Heute gekauft

  • Meine Fresse, willst du es nicht kapieren?


    edit: oh schön, eine neue Seite ohne Neuwagen drauf. Herrlich! Was habe ich heute gekauft? Noch nichts, wird aber wohl noch auf ein Kaltgetränk hinauslaufen.

  • Puuuh...in der Offtopic-Ecke könnte man doch etwas toleranter sein....?

    Aber nicht dass es jetzt heißt ich nehm den Pressla in Schutz. Alle E-Autos ohne Schnellwechselakkus sind Totgeburten. Aber bis das jeder geschnallt hat werden noch viele Strahlerbrechen auslösende Objekte wie Twizy oder i3 vom Band laufen...

  • Öha!

    Ihr traut Euch schon gehörig was! Sagt einfach, dass Euch was nicht gefällt!

    Oder darf man das hier mittlerweile wieder ohne dass ein paar in Schnappatmung fallen oder einem jemand die Pest an den Hals wünscht?! :whink

  • Boah, wenn ich dieses überkorrekte Lanzgefasel schon wieder höre. "Die Frage ist, wie der das findet, der hinter Ihnen fährt, weil der riecht's ja" Der riecht in seinem Neukarrenscheiss gar nichts, wird doch alles weggefiltert. Und hören tut er auch nichts... Aber das nur am Rande.


    Zum wegeditierten (Fast-)Neuwagenkauf: Es dürfte ausreichend bekannt sein, dass Neukram hier nicht gern gesehen bzw. gelesen ist, lass es doch bitte einfach! Und elektrisch fahrn wir auf der Kirmes....

    Einmal editiert, zuletzt von Streetracer () aus folgendem Grund: Nützt eh nix

  • Wenn die Leute sich richtig informieren würden, gäbe es niemanden der diesen überteuerten Sondermüll kaufen würde. Aber denken ist unbequem und ausserdem bekommt man seine Meinung, die man dazu zu haben hat doch wunderbar von der manipulierenden Lügenpresse eingelöffelt. Warum sich selbst die Mühe machen und denken?

    Die Politik mischt ordentlich mit und gibt alles um diese rollenden Sondermüllhaufen auf unsere Kosten weitestgehend zu subventionieren. Das fördert Verkaufszahlen und schaufelt wieder geld von denen die es nicht haben, zu denen die es nicht brauchen. Hauptsache die Diätenerhöhung von 2,6% ist durch. Warum die Mindestlohnanhebung von 0,36%... Falsches Thema. Unsere Regierung ist toll!!!:nick:


    Ich hasse Elektroautos mit Neodymagneten und Siliziumakkus. Die 60W Glühbirnen sind verboten, aber Dreckschleudern wie diese Teslaviecher und Konsorten werden mit Milliardenmitteln subventioniert.


    Sind die Käufer dieser Dinger dumm, ignorant, gierig, blind, oder was stimmt mit denen nicht?

  • Wenn Benz deren E Modell als "lokal emissionsfrei" anpreist sagt das meines Erachtens schon alles.


    E Auto Fahrer sollten in der Tat selbst Lithium und Kobalt abbauen, oder alternativ Ihre Kinder schicken, ist ja deren Zukunft, die damit angeblich gerettet wird.


    Aber die Ignoranz von Neuwagenfahrern übersteigt eh alles. Neulich mitm /8 nen Kanister Diesel für den Stapler geholt und dabei an der Tanke tuckern lassen am Sonntag morgen.

    Guckt mich so ein SUV Fahrer bösest an sagt aber nichts. Dem hätte ich gesagt, dass wir reden können, sobald er seine Brötchen mit dem Rad holt.

  • Versteh mich nicht falsch GranadaWien, ich habe nicht grundsätzlich was gegen Elektroautos. Sie haben durchaus eine Daseinsberechtigung. Allerdings nicht so wie es im Moment versucht wird den Leuten als gut zu verkaufen. Und auch Neodym und Silizium ist nicht nur schlecht. Es kommt wie immer im Leben auf die Verhältnismäßigkeit an.


    Grundsätzlich muss man eine Maschine, gleich welcher Art und Verwendung, so konstruieren das sie den Anforderungen gerecht wird. Und da ist schon der erste Fehler zu suchen. Die meisten Autos werden hauptsächlich für den täglichen Weg zur Arbeit genutzt und legen dabei selten mehr als 100km zurück. Die meisten angebotenen Elektroautos sind gar nicht dafür gebaut. Die Reichweiten sind zu hoch, die Motorisierung ist meist zu leistungsstark für einfach nur im Verkehr mit zu schwimmen und die Technik ist (weil es ökologisch sein soll) einfach die falsche. Für die paar Kilometer zur Arbeit und zurück reicht ein Auto mit Bleiakkus und Motor mit Erregerspule vollkommen aus. Ist auch nicht umweltfreundlich, aber besser als Silizium und Neodym.

    Das Problem ist aber, dass solche Fahrzeuge nicht repräsentativ sind. Was sollen denn die Nachbarn denken?

    Das ist natürlich nicht die Lösung des Mobilitätsproblems, aber es würde schon mal einen großen Teil der gefahrenen Kilometer abdecken. Und würde durch das langsamere laden die Stromnetze nicht so beanspruchen wie herkömmliche Elektroautos, die unser Netz in die Knie zwingen wird.

    Natürlich ist das auch keine Patentlösung, weil es für Reisewagen vollkommen ungeeignet ist und für lkw's erst recht. Aber genau da setzt meine eigentliche Idee an.

    Das beste wäre es doch CO², was ohnehin produziert wird sinnvoll zu nutzen und somit sowohl in der Produktion der Fahrzeuge (weil es fast normale Verbrenner sind), als auch beim Verbrauch CO² zu sparen. Der Betrieb solcher, dann so gespeisten Fahrzeuge ist nahezu CO² neutral.

    Klingt wie eine Phantasterei, ist aber sehr einfach mit Uralttechnik umsetzbar.


    Wir produzieren Unmengen an Biomasse, die auf irgendwelchen Halden und Kompostieranlagen vor sich hin rotten und fleißig CO² produzieren. Würde man nun sämtliche Biomasse fermentieren und das gewonnene Biogas nutzen, könnte man damit wunderbar und umweltgerecht fahren. Natürlich reicht das dadurch gewonnene Biogas nicht aus. Aber an der Stelle kommt die anfangs erwähnte Verhältnismäßigkeit ins Spiel. Die schlecht bis gar nicht zu speichernde Energie der Windkraftanlagen, könnte man perfekt für "Power to Gas" verwenden. Ja, Wasserstoff lässt sich noch schlechter speichern. Aber das soll man ja gar nicht. Man würde den Wasserstoff direkt verwenden, ohne ihn zu speichern. Er würde in die toten, kaum noch Gas produzierenden Fermenter einspeist und so noch mal die dreifache, schon produzierte Menge an Biogas aus der Suppe rausholen, die bereits produziert wurde. Damit ist natürlich auch irgendwann Schluss und die Suppe ist dann nicht mehr zu gebrauchen.

    Weit gefehlt. Man kann dann damit noch die Felder düngen, ohne das Grundwasser zu verseuchen, wie es bislang mit der Gülle geschieht.


    Energie würde sauber und billig. Und da liegt der hase im Pfeffer. Dann kann damit kein geld verdient werden.


    Und noch ganz am Rande erwähnt:

    Der Graslutscher verschweigt, wie alle anderen auch die Abgaswerte der lpg-Autos und deren Existenz. Zu dem werden Nutzen der umweltschädlichen Rohstoffe nicht mit regenerativer Energie in Verbindung gebracht. Das wird auch beim Graslutscher ausgeklammert.

    Und zu deinem zweiten Link:

    Wo sind die Statistiken der lpg-Fahrzeuge?

    Erdgas taucht auf, ist aber nicht erwähnenswert, weil es kaum solche Fahrzeuge gibt.


    Und nein, LPG macht die Motoren nicht kaputt, wenn es vernünftig eingestellt ist. Mein Dodge hatte über 200.000 Meilen auf LPG geschafft und fährt noch immer.

    Wenn ich einen Motor zu mager mit Benzin laufen lasse, geht er auch kaputt. LPG, welches natürlich auch aus Biogas gewonnen werden kann, hat nahezu identische Klopfwerte und Verbrennungstemperaturen wie Benzin.

    Einmal editiert, zuletzt von GAS1H ()

  • Ich mag nicht mehr erklären, warum Elektroautos trotzdem sauberer sind als ein Verbrenner, aber wer sich trotzdem indoktrinieren lassen möchte, dem empfehle ich folgenden Blogbeitrag des Graslutschers: https://graslutscher.de/wie-ei…n-klimawandel-verstaerkt/

    Sehr gut! Zitat: "Hundertprozentig umweltfreundlich ist genaugenommen eigentlich nur der Suizid" Das triffts so ziemlich auf den Punkt.

  • Sehr gut! Zitat: "Hundertprozentig umweltfreundlich ist genaugenommen eigentlich nur der Suizid" Das triffts so ziemlich auf den Punkt.

    :dc:Ne!

    Du produziert CO² bei deiner Verwesung.

    Aber man könnte dich fermentieren:gruebel:


    Ist nicht persönlich gemeint:worship:

    Einmal editiert, zuletzt von GAS1H ()

  • LPG, welches natürlich auch aus Biogas gewonnen werden kann

    LPG ist ein Propan/Butan-Gemisch und benötigt einen Tank mit 10bar,

    CNG und Biogas sind Methan und benötigen einen Tank mit 200bar Nenndruck.


    Aber beides sind sehr gute Kraftstoffe für Ottomotoren. Die Ventilsitze müssen gasfest sein, sind sie heutzutage aber praktisch alle, weil Aluköpfe immer

    Sitzringe brauchen. Unsere Ford-V6 mit Gussköpfen ohne Sitzringe muss man nachrüsten, bzw Gabelstaplerköpfe draufbauen. 2.9i ist schon gasfest.


    Bei Gasanlagen kommt es sehr stark auf die Abstimmung an. Mein Seat hatte einen Verbrauch von 12l LPG als ich ihn gekauft habe. In Polen bei einer großen Fachwerkstatt haben die das Ding sauber eingestellt und jetzt sind es nur noch 8,5 Liter. Anstatt 7,5l Benzin.


    Ich bin auch der Meinung, dass LPG Autos umweltfreundlicher sind als E-Autos, schon deshalb, weil man für LPG kein neues Fahrzeug kaufen muss sondern ein altes umrüsten kann. Leider mags unser TÜV hier nicht in Kombination mit dem H-Kz. Obwohl man es als Umweltschutz sehen könnte, wenn man wollte...

  • ok, man braucht andere Tanks und verdampfer. Aber am Auspuff kommt nahezu das gleiche raus.