Projekt Taunus Coupe 2,3 V6

Ok. Danke.

Felgen hab ich ja gute.

Weiter zum Auto:

Hab einen Satz GT-Sitze bekommen.

hab sie heute zum Sattler in der Nähe von Ravensburg gebracht

Mir ist jedoch aufgefallen dass an einem Sitz herumgeschweißt wurde.

der ungeschweißte Sitz schaut so aus:

der geschweißte Sitz so:

Ich hoffe nicht dass das die Kippeinrichtung ist um hinten einzusteigen was da deaktiviert wurde.

Ich lade mal Fotos rauf.

Vielleicht kann mir hier jemand was dazu sagen.

Die Gestelle selber hol ich in ca. 3Wochen eh nochmal ab um sie zu entrosten und zu lackieren bevor sie der Sattler fertig macht.

na ja, in 2 Wochen gehe ich die Sitzgestelle zwecks Sandstrahlen und Lackieren beim Sattler holen. dann werde ich mir das genauer anschauen.

weiter zum Auto:

da ich in den letzten 1,5 Jahren nicht viel Zeit hatte ging nicht so viel voran wie geplant.

etwas habe ich doch geschafft was ich euch nicht vorenthalten möchte:

zum einen habe ich meine Scheinwerfer bei Hr. Christian Fahrig aufarbeiten lassen.

die Reflektoren hatten teilweise schon matte stellen.

das Ergebnis war sehr gut.

preislich eigentlich auch ok.

nur Zeit sollte man haben. es waren doch gute 2 Monate bis sich sie wieder hatte.

ich hab´s ja net eilig.

die liegen jetzt ein knappes Jahr bei meinem aufbereiteten Teilen. vor 2 Wochen ist mir dann leider ein Scheinwerfer aus dem Regal gefallen.

Glas kaputt.

zum Glück hab ich noch ein paar ganz schlechte Scheinwerfer wo ich das Glas umbauen kann.

durfte das sogar bei uns in der Küche im Backofen machen

Kleber habe ich besorgt.

werde in den nächsten Tagen das Scheinwerferglas dann neu verkleben

an der Karosserie hab ich natürlich auch weitergemacht wenn ich etwas Zeit gefunden hatte:

Schweller, Radhaus, Radlauf, Endspitze rechte Seite ist jetzt fertig.

schaut zusammengefasst dann etwa so aus:

die Heckschürze war verdellt und auch schon etwas löchrig.

die hab ich dann auch noch enfernt:

Heckschürze, Endspitzenblech innen und aussen auch entfernt

die alte Heckschürze war von innen her knuspriger als gedacht.

das neue Heckblech habe ich mir von Motomobil schicken lassen. ist jedoch von der Passform nicht so optimal.

habe dann ein originales Heckblech von Eckehard Karel bekommen. das von Motomobil geht wieder zurück

das Radhaus ist wieder instandgesetzt mittels Reparaturblech. das innere Endspitzenblech anpassen und einschweißen

dann noch das Radlaufblech angepasst

und eingelötet

da ich mich beim äußeren Endspitzenblech nicht mehr so bücken wollte und als nächstes sowieso der Unterboden ansteht, habe ich mir eine Rotisserie, sprich ein Drehgestell gebaut.

habe auf Ebay 2 Drehvorrichtungen für Motoren gekauft und diese dann abgeändert.

ein wenig höher, etwas breiter, Streben links und rechts und ordentliche Lenkrollen drunter geschraubt

die Aufnahmen habe ich aus Edelstahlrohr gefertigt:

die Längsholme habe ich vorerst aus Holz gefertigt. die sind 4,5m lang und tun ihren Zweck.

so lässt es sich besser arbeiten:

Endspitzenblech außen eingelötet

Schweißnähte verschliffen, verzinnt und nochmal sauber geschliffen. das habe ich heute erledigt

das ist der jetzige Stand.

als nächstes ist geplant den alten Unterbodenschutz grob mit der MBX-Bürste zu entfernen.

dann geht die Karosserie zum Sandstrahlen und Spritzverzinken. jedoch nur der Unterboden.

Guten Morgen

Zum Drehgestell: das sind die billigsten Teile die ich auf Ebay gefunden hab. Kosten 60Euro pro Stück incl. Versand nach Österreich.

Die habe ich dann umgebaut.

Wobei eigentlich nur der Drehpunkt mit der Platte unangetastet blieb.

Von dem her hätte man sich eigentlich das Geld sparen können.

Halten tuts auf jeden Fall. Auch das mit den Holzholme.

das Auto ist ja leer. Gewicht geschätzt 180kg.

In den Drehpunkten ist relativ wenig Spiel

Die Holzholme müssen nur wenig Zug oder Druck aushalten.

Ich bin überzeugt, wenn man nicht grad draufsteht halten sie.

Das ist dann auch wieder übertrieben

bis ca. 60Grad geht es wunderbar. er bleibt auch ohne Stütze oder bolzen-stecken stehen.

darüber muss ich mit einer Hand etwas Kraft anwenden, jedoch gering.

ich hab eine Provisorische "Hinterachse" . dort stell ich einen Holzbalken darunter. dann steht er fast 90Grad

Mal andere Fragen:

Die Karosserie stammt ja von 1971.

Motor stammt von einem Sierra. Ist ein 2,3lt mit Bezeichnung YYT. Also 114PS.

Wie schaut es da aus mit Tankleitungen, Tankgeber, Rücklaufleiung...

Die Kaltstarteinrichtung vom Motor ist elektrisch.

Gibt's da was zu beachten? Muss da was umgebaut/angepasst werden?