist.


    Dieser Granada unten ist auch ein 72er aber Standard, also ohne Servo. Da der erst irgendwas um 40000 gelaufen wird der Originalmotor noch drinsitzen, wie man sieht hat der kein S auf dem Ventildeckel.
    http://www.zwischengas.com/de/…da-Consul.html?gallery=on

    Ich freu mich für dir. Sieht gut aus.
    Nu musste dich nich mehr sinnlos betrinken und nur linkskurven ruder
    Der schwatte 2tl hier geht wohl nu wirklich an die frau, heute mit ihrem Mann ihm sein taunus zum chef gezogen
    Bleibt denn wohl hier wenn das endlich zustande kommt.

    Danke!


    Betrinken geht weiter, ich lass das bloß mit den Linkskurven. :uglybeer:


    Bei dem Schwattmarzen ging mir das Hin und Her auf den Keks, da hab ich dann auch nicht mehr hinterher telefoniert. Ist aber ja am Ende auch gut so gewesen.

    Schöner Granada-Wagen! :spitze:
    Das S bedeutet bestimmt "Sonntag bei mich" oder "shit...noch 3 mal schlafen"

    Man, genau das Ding wo du immer von gesprochen hast! Viel Spaß damit, Herzlichste Glückwünsche! :mo: Mach die Probefahrt nach Papenburg und führe er mir das Teil vor.... :uglybeer:

    Ihr Nasen. :uglybeer:


    Bin voll, deshalb bitte ich mögliche Rechtsschreibfehler zu verzeihen.


    Also:


    Ich hatte mich, als ich den Wagen spontan am Telefon gekauft hab, verhört. Der Wagen wurde nicht '99 eingelagert, sondern '90. Der Wagen wurde also 16 Jahre gefahren und hat 23 Jahre gestanden. Soviel zum ersten Lacher, beim Abholen.


    Im Augenblick ist es so, dass er im Stand absäuft, sobald man eine Fahrstufe einlegt. Wenn man die Drehzahl erhöht geht's mit Hängen und Würgen. Im Idealfall ist es einfach die Unterdruckleitung vom Gaser zum Getriebe, dann hab ich das Problem schnell vom Tisch. Wenn nicht, muss es nachm Getriebeöl spülen und wechseln wieder flutschen (was ich ohnehin vorhabe), sonst steh ich aufm Schlauch. Das sind so meine beiden gedachten Fehlerquellen.


    Aber bevor ich das prüfen kann muss ich erstmal die Bremssättel tauschen, auf die ich grad noch warte. Die alten sind schon ausgebaut und deshalb bin ich seit einer Woche inner Warteschleife.


    Soviel zum Laufproblem. Über das Saufproblem möchte ich nicht sprechen.

    Stimmt, die klötern. Könnt aber auch mal nachm Öl gucken.


    Vielleicht zieht dann die Handbremse auch wieder richtig.

    bei zu wenig oder zu viel öl im getriebe kackt dir nicht der motor ab, der motor kackt ganz zuverlässig ab wenn die auslässe kein spiel mehr haben, aber sowas von zuverlässig, so zuverlässig scheißt nicht mal der papst innen wald


    und nur für dich hab ich nu auch endlich den code eingebaut
    :1.:

    Auffer Liste sind die Ventile eh, aber das es damit zusammenhängen könnte, hatte ich nicht aufm Schirm. Wenn ja - umso besser!


    Ich hatte immer bloß den Unterdruck im Sinn. Oder Ölmodder im Getriebe.

    hatte das Gleiche bei meiner Standuhr, alles wie Moritz schreibt gemacht und immer noch - lag dann an der
    Gasereinstellung, aber trotzdem muss der ganze Kram....

    So, hier mal für zwischendurch die Abholgeschichte. Dann kann ich mich selbst in zwei Jahren nochmal dran belustigen.



    29.06.13, Sonntag. 4 Uhr morgens hoch, langsam Orientierung finden, dann Abfahrt – Soschl abholen. 5:15 Uhr, Soschl betrunken zurückgelassen und weiter zum Kumpel mit Zugfahrzeug. Irgendwann, kurz vor sechs Trailer abholen und endlich ab auf die Bahn. Yeah.


    5 Minuten später wieder runter vonner Bahn und zurück – Gurte vergessen. Nochmal yeah.


    Um halb sieben dann wirklich mal in Richtung Granada unterwegs. Navi anwerfen, Zielort „Heinsheim“ eingegeben und ab dafür.


    So gegen14 Uhr dann endlich angekommen. Heinsheim. Tolle Gegend. Niedlicher, kleiner Ort. Aber die restliche Wegbeschreibung passt irgendwie gar nicht. Rechts ran, mal im Navi rumstöbern. Wo ist denn die Straße, die wir suchen? Moment. Da gibt’s ja noch nen Ort namens „Heimsheim“?!? Was hat’n der am Telefon gesagt? Naja…Heimnmsheim oder so… Mist. Neue Route Heinsheim-Heimsheim. 90 Kilometer durch beschauliche Landschaften. Herrlich.


    Um 16 Uhr endlich angekommen. Kumpel als erstes zum Verkäufer: „Kann ich mal hinter ihre Scheune pinkeln?“ - „Mir egal, ich hab die auch nur gemietet.“


    Der Rest ist ein Selbstläufer. Ich finde nichts, was mich stört, der Verkäufer ist n feiner Kerl und der Kübel flugs auf‘m Trailer.





    Auf’m Rückweg noch schnell in ein gigantisches Stadtfest oder sowas geraten, was uns nochmal ne geschlagene Stunde gekostet hat. Dann mit 85 km/h zurück – ab 90 fing der Tüdel an zu tanzen.


    Irgendwann, so gegen 3 Uhr, endlich an der Halle. Abladen. Nichts bewegt sich – Bremsen fest. Fluchen, schieben, wippen, er steht auf dem Boden. Schön. Erste Handlung Sättel abtüdeln. Dann den Kübel endlich reinschieben, Tor zu, schnell den Trailer wegbringen.


    Zwei Minuten und einen Bahnübergang weiter – Funkenflug, mächtiges Geschrabbel von draußen. Blick in den Rückspiegel zeigt einen Trailer in Kippstellung. Kumpel hatte vergessen die Verriegelungen der Ladefläche einzurasten. Ein Blinker weniger, eine Kappe vonner Kennzeichenleuchte hab ich 50 Meter weiter hinten wieder gefunden. Klebeband, Spucke – hält. Alter Schwede.


    Um 04:35 wieder im Bett und ich freu mich.

    Einmal editiert, zuletzt von zoolander ()

    Am Nächsten Morgen um 10 Uhr ging’s wieder zur Halle. Mal alles in Ruhe begucken. Erstmal auspacken, was da alles im Auto lag.


    Kleiner Auszug, der Ersatzteile:



    Mit dabei sind noch zwei Endschalldämpfer (1x gebraucht, 1x neu), ein Differenzial, Nebellampen, Scheinwerferwischwaschdingsi ist auch vorhanden, war bloß abgebaut. Viele Neuteile, viele Gebrauchtteile. Sehr gutes Startpaket.


    Zwischenstand: Elektrik überholt, etliche Leitungen neu, zusätzliche Massepunkte gelegt, alle Leuchtmittel neu, Blinkerhebel getauscht, weil Wackelkontakt. Kein Teil kaufen müssen, weil alles dabei war. Türen neu eingestellt, Fensterheber und Schiebedach gangbar gemacht. Scheinwerferwischwaschdingsireste demontiert und eingelagert. Dabei die erste Überraschung: Ein Kühlergrill aus massivem Metall?!? Sowas hatte ich noch nie. Donnerwetter.



    Fazit: Alles so, wie ich es wollte. Große Freude.