Freigabe von Ford für Ford Granada Mk1 2,8i - Datenblatt genügt nicht

  • hehe - geht mir genauso. Nirgendwo tauchen GGFL-2,8i auf. Da muß wohl Schlucke echt mal in seinen Brief reinschauen und das hier posten. :)


    Ich habe eine Liste beim GTÜ gefunden, aber alles, was dort infragekommen könnte, scheint schon GU zu sein.

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  • habe in meine sammlung deutsche briefen geschaut. Ich habe 2 brieven von 2.8i mk1 granada. Sogar inkl blech mit fahrgestellnummer und typeschilder. Da steht pr ein als motor code. Habe auch noch einen deutschrn brief der original 2.8i war und wo nacher einen 2.3 eingetragen ist.

  • wäre das nicht irgendwie unzulässig, dann würde ich ja raten ähmmm ja, also ähmm.
    ich habe den eindruck der jos hat wirklich alles was du benötigst.

  • julia,


    Habe dich bild von mk1 2.8i typenschild geschickt zum vergleich bei ford.


    Und ja ich habe ziemlich viel rumliegen. Die 2.8i teilen, schilder, fahrgestellnummer und motoren stammen von deutsche sammleauflosung die wir vor einige jahren gekauft haben.


    Habe uber 50 granada deutsche briefen von granada habe ich gesehen.

  • Aber nicht bei einer frisch gemachten Karre die mit viel Aufwand gerade erst im Ausland durch den Zulassungswahnsinn gebracht wurde.


    Einen anderen neu zu typisieren ist sicherlich nicht viel weniger aufwändig.

  • Jetzt hätte ich ja Fahrgestellnummern von 2,8i GGFL. Ist das damit legal, einfach beim Datenblatt-Service des TÜV-SÜD ein Datenblatt anzufordern? Kostet pauschal 120,- Euro und nicht wie von Bruno skizziert bis zu 500,-.

  • der motor hat py code war also vergaser original. Wann mann pr (2.8i) zulassung bekommt ist stimmt er inmer noch nicht mit motorcode.


    Weisst nicht wie das bei euch ist aber mann schaut hier nur nach code wann das ok ist ist es fur die prufer auch ok. Egal einspritzer oder vergaser.


    Ist es nicht einfacher eine zulassung von 2.8 vergaser zu suchen damit. Ich glaube die sind da noch genug oder? Vielleivht auch einfacher wegen weniger leistung.

  • Jos, laß uns mal abwarten, was Ford mir schreibt und wenn ich das Datenblatt habe. Dann werde ich hier nochmal nachfragen (nicht bein der Landesprüfstelle, sondern direkt beim Prüfer in Wiener Neudorf vor Ort) ob das so ausreichend ist, denn die Freigabe von Ford und das Datenblatt vom TÜV waren die Forderungen für die Eintragung. Dann kann man den Motorcode ändern. Ich will schon unbedingt die K-Jetronic haben.

  • Hallo, ich habe einen Mk.1 2,8i u einiges an Infomaterial zu diesem Auto, werde aber keine Briefkopien oder ähnliches ins Internet stellen . Helfe dir gerne. Schick mir ne Pn
    Gruß Jürgen

  • Hallo Jürgen!


    Briefkopien alleine sind nutzlos. Ich brauch das Datenblatt vom TÜV, das im Grunde wohl ein Auszug aus der ABE ist bzw. alles, was einen Granada GGFL zum 2,8i macht und das auch die Abgaswerte und andere Daten enthält und dann das gleiche nochmal von Ford, mit dem sie mir bestätigen, daß es unbedenklich ist, diese Umbauten an meinem Fahrzeug vorzunehmen.


    Ersteres vom TÜV werde ich sicher kriegen, aber ich habe keine Ahnung, ob ich von Ford wirklich einen positiven Bescheid kriege. Immerhin haben sie derlei 2008 einen Taunus-Fahrer für seinen Umbau von 1,4 auf 2,0OHC gegeben und darauf hatte ich mich ja bei meiner Anfrage bezogen. Ganz so negativ wie Rene würde ich das aber noch nicht sehen.


    LG
    Julia

  • Ich glaube das es nicht einfach wird einen kompl.2.8i Mk.1 Umbau zu realisieren, weil Köpfe, Einspritzanlage, Kabelbaum, Tank u. einige andere technische Bauteile sich deutlich vom Granada ab Mk.2 unterscheiden. Die Verfügbarkeit spez. Teile geht gen 0, da 1976/1977 nur ca. 1200 Fahrzeuge vom Granada Mk.1 2,8i ausgeliefert wurden (In u. Ausland).Ich glaube nicht das euer Tüv einen Umbau auf Mk.2 Technik akzeptiert da technische Daten, Werte u. der Motor incl. der Optik nicht mit dem des Mk.1 2,8i übereinstimmen.
    Gruß Jürgen

  • Es hat keiner gesagt, daß es einfach wird. Die o.g. Unterlagen sind die Dinge, die die Landesprüfstelle von mir vorgelegt haben möchte um dann bei der Beschau des Fahrzeugs feststellen zu können, daß alles stimmt. Daß einiges gar nicht überprüft werden kann steht auf einem anderen Blatt, aber da hoffe ich einfach mal, daß man mit Freundlichkeit ebenfalls einiges gewinnen kann. Der Umbau soll aus dem Granada keine Krawallbüchse machen, sondern einen gut motorisierten Reisewagen. Obendrein ist die Einzelabnahme noch gar nicht so lange her und die klappte ja ebenfalls rückblickend betrachtet recht problemlos. Ein paar Mängel wurden notiert, die habe ich behoben und dann hat's gepaßt. Der Zustand des Granni ist ja zudem über jeden Zweifel erhaben, da freute sich der Prüfer beim Reinsetzen schon so sehr, daß er es loswerden mußte.


    Ob die geforderten Unterlagen ausreichen werden, werde ich vorab in einem Gespräch mit einem Prüfingenieur der Landesprüfstelle besprechen. Wenn nicht, dann wird der Motor eben doch gar nicht erst eingebaut.