Taunus zieht beim bremsen kurz stark zur Seite ...

  • ich meine, fluid film und Gummi soll laut beipackZettel auch nicht so doll sein. hab s aber auch schon an Gummiteile gespritzt, bevor ich das gelesen habe. bis jetzt alles gut.


    für die bremse hatte ich mir allerdings extra die ate-bremszylinderpaste besorgt.

  • ähm...die sättel sind vor 10 jahren mal gemacht worden...jetzt klemmten sie nach monaten rumstehen..
    überrascht mich jetzt nicht so...

  • Zitat

    :wonder: Wie meinen ?
    Also ich kenne keinen Sattel wo nicht der ganze Kolben auf den Belag drückt.


    dann hast du vielleicht nicht so genau hingeschaut, also die meisten kolben haben einen abgesetzten rand, etwa nur 3/4 liegen voll am belag an.
    also zumindest bei den alten sätteln. weiss nicht ob das heute noch so ist.

    2 Mal editiert, zuletzt von fochtfahrer ()

  • Zwischen Belag und Kolben liegt noch ein kleines Blech. Und das deckt nach meiner Erinnerung tatsächlich nicht den ganzen Kolben ab, sodaß ein Teil des Kolbens "frei" in der Luft hängt.
    Das schaue ich mir nachher direkt noch einmal an :)

  • ist so. das blech deckt rund 2/3 ab. wobei man den bremskolbenabdruck trotzdem als kreis sieht. heißt der belag steht etwas schräg. deshlab wahrscheinlich auch die pfeile auf den blechen, dass die richtig herum eingebaut werden.


    jetzt sind die bremsen leichtgängig, das radlager rollt leise. die kiste bremst und lenkt immer noch in alle richtungen, nur nicht gerade aus. bebuchsung ist ca. 3 jahre alt und alles fest, die reifen sind letztes jahr neu und kaum 500 km. jetzt ruf ich mal an, wegen ner achsvermessung… :uglyrolleyes:


    idee wäre noch, dass der hbz ungleichmäßig druck verteilt. gibts eigentich eine druckmessuhr für hbz oder bremssysteme?

  • hab mal versucht das darzustellen




    #Achtung!


    Habe 13 Uhr Termin Achsvermessung. Kann ich die Achsmesswerte aus dem WHB Juli 73 für den 74er TC1 nehmen?

    Einmal editiert, zuletzt von OnkelB ()

  • Mich irritiert der Fett gedruckte Satz im WHB Zitat:


    In keinem Fall dürfen die Vorderachsdaten der Taunus ´76-Ausführung bei früheren Taunus Fahrzeugen angewandt werde,
    um etwa verbesserte Lenkeigenschaften zu erzielen.

  • Das mit den blechen ist richtig, aber der Kolben ist trotzdem gleichmäßig und ohne Absätze.


    :rolleyes: dann ist das halt heute mit den blechen gelöst. früher waren die kolben teilweise abgesetzt und mussten mit einer einfachen lehre ausgerichtet werden....

  • Mich irritiert der Fett gedruckte Satz im WHB Zitat:


    In keinem Fall dürfen die Vorderachsdaten der Taunus ´76-Ausführung bei früheren Taunus Fahrzeugen angewandt werde,
    um etwa verbesserte Lenkeigenschaften zu erzielen.

    Beim Granada heißt es, daß die späten Werte für deutlich mehr Fahrspaß sorgen und das Ding besser auf der Strasse liegt. Allerdings gibt es da wohl auch den Hinweis nicht. Zumindest habe ich noch nie davon gehört.
    Beim TC gab es eine physische Änderung, auch an der Vorderachse zwischen erster und zweiter Serie, wobei die zweite Serie technisch weitgehend dem TC2 entspricht. Auch die Achse.


    Vermutlich würde ich einfach die späten Werte nehmen. Vermutlich ist das aber auch der Mut des unwissenden. Gelernt habe ich es nicht, aber mein Bauch sagt Achse, Lenkung und Rahmen sind gleich. Warum also nicht. Ist aber eine Entscheidung, die Du für Dich selbst fällen musst.

  • Die Quietschbleche sorgen dafür, daß der Hauptanpressdruck der Klötze nicht auf deren auflaufender Kante wirkt, sondern an der ablaufenden Kante.
    Bei gleichmäßigem Anpressdruck oder höherem Anpressdruck an der aulaufenden Seite, würden die Klötze hier scharfkantiger abnutzen und deshalb quietschen.


    Schlechter Vergleich, aber man kann mit der Hand in ein drehendes Fahrradrad greifen. Allerdings nur, wenn die Finger schräg mit der Drehrichtung zeigen. Dann machen die Speichen nur lustige Geräusche, fast wie bei einem Saiteninstrument. Packt man entgegen der Drehrichtung da rein, macht man selber Geräusche und die finden maximal andere lustig. :chrischi2:

  • die achse ist jetzt schön eingestellt, genau nach meinen ansagen hat er geschraubt.
    auf der bremsenrolle war ich auch gleich noch. bremswerte gut udn gleichmäßig rechts und links.
    trotzdem will er beim anbremsen noch rechts weg :-/

  • Fahr zurück auf die Rolle. Dort hab ich meine verstorbenen Achsträgergummis identifiziert. Jemend setzt sich rein und bremst und du kannst schön gucken was passiert. Erika fragt noch ob du auch die hintere Bremse gecheckt hast auf dem Prüfstand?

    Einmal editiert, zuletzt von PINOCHAT ()

  • das linke defekte radlager habe ich gestern neu gemacht. zugstrebengummis sind die festen schwarzen gummidonuts vom gökhan, ca. 2-3 jahre alt, die quetschen auch schön dazwischen. querlenker und vorderachslager sind ebenfalls vor 2-3 jahren alles neu geworden, pu.


    ich stand bei der rolle an der rechten seite, da ist mir nichts aufgefallen.
    ja, hinten auch, alles bestens, fuß und handbremse, wie wenns für nen makelosen tüv bericht hätte sein sollen, nur ein jahr zu früh.


    ich vermute doch minimale leichtgängigkeitsunterschiede der bremssättel. es zieht auch am meisten, wenn man die bremse nur ganz leicht antipt

  • Und an der Stelle kann ich das nur bestätigen. Wir haben vor ein paar Wochen die Vorderachse vom gelben rausgeworfen und die vom dreier Kombi vom Franz komplett überholt eingebaut. Resultat: Die Räder haben einen größeren Sturz. Die Lenkkräfte sind um Welten geringer.