Haus, Hof, Halle und Garage Fred

  • Bei einem vernünftigen Ofen an einem vernünftigen Schornstein sollte nix in den Raum gelangen.

    Die Scheibe berußt auch mit Buche, brennt sich aber bei vernünftiger Handhabung des Ofens auch wieder frei.

    Der Schronstein wird eh ob man es will oder nicht 2x im Jahr gekehrt, das kann sich gerne auch lohnen, kostet ja schließlich Geld, da wo ich zuletzte mit Ofen gewohnt habe war das alles illegal, sprich der Schronstein wurde nur nach eigenem Ermessen gekehrt und es war auch nach 3 Jahren fast kein Ruß drin, bei dem Haus davor kam der Faulpelz immer im Frühjahr und im Herbst, also vollkommen hirnrissig, da über den Sommer der Ofen natürlich eh aus war, habe ich auch angesprochen, "blablablabladünnschiss", einfach ein Faulpelz, hab ihm dann gesagt dass er uns die Bude im Herbst nicht zudrecken braucht (begehbarer Schornstein in der Wohnküche) sondern auch so seine Rechnung schicken kann, da es ja eh nix zu kehren gibt, das war so´n richtiges Sackgesicht. Der der hier kehrt ist nett aber doof, hatte ihm gesagt dass der Schornstein bei einer bestimmten Windrichtung rückwärts funktioniert "Das kann nicht sein, der ist ja hoch und hat sogar einen Zugverstärkenden Aufsatz", tja dann bilden wir uns wohl ein, dass die komplette Bude unter Rauch steht wenn der Wind dreht :irre:

    Egal nun Rauchsauger und die Welt ist rund, der Ofenbauer konnte es sich auch nicht vorstellen, schon gar nicht bei der Windrichtung bei der es passiert, aber der kam zufällig als der Wind grad mal wieder so stand, dass der Schornstein stinkende Luft in die Wohnung blies und auch beim Test sein Feuerzeug aus :laugh:

    Weiß der Geier ob´s an den Windrädern oder am Wald oder am Dach liegt.

  • Sowas macht mich wütend, wenn die Vorschrift besagt dass er 2x im Jahr Kehren berechnen muss, dann ist das halt so, dass dann aber so zu legen, dass dazwischen der Ofen genau kein Mal an war, fand ich Scheiße, denn er kroch ja dennoch in dem Schornstein hoch und hat die 4 kleinen Züge durchgebürstet.

    Den großen durften wir nicht benutzen wegen weil... War mir egal, wenn ich Lust drauf hatte habe ich den als schöne, riesige, offene Feuerstelle verwendet, denn genau dafür war er da und wurde ja auch jahrzehtelang so genutzt, das lasse ich mir sicher nicht von so´nem Schmutzel verbieten.

  • Update zu meinem Heizungsproblem: ich habe zwischenzeitlich die Anleitung zu der Steuerung gefunden, mit der man in die etwas geheimeren Einstellungen gelangt, aber das ist wohl doch eher ein Verschaltungsproblem an den Anschlüssen hinten der Steuerung. Jedenfalls sind beide Heizkreise aktiv, solange der Raumthermostat im Wohnzimmer einen zu niedrigen Wert liefert. Wenn es dann im Wohnzimmer warm genug ist, dann sollte nur der FBH-Kreis abschalten und der andere aktiv bleiben, denn im Rest des Hauses sind Thermostate an den Heizkörpern und mit denen reguliere ich den Heizbedarf. Die von mir abgeflacht eingestellte Heizkurve passt soweit.

  • Wieviele Pumpen sind installiert?


    Bei etwas neueren sinds pro HK je eine. Wenn das bei dir auch so ist, sind die vielleicht parallel geklemmt auf den HK der FuBo Heizung. Oder die Steuerung war mal kaputt und man hat die beiden HK zusammengebutscht.

  • HK1 und HK2 sind die linken Pumpem, die auch am Mischer hängen, die ganz rechte war die Speicherladepumpe, der ist aber vor nicht allzu langer Zeit auf elektrisch umgesrüstet worden und die Pumpe seither außer Betrieb:


    normal_IMG_20190922_172508.jpg


    Die Steuerung ist eine Landis&Gyr RVP 76.132 von 1987:


    normal_IMG_20190922_171950.jpg


    Hinten werden die beiden Pumpen wie es sein sol über die Anschlüsse 7 und 10 mit Strom versorgt, also zum Glück nicht zusammengefrickelt:


    normal_IMG_20190922_172107.jpg


    Ich glaub ja weiterhin, daß sich das mit den Einstellungen der Steuerung beheben lassen müßte.


    Die gesamte Anlage fliegt 2020 sowieso raus, Reparaturen sollten also eher günstiger sein, um über den kommenden Winter zu kommen. :)

  • Hmm... ich könnte die Pumpenansteuerung umstecken, aber dann ginge ja der Mischer weiterhin nicht auf und somit weder die FBH noch der Rest.


    Ich habe einen Ansatzpunkt gefunden: ich hatte ja die Steilheit der Heizkurve reduziert, aber dass man auch die Steilheit der Heizkurve des zweiten Heizkreises einstellen kann bzw. muss, wenn man die Heizkurve 1 ändert, das steht nicht in der normalen Anleitung. Schlimmer noch, das ist für HK2 nicht ebenso ein Wert der Steilheit, sondern der Quotient aus Steilheit HK2 und Steilheit HK1 multipliziert mit 4.

    Darüberhinaus ist der Wert für die Sommer/Winter Umschaltung zu klein gewesen. Jetzt bin ich auf morgen früh gespannt, wenn ich mir bei angekündigten 8 Grad wünsche, dass auch der Heizkörper im Bad warm wird.

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  • Schlimmer noch, das ist für HK2 nicht ebenso ein Wert der Steilheit, sondern der Quotient aus Steilheit HK2 und Steilheit HK1 multipliziert mit 4.

    Ähm ... ja. Ich bin raus.:pinch:


    Laufen die Pumpen denn dann, wenn sie laufen sollen? Sprich werden sie richtig angesteuert? Am Besten mal nen vernüftigen Heizungsfuzzi rausbestellen ...

  • Ähm ... ja. Ich bin raus.:pinch:


    Laufen die Pumpen denn dann, wenn sie laufen sollen? Sprich werden sie richtig angesteuert? Am Besten mal nen vernüftigen Heizungsfuzzi rausbestellen ...

    Heute morgen ist die Heizung komplett ausgeblieben, was sie in den Tagen vorher nicht machte und trotz 24 Grad im Wohnzimmer die FBH ansteuerte. Es war überall im Haus warm genug und insofern machte sie nun alles richtig. Spannend wird es, wenn es nachts wieder kälter wird, aber danach sieht es in den kommenden Tagen nicht aus, also könnte ich die Heizung auch wieder komplett abdrehen.


    Einen Heizungsfuzzi habe ich bereits kontaktiert und um einen Termin gebeten. Leider gibt es den Kesselhersteller seit 19 Jahren nicht mehr und die Regelung ist von 1987, das wird schwer werden, jemanden zu finden, der sich damit (noch) auskennt.

  • Mal was anderes, Julia: lebt die Katze noch?


    Du hattest Dir ja Sorgen gemacht wegen der hinter dem Haus vorbeiführenden Durchgangsstraße. Wie ist es nun in Sachen Lärm und Tierwohl?

  • Liebe Freunde, noch eine Frage zur Heizung.


    Der Schornsteinfeger war gestern da zur Heizgeräteprüfung.

    Mein Heizeinsatz im Kachelofen wäre zum 31.12.2020 fällig. Na gut, mal kurz übergemessen, Frontplatte ist ca. 995 x 470 mm groß.

    Im Netz ein bisschen hin und her gesucht, finde aber nur Heizeinsätze bis max. 885mm Höhe. Was nun tun?

  • Mal was anderes, Julia: lebt die Katze noch?


    Du hattest Dir ja Sorgen gemacht wegen der hinter dem Haus vorbeiführenden Durchgangsstraße. Wie ist es nun in Sachen Lärm und Tierwohl?

    Leider nein. Die wollten wir eigentlich mindestens sechs Wochen lang im Haus halten und dann mal rauslassen, aber sie ist uns irgendwann eines Morgens entkommen und hat sich am Abend weit weg vom Haus von einem Auto überfahren lassen. Es gibt aber nicht wenige Katzen in der Siedlung, sonst hätte ich nicht immer wieder Besuch auf der Terrasse und Katzentapser auf dem Auto und wir werden uns im kommenden Frühjahr (so es sich ergibt) einen Wurf junger Katzen schenken lassen. Im Grunde wundert uns beide nicht, daß diese Katze überfahren worden ist, die war auch in der alten Wohnsiedlung schrecklich unvorsichtig und hatte einen extremen Freiheitsdrang.


    An den Lärm einer Straße gewöhnt man sich und die Gemeinde wird die Bundesstraße in den nächsten Jahren umbauen und verkehrsberuhigen. Die Webseite der Gemeinde ist nicht ganz aktuell, aber mit dem jüngsten Plan, den mir der Bürgermeister gemailt hatte, wird das umgesetzt, was in den Eckpunkten angesprochen wird: https://www.laab-walde.gv.at/project/verkehrskonzept-b13

  • So. Jetzt hab ich und 14 weitere

    (von 30) Grundstücksbesitzer eine Anzeige am Hals. Wir alle haben, manche nur ein wenig, einer sogar um knapp 100qm die Grundstücke überbaut.

    Ich muss sagen ich hatte das echt nicht auf dem Schirm, aber nun gut Dummheit schützt vor Strafe nicht. Das schlimmste ist wie es zu dem ganzen Schlamassel kam:

    Nachbar 1 meldet Nachbar 2 dem Bauamt da dieser einen Gartenschuppen baut und das Baufenster missachtet hat. Das ist jetzt 13 Monate her. Da die Ortsgemeinde und das Bauamt zwar an einer Lösung arbeiteten, Nachbar 2 das aber zu langsam ging und er nun vermutete er sei der einzige der jetzt in den Arsch gekniffen sei, hat er jetzt mal alle angezeigt und somit alle Möglichkeiten auf eine gütliche Einigung vom Tisch gewischt.

    Top-Info 1: Nachbar 2 ist derjenige der fast 100qm zu viel gebaut hat. Da hätte man besser mal die Fresse gehalten und abgewartet.

    Top-Info 2: Nachbar 2 war bis vor kurzem mein Moped-Kollege und hat vor knapp 4 Wochen vier Tage ein Zimmer auf der Allgäu-Tour mit mir geteilt und keinen Ton gesagt.

    Ich hab im Moment richtig Laune.

    Aber so richtig richtig.

    :seuffearbeit:

  • Die Steuerung ist eine Landis&Gyr RVP 76.132 von 1987:

    normal_IMG_20190922_171950.jpg

    Landis&Gyr ist nichts anderes als Siemens und diese Steuerungen sind in vielen Heizungen drin.

    Bei mir ist es ein Weishaupt-Kessel mit einer Variante der gleichen Steuerung.

    In dem Fall RVP 75.900 aus 1992


    lLfUHb.jpg

    Problematisch ist es auch hier. Es gibt nur einen Heizkreis mit Radiatoren und keine Warmwasserbereitung.

    Die Heizkurve ist flach, der Vorlauf auf 40°C begrenzt. Die Heizung springt an, die Heizkreispumpe läuft zwar eine Weile mit, schaltet sich dann aber wieder ab. Die Wärme staut sich im Kessel und erreicht letztendlich nur die direkt oberhalb gelegene Küche.


    Das ist alles nur Einstellungsscheiss und ich werde hier auch noch ein wenig herumprobieren müssen.


    Die Steuerung hat zwei Fachmannebenen. In Ebene L, Menüpunkt 8 kann ich die Laufzeit der Pumpe einstellen. In 1/4°C über der gewünschten Raumtemperatur.

    Meint ich wähle eine Zahl zwischen 1 und 15, welche die Pumpe motiviert zwischen 0,25° und 15x0,25°=3,75° über den eingestellten 20° nachzulaufen. Da arbeite ich mich gerade an den Idealwert heran, will aber auch nicht, daß die Pumpe ewig läuft.

    Bei der Einstellung der Pumpe sind zusätzlich die Positionen 3 & 4 der Ebene H zu beachten, die eigentlich den zweiten, nicht vorhandenen, Heizkreis betreffen.


    Es gibt einen Typen, der sich recht gut mit diesen Steuerungen auskennt und die auch repariert. Ich schicke Dir den Kontakt.

  • So. Jetzt hab ich und 14 weitere

    (von 30) Grundstücksbesitzer eine Anzeige am Hals. Wir alle haben, manche nur ein wenig, einer sogar um knapp 100qm die Grundstücke überbaut.

    Überbaut im Sinne von Gebäuden, oder nur den Hof zu groß gepflastert?


    Versuche den betroffenen Landstrich von der Gemeinde erwerben zu können.

  • in der Gegend dürfte der Preis per qm nicht sehr hoch liegen, es würde mich jedoch nicht wundern wenn Nachbar B nicht rein zufällig der Schwippschwager der entscheidenden Instanz des zuständigen Amtes ist :pinch:

  • DC Kann man sehen wie man will. Zu viel gebaut, zu viel gepflastert.... Ich hab die Möglichkeit 68qm Pflaster gg Drainagefähiges Pflaster zu tauschen. Ausgleichsfläche müsste über die Ortsgemeinde laufen.



    eisenmann Nee, der hat da keine Eisen im Feuer. Keine Verwandten oder sonst was.


    Jetzt ist erstmal abwarten angesagt auf Post vom Bauamt. Der Witz ist wenn ich Drainage-Pflaster verlege müsste ich eigentlich 50cm tiefer auskoffern als für Standartpflaster.

    Auf jeden Fall hat sich Nachbar 2 einen großen Haufen Freunde geschaffen-und ich glaube das hält sich ne Zeit...

  • DC Kann man sehen wie man will. Zu viel gebaut, zu viel gepflastert.... Ich hab die Möglichkeit 68qm Pflaster gg Drainagefähiges Pflaster zu tauschen. Ausgleichsfläche müsste über die Ortsgemeinde laufen.

    Also nicht die Grundstücksgrenze überschritten, sondern nur auf eigenem Grund vermessen. Gibt schlimmeres...

    Sprich mit der Gemeinde, wie man diese Kuh vom Eis bekommt. Aufrichtig Entschuldigen und sich reumütig zeigen. Dann findet sich eine Lösung. Auf alle Fälle nicht abwarten was kommt, sondern selber auf die Gemeinde zugehen.