Welches Motorenöl für leicht getunte Motore

  • [quote='racer-mk1',index.php?page=Thread&postID=461851#post461851]Joi, ist ja ein heißes Thema.


    Beim "Billigöl" kann ich das 5W40 Highstar vom Praktiker Baumarkt empfehlen , ein gutes Öl , alle Freigaben sind echt , was man bei Billigölen mit Vorsicht genießen sollte und der Preis ist besonders als Aktion unschlagbar !


    Das sind mal interessante Infos übers Öl so allgemein! :spitze:


    Die Praktiker Öl info ist auch Klasse, nutze ich zwar auch aber bislang mit gemischten Gefühlen, nun :mo::mo::mo:

  • Wird noch ein harter Weg die 15W40 Fahrer auf den rechten Weg zu bringen !
    Wer Nonameöle nutzt , kann die Freigaben auf Echtheit überprüfen , in der Regel finden sich Listen bei den genannten Herstellern wo dieses Öl dann gelistet sein muß , ist dies nicht der Fall , kannste mit der Brühe deine Fahradkette einschmieren , dazu sollte es langen !
    Da werden auch gerne geschickte Formulierungen gebraucht um den Eindruck entstehen zu lassen das es sich um ein brauchbares Öl handelt !
    Man muß nur schauen wo man sein Öl kauft , ich hab hier zwei Buden wo ich früher eingekauft habe , der Eine ein Zubehörladen = teuer , der andere ein Tante Emma Laden , dort zahl ich für das gleiche Öl die Hälfte und übers Internet kommt man auch recht billig an gescheite Markenöle !
    Kann ja Jeder fahren was er will , aber zu wissen das es ne bessere Alternative gibt , kann ja nicht schaden !

  • ich fahre in alten autos 15W40 von motul


    0w is zu dünn, da kommt dann an jeder dichtung nach drausen öl raus


    welches öl gut und welches schlecht ist, ist makulatur, denn das grundöl kommt von fuchs und die stars in der manege mischen im promillebereich noch ein paar billige additive rein.


    ->wichtig ist, das genug öl drin ist.

  • und letztlich kommen die meissten billigöle doch nur von der firma "fuchs" mit anderen additiven/farbe nach wunsch des käufers also dem der es an den den endverbraucher verkauft..und nicht nur billigöle auch teurere motorradöle aus dem zubehör aller polo,hein gerike und so kommen da her. man achte teilweie auf die kanister die sind selbst die gleichen. selber habe ich schlechte erfahrungen mit dem roten castrol/racing im motorrad gemacht. würde in einem alten motor auch kein ultrahochmodernes öl fahren vom schlage 0W oder 5W blabla. haben die damals nicht gebraucht und brauchen es heute auch nicht. aber jeder wie er mag getreu dem motto viel hilft viel ...
    mein alltagsgolfeinscabrio fuhr 15W/40 hat 250tkm runter und im sommer wenn er öltemp. über 102 grad kommt flackerte im standgas und nur dort die öllampe. leicht gas angetippt (max 100umin mehr) sofort aus. öl,filter,den 0,3 bar druckschalter und ölpumpe in neu gewechselt und immernoch nicht besser.er hat 2 druckschalter einmal muss er 0,3 bar im standgas haben und einmal glaub 1,5 bei 1800 umin. dann habe ich 20W/50 reingemacht und gut ist natürlich nur als sommeröl. . irgendwann sind halt gleitlager so verschlissen das das öl schneller wegläuft wie die pumpe es nachfördern kann. und auch meine cbr 600 die überwiegend rennstrecke sieht oder aber so vor den kopf bekommt hat auch nur 10W40 teilsynt. von polo drin und hat jetzt 57Tkm und läuft tadellos. der alex

  • mein schrauberkollege fährt seit ca. 6 Jahren und 360 TKm, ein Zweitraffinat 10W40, im Turbodiesel, bisher nur Verschleißerscheinungen an Fahrwerkskomponenten...


    < der gelbe fährt seit ca. 2 Jahren ohne Öl, da die Ölwanne durchgerostet ist. ich starte den ca. 3 mal die Woche um ihn aus der werkstatt 50m rein und raus zu fahren (also früh raus, abends wieder rein), ohne motorprobleme


    wichtiger als welches öl, ist eher die regelmäßigkeit des wechsels
    wer halt mit dem ein oder anderen öl bessere und schlechtere erfahrungen gemacht hat bitte.

  • in etlichen foren immer wieder die selbe frage. Sicherlich hat sich in 20 Jahren ölentwicklung viel getan - vielleicht auch etwas das meinen alten motor sicherlich glücklicher machen würde?!?
    wie dem auch sei. Isch persönlich bin der meinung das nicht unbedingt die Qualität des öles sondern eher die häufigkeit der wechselintervalle entscheidend ist. ich wechsele das öl vor jeder saison. denn überden winter hatte das kompl. öl genug zeit um sich in der ölwanne zu sammeln. Und durch den winter hat es natürlich auch wassergezogen. vor dem ersten anschmeißen im fürhjar erst mal ein ölwechsel - 10W40 läuft bei meinem V6 seit eh und je.


    Grüße

  • fehler, öl immer warm wechseln, kurz nach dem motorlauf, damit ggf. schwebteilchen im öl mit rausfliesen. nach dem stehen senken sich schwebteilchen ab und spülen sich mit dem zähen kalten öl nicht mit raus.

  • ich halt immer nen heißluftfön für nen paar minuten unter die ölwanne bis diese richtig schön heiß ist. dann kommt der ganze schmodder auch raus... aber nich die fingerchen verbrennen! :laugh:

  • wollt ich auch gerade erwähnen.
    Während meiner Berlin-Zeit hab ich gelernt das es in der DDR durchaus üblich war im Winter Gaskocher unter die Ölwannen (von LKW's) zu stellen um die Motoren vorzuwärmen bzw. überhaupt starten zu können.
    Das geht natürlich auch für Ölwechsel.

  • Hier auch noch ein 10W40 teilsynthetisch-Hansel. Und weiß leider die Prüfnormen nicht...dafür kostete das 55 l Faß aber nur EUR 112,- :whistling:


    Meine Erfahrung: Motoren sind dicht, wenn undicht, dann sind die Dichtungen und Simmerringe auch schon uralt und sowieso erneuerungsbedürftig. :uwe:


    Im kalten Zustand scheint es mir ein wenig zu zähflüssig zu sein, denn die Zeit bis sich der Öldruck aufbaut, könnte durchaus etwas kürzer sein :!:


    Im warmen Zustand trete ich auch gerne mal voll drauf, aber nicht allzulange. Sobald die Temperatur klettert, höre ich sofort wieder auf, weil es sonst zu dünn wird.


    Lange Haare, kurzer Sinn: Das mit dem Kaltstart läßt sich mit dem Öl kaum vermeiden, aber bezüglich hoher Temoeraturen passe ich meine Fahrweise der Thermik des Motors ein wenig an. Wichtig ist dabei, daß man es regelmäßig wechselt, also bevor sich Schlamm bildet.


    Leider kann ich nicht sagen, daß ich schon lange keinen Motorschaden mehr hatte. Aber da wars zum Glück nicht das Öl, sondern ein gebrochener Ventilfederteller :)

  • hmm... das mit dem öldruck ist interessant. bei mir ist aber auch kein öldruckinstrument verbaut, sondern nur die normale kontrolleuchte und die geht ab der ersten anlasserumdrehung aus. am samstag noch ausporbiert bei 7°C und nach drei monaten standzeit. eine anlasserumdrehung und öldruck da. bin gespannt wie die werte sind wenn ich mal richtige sensoren drin hab.

  • 10W30. Was für MAN, MB und Cat Diesel gut ist kann für meine Dampfmaschinen nicht schlecht sein. Erstraffinat aus dem Hafen. Teuer? Keine Ahnung. :mo:

    hmm... das mit dem öldruck ist interessant. bei mir ist aber auch kein öldruckinstrument verbaut, sondern nur die normale kontrolleuchte und die geht ab der ersten anlasserumdrehung aus. am samstag noch ausporbiert bei 7°C und nach drei monaten standzeit. eine anlasserumdrehung und öldruck da. bin gespannt wie die werte sind wenn ich mal richtige sensoren drin hab.


    Habe den 2,8i seit Anfang November auch mal wieder angeschmissen. Er sprang sehr flott an, aber der Öldruckzeiger hob sich erst nach ca. 2 Sekunden und benötigte weitere 3 Sekunden, bis er bei Vollausschlag war.


    Dabei fällt mir gerade ein: Ist NICHT repräsentativ, weil ich auf dem Motor einen der letzten Golf 3 Diesel Ölfilter auffahre.
    Hatte mir damals 20 Stück auf einmal gekauft, aber das Auto mit 330.000 km schon verkauft. Wegschmeißen wollte ich sie nicht, und die paßten so schön :rolleyes:

  • kommt ja immer drauf an wo der/die schalter/geber montiert sind. habe am golf einen schalter unten gleich nach dem filter glaub 1,8bar und oben im kopf den 0,3 bar schalter. diese sind wiederum wohl gekoppelt an die drehzahl des motors. und kenne es bisher von allen meinen fahrzeugen die ich hatte das eh der motor an ist die öllampe aus ist was natürlich nicht heissen muss das in jedem winkelchen des motors der derzeitige volle öldruck anliegt.der wiederum wohl beim anspringen in bruchteilen einer sekunde da sein sollte wenn die pumpe richtig druck macht. und das glaube auch bei 15W/40

  • davon ab mach ich mir da nur wenig sorgen drum. mein letzter 7er hatte mit dem reihensexer-3,5-m30-motor das problem, dass im ölfiltergehäuse das absperrventil defekt war, welches das öl im gehäuse halten soll nach abschalten des motors. das lief bei mir immer schön ab. seit dem wir den wagen haben (damals 120.000km). die ölkontrolllampe brauchte vom ersten tag an gut 2 bis 10 sekunden bis öldruck da war. wir haben unter verwendung von billigöl noch 230.000km darufgefahren auf den motor und der läuft immer noch! :spitze:

  • Er sprang sehr flott an, aber der Öldruckzeiger hob sich erst nach ca. 2 Sekunden und benötigte weitere 3 Sekunden, bis er bei Vollausschlag war.

    dichtung am saugrohr nimmer so dolle?
    hatte beim 20m nach´m einbau eines caprimotors das selbe prob (ölwanne und schnorchel gewechselt, aber die saugrohrdichtung fehlte dummerweise im eilends besorgten dichtsatz und der karren mußte an dem tag weder zusammen, ergo auf die dichtung verzichtet), dauerte dann bei jedem kaltstart ´n weilchen bis die lampe ausging (wohl weil der rüssel im stand immer leer lief). bin aber nicht lange so gefahren, da krz darauf die wapu verendete und mir nach demontage der alten die vom vorbesitzer selbstgeschnitzen gewinde im steuergehäusedeckel so wenig gefielen, daß ich den stirndeckel getauscht hab und bei der gelegenheit auch noch mal die ölwannendichtung und da ich schon mal dabei war hab ich dann auch ´ne saugrohrdichtung eingebaut und siehe da, öldrucklampe verlosch fortan wie gewohnt schon beim orgeln

  • Ich gehe jetzt raus, hänge eine Bakterie in die blaue Tonne und filme den Startvorgang :mo:

  • immer hartgas und bleiersatz aus polen rein.


    die frage nach öl und ventildeckelfarbe wurde so oft gebesserwissert, dass die übersetzerei ins italienische dekaden dauern würde.
    frei nach se: es geht schon wieder los.