• jo,frohes fest und dass mir kein wohnzimmer abfackelt weil irgendwer wieder ne kerze direkt unter nem ast montiert hat... :evillaugh:
    lasst euch reichlich beschenken.
    mein bestes geschenk mach ich mir denke ich selbst..der neue arbeitsvertrag ist so gut wie sicher und ich darf demnächst fast nur noch alte karren schrauben.später mehr! )A(

  • Schöne Weihnachten euch allen!


    Mal schauen ob ich dieses Jahr den Shelby Gt 500 bekomme :rolleyes:


    Na ja in 1:24 vielleicht 8| ach egal


    Gruß

  • Im Web gefunden:




    Frohe Arschnachten, ihr Weinlöcher!



    Auch das vierte Lichtlein des höchst stilvollen Adventskranzes der Familie Hochgeboren brennt.
    Es ist Weihnachten, Fest der Liebe, Zeit des Vergebens und Verzeihens, ein Fest der Harmonie. Vor knapp 2000 Jahren wurde ein gewisser Jesus Christus geboren;
    er kam auf die Erde, Gottes Sohn, um uns von unserer Schuld zu befreien.
    Über anderthalb tausend Jahre später, hat dann wohl jemand Rentier-Urin getrunken, welches halluzinogene Substanzen enthält und im Stande ist, Menschen in starke psychedelische Rauschzustände zu versetzen, und hat sich gedacht, hey die Viecher können ja fliegen, und dahinter dieser Typ auf dem Schlitten, der kommt und bringt den Kindern Geschenke.
    Die Idee mit den fliegenden Rentieren ist fast schon so utopisch wie die unbefleckte Empfängnis, doch hat der Typ mit dem weißen Bart und dem roten Mantel heutzutage weitaus mehr Popularität als der Samariter mit dem Gewand, den langen Haaren und der Dornenkrone.
    Der Weihnachtsmann suggeriert den Kindern wenigstens das Bild einer heilen Welt, schenkt ihnen materielle Konsumgüter, Dinge, die man wegen der Werbung braucht. Nichts Unnützes also, wie zum Beispiel Liebe oder Frieden.


    Auch die Kinder der Familie Hochgeboren hat er beschenkt, und das sogar reichlich.
    Der jüngste hat ein fernsteuerbares Modellauto von Porsche bekommen, damit er schon mit seinen drei Jahren lernt, was wichtig ist in der heutigen Gesellschaft.
    Sein größerer Bruder, sechzehn, hat sein erstes leichtes Motorrad bekommen, frisch aus der Werkstatt, neustes Modell. Was hätte man ihm auch noch schenken sollen, nachdem er die Rolex schon vom Nikolaus, dem geizigen Knauser, bekommen hat.


    Im größten Festsaal der Stadt finden die Feierlichkeiten einer noch größeren Firma statt. Frau Rotgold bekommt endlich das Diamant-Diadem, dass sie sich schon so lang gewünscht hat. Es kommt direkt aus Indien, handerlesen und mit Blut befleckt.
    Es gibt ein ausgiebiges Menü; Legebatterie-Eier mit Kaviar, Haifischflossensuppe, der obligatorische Truthahn und einiges an Alkoholika. Der Kellner wird selbst an Weihnachten für seine Ungeschicktheit gestraft, der Geschäftsführer wird, wenn es so weiter geht, dafür sorgen, dass er zum letzten Mal in diesem Restaurant gekellnert hat, Weihnachten hin oder her.
    Danach wird die Hälfte des Essens weggeworfen.


    In der Kirche findet der Weihnachtsgottesdienst statt, es ist voll wie sonst nie im Jahr, da sitzen sie plötzlich alle beisammen, die Manager und Huren, die Bauarbeiter und Börsenmakler, die hohen Tiere und die räudigen Parasiten.
    Doch heute werden sie wieder von ihren Sünden reingewaschen, heute ist Weihnachten, heute sind alle Menschen Brüder. Und heute, nur für diesen einen Tag, sind sie plötzlich alle waschechte Christen.


    Advent, Advent, das Asylheim brennt. Auch Nazis feiern Weihnachten. Sie entzünden ein Freudenfeuer am Fest der Liebe und opfern einige unschuldige Familien ihrer Ideologie.


    Einige Straßen weiter wohnt Familie Müller, eine einfache Arbeiterfamilie, bei denen an jedem heiligen Abend dieselbe Prozedur stattfindet; Würstchen mit Kartoffelbrei für alle, Bier und Wein für den Vater, anschließend seine alljährlichen Wutausbrüche, die Flüche auf seine Frau, die Schläge für die Kinder, sein einwöchiges Delirium, schließlich gehen die Kinder zu Bett und beten zu Gott, dass die Weihnachtszeit bald vorbei ist. Dummerweise hat der ja schon vor ner ganzen Weile seinen Sohn geschickt, der dann für unsere Sünden gestorben ist, um sich danach zur Ruhe zu setzen und kopfschüttelnd von ganz oben zu betrachten, was für eine undankbare, ausbeuterische und im Großen und Ganzen dumme Masse er geschaffen hat.
    Auf jeden Fall ist Jesus für unsere Sünden gestorben, somit ist auch der aggressive und gewalttätige Herr Müller aus dem Schneider.


    Eine Wohnung unter ihnen liegt Gerd sturzbetrunken auf dem Flur, hört AC/DC und weint in sich hinein, weil er inzwischen sein achtzehntes Weihnachten allein verbringt; seine Frau starb nach zwei Jahren glücklicher Ehe an Lungenkrebs, seine Eltern sind eingeschworene Kommunisten und haben ihn schon vor langer Zeit verstoßen.
    Er war mal Pfarrer.


    Würde er aus seinem Zimmer torkeln und bei seinen Nachbarn klingeln, würde er sehen, dass er nicht der einzige auf der Welt ist, dem Weihnachten zeigt, wo er steht. Hier wohnt Familie Arnovic; eine alleinerziehende Mutter mit zwei jugendlichen Kindern.
    Sie verlor vor einigen Jahren ihre Arbeit, weil sie unverschämterweise Weihnachtsgeld forderte, worauf ihr Chef ihr klarmachte, dass er nur ungern auf seinen alljährlichen Weihnachtsurlaub auf den Bahamas verzichten würde und ihr Arbeitsplatz nach dieser Frage schon mit einer weniger gierigen Person besetzt sei.
    Die Familie lebt von der Hilfe des Staates, das der Mutter erlaubt, ihren Kindern etwas außergewöhnliches zu Weihnachten zu schenken; eine ausgiebige und vor allem warme Mahlzeit, dazu Cola, von deren Etikett ihr der Weihnachtsmann höhnisch zu grinst.
    Es gibt sogar Nachtisch.


    „Wieder mal Weihnachten“, denkt sich Horst mit zitternden Händen. Er sitzt tapfer auf seinem Bänkchen im Stadtpark und klammert sich an eine Flasche Billigfusel, die ihm irgendein gutmütiger Mensch zur Bescherung geschenkt hat. Mit ihr verbringt er wieder einmal das Fest und wartet darauf, dass die Armenküche endlich aufmacht und ihm warme Suppe schenkt. Er hat auch einen Hund, mit dem er schon so manche kalte Winternacht überstanden hat. Wenn er mit ihm bettelt, scheinen die Menschen eher ihn als seinen Besitzer zu bemitleiden. An Heiligabend, wenn sie ihre letzten Weihnachtseinkäufe erledigen, bekommen ein paar mehr als sonst ein schlechtes Gewissen und wenn es gut läuft, bekommt er so viele Almosen, dass er seinen Kummer auch an den Tagen, an denen die Geschäfte geschlossen haben, ertränken kann.


    Auch der zwölfjährige Messdiener hat frohe Weihnachten, er bekommt am Fest der Liebe Entzug selbiger geschenkt. Von seinem Priester.


    Frohes Fest!

  • der ist schon fertig..schaut gut aus!


    Solltest du echte Kerzen verwenden denk bitte dran die grossräumig freizuschneiden! Unterschätze nicht die Brandgefahr!


    Lars

  • Wümsche ebenfalls allen ein frohes Fest.
    Das Feiern und die Titten fallen hier dieses Jahr aus, aber dem Rest werde ich mich angemessen widmen. Prost! ^^

    Bin eben noch mal los, habe das Auto gewaschen (passiert nur an Festtagen) und mir ein Navi geschenkt :thumbsup:

  • Ein besinnliches Fest und guten Rutsch ins Jahr 2014 wünscht Euch der Obbelfahrer.
    Ich weiß gar nicht, was Ihr habt. Wir haben weiße Weihnacht.
    Über den Solizuschlag haben wir uns dieses Jahr ne Schneekanone vor die Tür stellen lassen. :evillaugh: