Umbauen auf V6 mit Kat und grüner Plakette kennt sich jemand damit aus?

  • Glaubt Ihr wirklich mit den H - Kennzeichen sitzt man auf der Insel der Glückseeligkeit ?

    Ich glaube ,wenn die CO2 Hysterie so weitergeht, wird das H- ganz schnell höher besteuert und dann werden nur noch die Leute die es sich leisten können Ihr ""Garagengold" auf Oldtimermessen ausstellen und Prosecco trinken.

    Deshalb wäre mir zumindest eine grüne Plakette wichtig.

  • Insel der Glückseligkeit mit Sicherheit nicht. Wenn ich mein Garagengold durchlackiert habe, weil der Plakettenonkel mehr und mehr rumzickt, kann ich mir jedenfalls keinen Prosecco mehr leisten. coyo


    Ich denke nur, daß es, wie in der Medizin auch, viel Glück und einigen Aufwand erfordert, erfolgreich ein Schweineherz zu transplantieren. 2ct

  • Keines meiner Autos hat irgendeine Plakette in der Scheibe kleben, von daher mutmaße ich nur, dass die Auflagen für grün immer weiter steigen werden um den Umwelteffekt zu verstärken. Ich bin mir nicht sicher ob man da immer hinterher umrüsten kann. Also, ob das technisch überhaupt noch eine Lösung gibt, die du im Verbund mit einem Granada noch grün bekommst. Abgesehen davon kostet das dann auch so viel Geld und Aufwand, dass du dir Lack und Fahrwerk für HKZ leisten kannst.

  • Zumindest beim Benziner ist das grün noch nicht so hoch. GKat drin und schon prangt das Klebchen an der Scheibe.

    Bei Diesel hat man das Rennen schon vor dem Startschuss verloren.

  • Im Moment ist es eher so das die Prüfer alle Autos älter als 10 Jahre sehr genau unter die Lupe nehmen sollen und mit möglichst vielen Mängeln heim schicken.

    aha...wer sagt das?

  • Mir gehts dabei um die grüne Plakette , bleifrei und alltags Tauglichkeit.

    Grüne Plakette gibts nur mit Kat. Granada gabs ab Werk nie mit Kat. Ich bin nicht sicher, ob der TÜV beim Einbau eines 2.9i aus dem Scorpio automatisch

    auch die euro1 einträgt und damit die grüne Plakette. Aber das können Leute beantworten, die den Umbau schon gemacht haben.

    Wenn der TÜV die Schadstoffklasse des Spenderfahrzeuges übernimmt, käme beim Granada auch der 2.0 OHC in Frage, den gabs im Granni als Vergasermotor und in späteren Autos als Einspritzer bleifrei mit GKat.

    Aber unbedingt vorab mit dem TÜV klären, wie das ist mit dem euro1 und wie viel das kostet!!!

  • meine Erfahrung beschränkt sich da auf die Vergangenheit und da wurde wenn das spenderfahrzeug mit dem empfängerfahrzzeug in verbindung gebracht werden konnte, immer eine klasse runter geschlüsselt. das brächte dann bei euro1 null punkte

  • käme beim Granada auch der 2.0 OHC in Frage, den gabs im Granni als Vergasermotor und in späteren Autos als Einspritzer bleifrei mit GKat.

    Hat(te) ein Bekannter im Einser eingetragen 2.0OHC mit G-Kat, damals noch bevor die Kisten im H-Alter waren, er hatte dafür´n 2.8er rausgeworfen, kann sich heute keiner mehr vorstellen.

  • Kommt immer drauf an, wie willig der Tüv ist, aber die Jungs da aus der Bonner Ecker kkt oder so haben da doch expertise, BMW 4,4l im Granada mit Plakette, mein Granada mit Euro 2 etc...

  • Also in kurzen Worten: alles ist machbar, bei entsprechendem Geldbeutel. Letzte Woche habe ich ja den 2,3 16V in den Sierra eingetragen bekommen. Der Prüfer hat sich zur Abgasnorm derart geäußert, dass die Übernahme der Abgasnorm aus den Baujahren (1998er Motor in 1992er Auto) kein Thema wäre. Bei neueren Fahrzeugen bzw neueren Normen ginge das nicht ohne Weiteres.

    Der TÜV hier bei uns hat allerdings auch ein Abgasgutachten erstellt für einen Honda Civic mit Turbolader. Das Gutachten hat 1700€ gekostet. Ich finde nicht viel, dafür dass 250 PS in den Papieren stehen mit Euro 3 oder 4. Man muss nur mit den Leuten reden und das vernünftig und auch ein vernünftiges Auto vorfahren, nicht so eine Bastelei mit Lüsterklemmen und rausgeklopftem Kat (alles schon gesehen).


    Die einfachste, billigste und wartungsfreundlichste Variante ist bestimmt der OHC EFI. Die V6 (2,9i...) haben deutlich mehr Fehlerquellen und die Motoren sind allein schon aufgrund der V-Bauweise aufwändiger zum Abdichten, Instandsetzen usw.

  • kann sich heute keiner mehr vorstellen.

    Der OHC hatte und hat seine treuen Fans, auch wenn ich das nie auf die Reihe kriege. Für mich war immer der V6 das, was einen Ford ausmachte. Vierzylinder hatte ja jeder...

    Aber wenn der TE Alltagstauglichkeit und grüne Plakette will, ist er sicherlich mit dem OHC nicht ganz verkehrt, vorausgesetzt euro1 bleibt erhalten.

  • Der OHC hatte und hat seine treuen Fans, auch wenn ich das nie auf die Reihe kriege. Für mich war immer der V6 das, was einen Ford ausmachte. Vierzylinder hatte ja jeder...

    Da war´s wirklich am meisten die Kohle, als Zivi ´nen katlosen 2.8er zahlen oder einen 2.0er mit G-Kat ist ja doch ein ordentlicher Unterschied.

  • Hallo Markus, wie ging das Thema hier aus? Hast du umgebaut? Wenn ja auf was?

    Vielen dank

    Gruß Hendrik