Haus, Hof, Halle und Garage Fred

  • Hinte, klein Heikeland bzw. den Landkreis Aurich kann ich wärmstens empfehlen. Man ist nicht mitten in der Touristengegend, kann aber trotzdem mal mit dem Rad an die salzige Pfütze.

  • Da fällt mir bei der Radtour ans Meer (weil wir das jedes Jahr machen) gerade ein, dass es dieses Jahr gar kein Schlickschlittenrennen gibt. :crying

    Die Pandemie war eine scheiß Erfindung

  • Ich kann ja unsere Gegend empfehlen, zwar kein Meer aber immerhin eine Hügelkette in Sichtweite, ich mag dieses ganz platte (z.B.:Ems)Land nicht leiden, Immobilienpreise für Häuser wie man sie als Altautobekloppter gut brauchen kann, durchaus moderat, will sagen mann muss nicht unbedingt eine Viertelmillion ausgeben, anderswo ist ja unter einer Dreiviertelmillion nix zu wollen und wenn man sich dann überlegt wie viel mehr man jeden Monat bekommen muss damit man den Unterschied raus hat, dann kann man aus diesen sauteuer-Gegenden (München, Stuttgart und Co) gleich wegbleiben.

    Und dennoch ist man hier ganz gut angebunden, dieses Minden ist keine Viertelstunde entfernt und auch in anderen Richtungen sind Orte mit Firmen verschiedenster Art erreichbar.

  • Ja, das hatte ich auch schonmal überlegt. Meine Oma wohnt auch in OWL. Da bekommst tatsächlich schraubergeeignete Hütten in bezahlbar und nett anzuschauen ist die Gegend auch. Wobei mir dahingehend sowas wie Emsland lieber wäre. Ich mag lange Geraden und Windkraftparks. Bei mir ist halt immer das Problem, dass ich auch noch einen Job in der Gegend bräuchte und da fällt mir nicht viel ein.


    Und mit Stuttgart/Umland hast leider vollkommen recht, nur dass du für eine dreiviertel Million inzwischen nicht mehr viel bekommst, wo du nicht noch min. 50.000 € reinstecken musst. Und dann ist das noch nichtmal schraubergeeignet, sondern nur ein Reihenhaus o.ä.

  • Ja, nur ist das Verhältnis hier im Stuttgarter Umland echt verrutscht. Ich verdiene ja nicht extrem schlecht, aber ein Haus hier ist in einem einzigen Leben kaum machbar. Und so etwas finde ich furchtbar. Unserem ehemaligen Forums-Admin geht es da übrigens auch nicht anders. Wenn du dagegen ein Haus geerbt hast und nicht hier wohnen musst/willst, hast über Vermietung oder Verkauf mehr oder weniger für dein Leben ausgesorgt. Steuern darfst als gut verdienender Angestellter natürlich trotzdem mehr zahlen als es der Erbe es je tun muss. Man ist ja "reich", wenn man so viel Geld erarbeitet. Ja, da spricht etwas Neid aus mir, ich gebe es zu. Ich finde das System halt dahingehend ungerecht, dass sich Leistung irgendwie nicht zu lohnen scheint bzw. sogar nicht erwünscht ist.
    Jetzt sind wir aber weit vom Thema abgekommen, sorry.


    On Topic: finde eure Hütten echt schick.

  • Bei mir ist halt immer das Problem, dass ich auch noch einen Job in der Gegend bräuchte und da fällt mir nicht viel ein.

    Was bist´n genau?

    Stuttgartplaner oder warum gibt es nur dort einen Job für dich?



    Und mit Stuttgart/Umland hast leider vollkommen recht, nur dass du für eine dreiviertel Million inzwischen nicht mehr viel bekommst, wo du nicht noch min. 50.000 € reinstecken musst. Und dann ist das noch nichtmal schraubergeeignet, sondern nur ein Reihenhaus o.ä.

    Muhahaha, Müll, den ich geschenkt nicht haben wollen würde, für´ne knappe Million.

    Ist ja immer Geschmackssache und auch vollkommen in Ordnung, wer diese Art zu "Leben" mag, der soll gerne so leben, schön mit Nachbarn die gut aufpassen, die man ständig ficken oder streiten hört, nur ehe ich in so´n Reihen-KZ zöge, würde ich lieber in ´ner Hütte bei der das halbe Dach schon fehlt einziehen.



    Der Job in der Nähe ist genau das Preisargument bei Immobilien. In die eine, wie in die andere Richtung.

    Wie nah muss es denn sein, ´ne Stunde Arbeitsweg ist ja "normal" wenn ich mich recht erinnere, mir wäre meine Lebenszeit zu schade dafür, bzw ist der Weg zur/von der Arbeit für mich halt auch Arbeitszeit, ergo sollte man das in seinen Stundenlohn mit einpreisen.

    Ist doch kein Vergnügen jeden Tag zwei Stunden im Stau zu stehen.

  • Unserem ehemaligen Forums-Admin geht es da übrigens auch nicht anders.

    Ich weiß, ich hab´s ihm damals auch gesagt, dass es keine kluge Rechnung ist, die er sich da aufgestellt hat und dass sein Mehrverdienst ein dickes Minus wird.

  • Hier ist quasi der Mittelweg. Dreissig Minuten Arbeitsweg. Die aber mittlerweile von 9km Stau gegen 28km mit 1km Ampelstau getauscht.

    Die Nachbarn kleben nicht mehr an der Wand, aber wirklich weit sind sie auch nicht weg. Dafür aber einziehen ohne Kernsanierung.

    Irgendeinen Preis muss man immer zahlen.

  • Naja, aber auch er hätte dort oben wohl keine Chance auf so einen Job wie er ihn jetzt hat. Ich tu ja ähnliches. Automobilbranche ist halt BaWü oder Bayern. Köln und Rüsselsheim würde von der Gesamtsituation auch keinen Vorteil darstellen und auf Wolfsburg habe ich nun auch keine Lust. Wenn ich nochmal innerhalb Deutschlands umziehe, sollte es schon deutlich in Richtung Münsterland gehen. Aber die Zulieferer, die da in der Nähe sitzen, bauen dort momentan eher Stellen ab als auf. Und ein bisschen reizt es mich ja schon ab und an mit irgendwelchen Prototypen rumzufahren. Das gäbe es beim Zulieferer natürlich auch nicht.

    Wie DC schrob: irgendeinen Preis muss man immer zahlen.

  • Oh, hier ist ja wieder Leben im Fred. Da kann ich auch was neues zu meiner Heizung beisteuern: die alte Ölheizung gibt es nicht mehr, stattdessen ist es nun ziemlich schnell doch eine Luftwärmepumpe geworden. Ganz genau ein günstiger japanischer Monoblock von Panasonic mit 5kW Heizleistung. Der alte Warmwasserboiler ist durch einen Juratherm HDW 200 ersetzt worden, der über 3qm Wärmetauscherfläche hat, damit die Wärmepumpe den zügig geladen bekommt. Die Heizkreise werden ohne Puffer oder gar eine hydraulische Weiche direkt beschickt und das funktionierte prächtig, solange ich noch heizen musste.

    Weil ich aber inzwischen auch zwei neue Dachflächenfenster habe und die restlichen Fenster mit neuen Dichtungen versehen habe musste ich im letzten Monat nicht mehr heizen, auch wenn wir morgens fast immer Frost hatten.


    Im Sommer kommt nun noch Photovoltaik aufs Dach und ein Speicher für den Sonnenstrom dazu. Die Heimkinopläne liegen erstmal auf Eis, aber coronabedingt nutze ich die notdürftig installierte Leinwand und den Beamer nun zum virtuellen Radtraining per Zwift.


    Draussen im Garten grünt und blüht es wie irre und ich habe Spaß daran gefunden, Löwenzahn auszustechen und Unkraut zu jäten. Ich glaube, das ist in Wirklichkeit ein schlechtes Zeichen.

  • Nö das Zeichen ist gut. Und wenn dir der Löwenzahn für deine Therapie ausgeht, dann kannst du gern vorbei kommen. Bin ja nen Kumpel :evil

  • Wenn der Job das Leben ist, dann sieht immer alles anders aus, dann kann man Wohnen und all so´n Scheiß auch irgendwie behelfsmäßig betreiben.


    Karriere, Position, Status, das sind alles Dinge die mich noch nie interessiert haben, keine Ahnung ob ich es "zu etwas" hätte bringen können, wollte ich einfach nie, daher habe ich es auch nicht versucht und bin immer allem aus dem Weg gegangen was dazu hätte führen können.

    War oben auch mein voller Ernst: machen wie man mag, Hauptsache zufrieden.

    Nur weil ich es nicht nachvollziehen kann, heißt es ja nicht, dass ich es verurteilenswert finde.



    Hier blühen vieleviele Quadrahmeter Löwenzahn, soll´nse man, kann man auch gerne weg machen, ich brauche den auch nicht, ich habe nur keine Lust da herumzukriechen um es zu versuchen zu ändern.

    Gerade eben mit Freude festgestellt, dass in der Remise unter dem 2.8i vom Räuber Erdbeeren blühen, keine Ahnung wie die da hin gekommen sind, aber es ist schön.

    Ich glaub die Pflanz ich Morgen um, nicht dass die da im Dürresommer eingehen.

  • Gestern bissl weiter gemacht.

    Natürlich fehlte am Ende noch Trapezblech und etwas Holz, aber beim Restebasteln isses ja wie beim Resteficken, man muss nehmen was da ist.

    Und damit wir endlich nicht mehr bis zum Dunjkel werden arbeiten und erst um 22 Uhr essen (geht auf die Hüfte), hat nun die supergeile Wichtelkupplungsuhr endlich einen guten Platz. Vorher hing sie im Flur, da muss niemand wissen wie spät es ist.

    Nochmals vielen Dank an den Wichtel!!! Das Teil gefällt mir immer wieder fantastisch.



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  • Pitsgarage Du hattest mal erwähnt, eine Presszange rumfliegen zu haben, die Du mir leihweise zur Verfügung stellen könntest. Gilt das noch? Ich habe inzwischen fast alle Installateure in Wien und Umgebung kontaktiert, wer mir den Warmwasserspeicher an die Wärmepumpe anschließen mag, aber ich muß das wohl doch selber machen - keiner hat mein Anfrage beantwortet. Im Prinzip ist das total einfach, alle notwendigen Rohre führen direkt am Boiler vorbei. Da muß an den Vorlauf ein weiteres Dreiwegeventil ran und oben am Heißwasseranschluß hätte ich gerne einen Thermosiphon, damit nicht gar so viel Wärme einfach nach oben abzieht.


    Allerdings habe ich nichtmal eine Flex, um die Rohre zu trennen (könnte aber sein, daß im Werkstattkeller eine rumliegt vom Vorbesitzer, Scheiben habe ich gesehen) und von Pressungen habe ich auch keine Ahnung. Das sind Dinge, die habe ich noch nie gemacht und ich habe einfach Schiss, daß ich was aufmache und dann nie wieder zukriege.


    So sieht das aktuell aus:


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  • Bei uns hier kann man die Zangen in Baumärkten leihen ... falls das bei euch auch so ist und schnell gehen muss .

    Flexscheiben haben übrigens ein Verfallsdatum ... würde ich nicht so eng sehen wenn das gerade abgelaufen ist .

    Aber mehrere Jahre drüber , würde ich nicht verwenden .

  • die hks leute werdens sicher besser wissen, aber denke rohre schneidet man wegen grat und schmutz nicht mit der flex sondern rohrschneidern, damit der fitting dann noch passt und verschmutzung im rohr usw.

    werkzeug bekommst du meißßt dort geliehen, wo es verkauft wird. damals beim bau hab ich meinen kram in nem kleinen sanitärhandel gekauft, das passende werkzeug gabs dann wochenweise dazu.

    Einmal editiert, zuletzt von OnkelB ()

  • Der Onkel wird recht haben.

    Das hatte ich aber vorhin schon geschrieben, daher schicke ich´s jetzt auch ab.

    Eine Flex, wenn man sie eh quasi nie gebraucht, kann man auch einfach ´ne superbillige nehmen, gabs zumindest früher, alle naselang beim Discounter für´n 10er.

    Oder man macht eine Trennscheibe auf die Bohrmaschine/Akkuschrauber, für das bißchen tut´s das alle Male, oder wenn man meint man möchte doch gelegentlich Dinge im/am Eigenheim machen, kauft sich eine vernünftige, am besten mit Drehzahlregler.

    Ich schneide, schleife, bürste inzwischen so gut wie alles mit der Flex, einfach weils praktisch und angenehm ist mit der drehzahlregelbaren Akkuflex.

    Auf eine langsam laufende kann man auch ´ne Polierscheibe für ´s Auto draufmachen.


    Ich habe bei Flexscheiben noch nie nach einem MHD geguckt und bislang in meinem Laben alle, egal wie alt sie waren aufgebraucht, keine Ahnung was da schief gehen kann, außer dass die Hersteller der Flexscheiben weniger verkaufen, aber ich trinke, so denn sie noch gut ist, auch Milch die seit unzähligen Wochen übers MHD ist.

  • praktisch und angenehm ist mit der drehzahlregelbaren Akkuflex

    seit wenigen wochen habe ich meinen werkzeugfuhrpark auch um derartige erweitert. sau geil, hab garnicht genug zu flexen und schleifen