Billigöl in meinen Taunus ??? ich bin doch nicht blöd !!

  • Tach an alle


    ich hab beim rumlesen in einem Forum ein endlosdiskusion darüber gelesen - woher man das billigste Motorenöl kriegt. ?( ......ist das hier auch so ???? :wacko: ich meine durch ein gutes öl oder gute aditie kann man die Standzeit eines Motors vervielfachen......


    na dann lasst ma hören .... 8)



    Sam

  • ich glaub das ganze kann zu.


    wenn du ne antwort haben willst, frag nen paar fahrzeugbauingenieure oder motoreninstandsetzer. die werden dir sagen: "was der hersteller damals als sinnvoll erachtete, das hat auch heute noch bestand!" jedenfalls wenns um die müllmotoren wie unsere geht.


    edit: da steht du bist motorenmechaniker, na nun bin ich aber mal gespannt, was du mir für argumente bringen kannst! :michi:

  • Bei Motoren ist das irgendwie anders als bei Menschen. Denen bekommt immer das am besten was als erstes reingekommen ist. also sowenig Aditive wie möglich. wenn´s denn nicht das teure castrol Classic sein soll dann doch bitte zumindest das billigste Baumarktöl....! Am besten im Winter 20er oder 30er und im Sommer 40er oder 50er Einbereichsöl, relativ preisgünstig und ohne all die Chemie. Bekommt man aber nur noch in Fässern. Zweitbeste Möglichkeit Baumarkt: 10W30, 10W40, 15W40, 20W40 oder 20W50.
    Viel wichtiger ist jedoch alle 5.000km Ölwechsel, alle 10.000km dann mit Filter. Alle 50.000 Ölwanne runter und Schmiere aus den Ecken waschen, dann hält der Motor 3 Stirnradsätze lang...oder 2 Nockenwellen beim OHC.
    208l 15W40 kosten 269,00 Euro + MwSt., kommst du also schon mal mim V6 1/4 Million km mit weit....bei zwei Fässern geb ich dir noch nen Eiskratzer dabei ,-)


  • Viel wichtiger ist jedoch alle 5.000km Ölwechsel, alle 10.000km dann mit Filter. Alle 50.000 Ölwanne runter und Schmiere aus den Ecken waschen,)


    :spitze: unterstütz ich voll und ganz. wobei ich beim letztenmal motorzerlegen (70.000km nach motorevision, alle 20.000 ölwechsel, gut&billig 15w40 ausm baumarkt), keinerlei ablagerungen im motor hatte! :spitze: keine ölkohle oder sonstwas im kurbelgehäuse oder im ventiltrieb. und nur vollgas gefahren das dingen.

  • wer will kann ja mal in diesen beitrag reinschauen:
    http://www.opel66-72.net/viewtopic.php?t=4863&highlight=
    öl ist ja nu mal ne sache wo jeder ne meinung zu hat.
    ich fahr auf allen karren günstiges 15w40 markenöl und wechsle dafür lieber öfter mal.
    ein bekannter der in den letzten jahren alle möglichen alten karren gefahren ist, schwört auf castrol 15w50. bestellt er immer extra beim teilehöker.
    muss jeder selbst wissen.

  • Oh wie schön, ein Ölfred. :rolleyes: Schäden am Motor sind nicht unbedingt einem bestimmten Öl zu zu ordnen. Erhöhte Siliziumwerte legen z. B. eine Prüfung von Luftfilter bzw. Ansaugsystem nahe. So können staubbedingte Motorschäden ausgeschaltet werden. :michi: Tut euch selbst einen Gefallen und gibt nach einem Ölwechsel eine Probe an ein Öllabor. Die können euch nach erfolgter Analyse Auskunft über euren Motor geben und ggf. einen längeren oder kürzen Wechselintervall empfehlen.


    Ansonsten schließ ich mich dem hier an:

    ich glaub das ganze kann zu.

  • Ich achte grundsätzlich auf eine eingerissene Ventildeckeldichtung, mindestens einen defekten Simmerring und verschlissene Ventilschaftdichtungen. Die so entstehende Durchlauf- oder auch Verlustölung erspart mir die sinnlose Wechselei. Im Sommer kann ich das Altöl immer so schlecht entsorgen, weil der Ofen aus ist.

  • Der Beitrag von den Opelisten ist ja geradezu abenteuerlich....


    Ich schütte überall 0W40 rein - kostet NIX!


    Das minderwertigste ÖL für einen Ford ist das, was in der Ford Spec steht - schlechter geht es nicht mehr....
    in Motoröl das der ACEA? A3/B4 entspricht ist absolut OK - Herkunft EGAL


    Mag sich jeder seine Eigene Lieblingsnorm aussuchen - API, Papi oder MAMI - ich nehme ACEA :)


    Wenn nun noch irgendwer schreibt - so eine dünne Plürre, der hat noch nie die Viskositäten der Klassen verglichen.
    Ein 0W ist im Gegnsatz zu einem HC oder mineralischem im INTERESSANTEN BEREICH höherviskos, als ein schon verdampfendes Billigstsöl mit abgesenktem HTHS



    Wenn von ALTEN MOTOREN gesprichen wird - dann eher Bj. 33

  • Ich achte grundsätzlich auf eine eingerissene Ventildeckeldichtung, mindestens einen defekten Simmerring und verschlissene Ventilschaftdichtungen. Die so entstehende Durchlauf- oder auch Verlustölung erspart mir die sinnlose Wechselei. Im Sommer kann ich das Altöl immer so schlecht entsorgen, weil der Ofen aus ist.


    ich hab nen bekannten mit strich 8 diesel, der nimmt immer gerne altöl aus benzinern von bekannter herkunft :spitze:
    die alten reiheneinspritzpumpen können das anscheinend zu nem gewissen grade ab.

  • Sich Dreck in den Motor kippen -. jeder wie er will....


    Als ob 20€ für 5l irgendein finanzielles Loch auftun würde.


    Da ist mein ehemaliger Geselle besser gefahren - der hat sich das gebrauchte Kompressoröl in den Motor gekippt (da gab es noch Kolbenkompressoren - 2 Zylinder V mit je 5l ?? pro Kolben...) - das war zumindest SAUBER! und frei von Schwebstoffen. Hat 200tkm gehalten, dann hat der den Kadett mit 400tkm Gesamtlaufleistung verschenkt....


    Die Reiheneinspritzpumpen werden wie alle Diesel Pumpen/Einspritzpumpen vom Diesel geschmiert.


    Allerdings sind aud den ehemaligen Langhubern mit enorman Kolbengeschwindigeitn bei geringer Drehzahl eher Quadrat oder sogar Kurzhubmotoren geworden - als Denkanstoß.


    Witzig:
    Die TDI-Dinger - älte Generation (PSG5/5N) werden Rückseitig vom Diesel umspült. Damit wird die Elektronik gekühlt und der Diesel geheizt :)

  • Der Beitrag von den Opelisten ist ja geradezu abenteuerlich....


    Ich hab auch extra keine bewertung dazu abgegeben.
    ist ja immer noch weitverbreitet, dass die leute denken, ein 5w oder 0w wäre zu "dünn" für ihren motor.
    ich benutze das nur aus dem grund nicht, dass ich mir denke dass der motor 20 oder 30 jahre lang mit 15er gefahren wurde, was passiert wenn ich das jetzt ändere?
    lieber beim alten bleiben und öfter wechseln, schaden kanns nicht.
    bei meinem 126er hatte ich nach dem kauf einen öldruck laut anzeige von fast 0 im stand bei warmem motor. ölwechsel mit 15w40 und original daimler filter und das ding stand wieder bei 1 bar.
    frag mich nicht worans gelegen hat, vielleicht war auch der filter kacke, aber seitdem nehm ich das nur noch, auch wenn das 0er und 5er beim kaltstart evtl. vorteile hat.

  • ich hab nen bekannten mit strich 8 diesel, der nimmt immer gerne altöl aus benzinern von bekannter herkunft


    Dann kann ich das Faß im Garten ja wieder ausgraben und bei Gelegenheit mal verschicken. :thumbsup:

  • Oh wie schön, ein Ölfred. :rolleyes: Schäden am Motor sind nicht unbedingt einem bestimmten Öl zu zu ordnen. Erhöhte Siliziumwerte legen z. B. eine Prüfung von Luftfilter bzw. Ansaugsystem nahe. So können staubbedingte Motorschäden ausgeschaltet werden. :michi: Tut euch selbst einen Gefallen und gibt nach einem Ölwechsel eine Probe an ein Öllabor. Die können euch nach erfolgter Analyse Auskunft über euren Motor geben und ggf. einen längeren oder kürzen Wechselintervall empfehlen.


    Ansonsten schließ ich mich dem hier an:



    ....erhöhte Siliziumwerte können aber auch dadurch entstehen dass Ausserirdische in die Schwimmerkammer kacken. Das würde dann auch ggf. das dämonische kichern aus dem Heizungslüfter erklären was man immer höhrt wenn man mit Altölproben zum Labor fährt.

  • wenn man mit Altölproben zum Labor fährt.

    oooooooooooch, die sind ja bei uns im Haus und wenn jemand kichert, dann sind die das. Wir analysieren europaweit Ölproben für Verbrennungsmotoren, Getriebe und Hydraulikanlagen. :michi: