• hallo

    trinkst du auch bier?

    Guten Morgen,

    Nein, tut mir leid, mit Alkohol habe ich es nicht so. Mit zunehmendem Alter schmeckt das Zeug nicht mehr so gut wie in der Jugendzeit und die Folgen machen einem dann mehr zuschaffen. ;-) Wenn Bier, dann nur Alkoholfrei.

  • Servus aus dem Süden,


    herzlich Willkommen hier und Glückwunsch zum guten Zustand des Granadas.


    Zum Thema Bier halte ich es so:

    Wenn man Bier trinkt, trinkt man Bier! Wenn es was alkoholfreies sein soll trinkst a Wasser, Apfelsaft, Limo, Spezi, etc. aber kein ins unendliche pasteurisiertes Zeug.

    Alkoholfreies ist das Hippster-Sorchwasser für die Keksi und Bussigesellschaft.


    Gruß aus Bayern.

  • Mahlzeit und Willkommen,


    Wenn du die Auslässe bearbeitest, nicht zu viel an der Verrundung wegnehmen, sonst landest du schnell im Wasserkanal:

    Suicide Jockey : Nach dem Winkel der Ventile hab ich ewig gesucht. Ich hab ja auch schon einiges an OHC Zeugs, aber das Bild war mir neu.


  • Dein Bild dürfte entweder aus dem Vizard-Werk, oder aus Des Hammills Buch stammen, beides wirklich gute Literatur zum OHC-Tuning. (wobei mir der Vizard noch etwas besser gefällt, als der Hammill) Die beiden Bücher hab ich "verschlungen", als ich mit OHC anfing.


    Auf alle Fälle unbedingt beachten, die Port-Wände sind in der Tat, speziell wenn noch leichter Kernversatz dazukommt, recht dünn! Ventilführungen - speziell der Auslässe - unbedingt in Originallänge lassen, die recht kurzen Serienführungen haben mit den schweren Ventilen ohnehin ihre "Last". Die Einlass-Kanäle sind schon groß genug, höchstens Anpassarbeiten bei Verbau größerer Ventile sind nötig. Die gute alte Faustregel "Gasgeschwindigkeit bei Nenndrehzahl ungefähr 100m/s" hat immer noch ihre Berechtigung und die Gasgeschwindigkeit erreicht der nicht allzu sehr modifizierte OHC sowieso kaum. Das von Vizard vvorgeschlagene Ventil ("penny on a stick") hab ich auf der Einlassseite als sehr effektiv kennengelernt.


    Am Anfang des Auslaßkanals gibt es so einige Unzulänglichkeiten, da lässt sich einiges holen!

    Bissl was zum gugge und staune ...


    Häufige Fehler bei Kopfbearbeitungen im Einlasskanal beim Ford OHC


    Falsch bearbeiteter Kopf, der scharfe Knick ist "noch stärker herausgearbeitet und die Kanalwand wird bei 1,5bar Unterschied (Wassermantel +1bar, Ansaugkanal -0,5bar) durchbrechen ... Wenn ich mich richtig erinnere, hat Vizard sogar die Möglichkeit genutzt, E-Kanäle mit Epoxy derart aufzufütten, dass ein sanfter Bogen ähnlich den EFI-Köpfen entstand.


    Gut zu sehen: der scharfe Knick im E-Kanal der Vergaserköpfe und die sehr dünne Wand unterhalb der Ventilführung.


    Vizards "penny on a stick" Einlassventil ... Sitzbreite auf knapp über 1mm, Schaft unter der Führung um mehr als 1,5mm abgedreht, Ventil poliert. Solcherart bearbeitete Ventile (gelingt auf der heimischen kleinen Drehbank mit Hartmetall-Drehstählen völlig entspannt aus Serienventilen) bringen bei korrekturgefrästen / angepassten Sitzringen direkt soviel Leistungszuwachs, wie 1,5mm größere "Spocht-Ventile" ... zu einem Bruchteil der Kosten.

  • Diesen Artikel auf Turbosport.co.uk finde ich in dem Zusammenhang sehr interessant, da hat sich jemand die Mühe gemacht einen OHC Kopf auf einer CNC Maschine zu scannen und zu bearbeiten und hat netterweise einiges dazu online gestellt.