Pro und Kontra für 3.45iger oder 3.64iger Diff beim 2.8er Granada

  • Hey Leute...


    Der Consul ist ja jetzt mit einem 2.8er Motor ausgestattet.

    Steh jetzt vor der Frage ob ein 3.64iger oder ein 3.45iger Diff in Verbindung mit einem 4-Gang Getriebe, die beste Wahl ist.

    Was meint Ihr?

    Welche Erfahrung habt Ihr?


    Feuer frei :rock:


    Gruss + Prost

  • Würde ich wohl vom Verwendungszweck abhängig machen. Regelmäßig BAB —> 3.45 Landstraßen-Spaßmobil 3.64.

    Ich hab imTC2 3.89 mit T9 am 2.0OHC das kann quasi alles…

  • Mit Viergang, echt.

    Dann so lang wie geht,

    mit 5 ist ´s m.E. quasi egal, also ob 45 oder 64.

    Den 2.8i finde ich mit 64er viel schöner zu fahren als 89er zuvor, 45er habe ich da noch nicht dran gehabt, wüßte aber auch nicht was dagegen sprechen sollte, ich hatte nur grad kein gutes greifbar.

  • 3,64 macht sehr viel Spaß, mit T9 ist’s dann auch für Langstrecke perfekt. Denke dass sich 2,6 und 2,8 da recht wenig nehmen. Also Kauf dir n Fünfgang!

  • Das mit dem T9 ist ja mein Problem. In bezahlbar kaum zu bekommen. 3.64iger Diff hab ich liegen... Langstreckentauglich ist eigentlich das was angestrebt wird.

  • Micha hätte die 64 nur gerne wegen einer einfacheren Eintragung dank passender Gesamtübersetzung, besser können kann die nix, hab ich früher auch mal anders gedacht, aber das war nicht so recht zuende gedacht.

    Nimm lang, da haben die sich im Werk schon was bei gedacht, ausmachen tut´s eh nur beim Anfahren so richtig was, danach ist´s fast schnurz, sind nur andere Tempi bei denen man schalten muss/sollte/kann.

    Ich kann nichts negatives über 3,64 im 2,8er sagen, an meinem müden 2.6er erschien mir 3.45 immer etwas lang.

    Am Ende gewinnt die lange ÜS, man hat generell weniger Lärm am Kopf, weil weniger Drehzahl, dadurch wird´s auch ein wenig sparsamer. Seit ich beim 2.8i von 89 auf 64 gewechselt habe verbraucht er weniger pro gezähltem km, obwohl der Zähler weniger dazulügt, Tachovoreilung laut Navi von 10-11% auf 8-9% gesenkt, also dementsprechend auch realistischer bei dem gezählten km.

    Langsamer ist er aber kein Stück, ich kann deutlich später schalten, oder muss weiter zurückschalten, ganz wie man es sehen will,

    Klar bin ich sonst im 3. auf der Landstraße an Schnarchnasen vorbeigezogen, jetzt muss ich manchmal in den 2. zurück, aber die Beschleunigung ist nach meinem Empfinden kein Deut schlechter.

    Ein 5. ist klar nett, nutze ich auch innerorts, oder sagen wir mal so, die allermeiste Zeit fahre ich im 5., bei der Wahl des Diffs sollte das Fehlen eines solchen aber, wenn dann nur in Richtung so lang wie möglich entscheiden.

  • Du musst den Motor ausdrehen in den Gängen, dann ist es echt egal, wenn du immer bei 50 in den 4. schaltest, dann am besten 4.44 nehmen, dann besteht zumindest die Chance innerorts mal einen Rollator zu überholen.

  • Tach!

    Ich würde die lange Achse wählen wenn du nicht ständig Ampelsprints fahren möchtest.

    Der 2,8er sollte das gut können...


    Ich habe in meinem 17m eine 3,09er drin...auch mit 2,8er.Klingt erstmal viel zu lang,ist aber Ideal!Allerdings wiegt der auch erheblich weniger.



    Gruss

  • Ich kenne jetzt den Abrollumfang der Räder vom Consul nicht.

    Am Capri habe ich mit dem 2,8er von 3.44 auf 3.22 gewechselt und bin voll zufrieden. Habe ein T9 verbaut.

  • Granada-Diff müsste der mittleren Köln entsprechen. Aber nur geraten und ohne Flinte.

    Nein, da paßt gar nix. Die 3.45 ist die längste bekannte Untersetzung aus Köln, nur die umgebauten Getriebe im Perana haben 2.92 - schwer zu bekommen.

  • Ich hab im Standard GT6 immer 3.27 gefahren, mit 4 Gang und 185/60/13 Ging gut ab trotz langer Übersetzung und für auch gute 200 bei 6500 -7000, hätte mir damals schon ein 5 Gang gewünscht, gabs aber nicht erschwinglich und mein Auto wog ja auch nur gute 100kg plus zwei Leute und Urlaubs Gepäck.



    Ford Perana, nie gehört, fährt das hier jemand und warum so selten erwähnt