Taunus t9 umbau guibo kupplung an original kardan??

    Zitat von Fordfreddy 2.0

    Ich habe alle Scheiben rausgeholt und eine untergelegt .

    Die weich gewordenen Motorböckchen durch neue feste zu tauschen war eine Katastrophe... hab die alten wieder genommen und drüber und drunter eine Gummischeibe gelegt . Dann war es ganz gut.

    Meine Ausrichtung lief ja 5 Jahre völlig vibrationsfrei bis die aufvulkanisierte Giubo eingerissen ist. Als Du den Wagen übernommen hast, war ja schon die neue NOS Welle von MM drin, die ich dann, auch nach etlichen Versuchen, nicht ruhig bekommen habe, Da gab es dann die Vibrationen bei 120 bis 140.

    Zitat von Windbohrsani

    Genau machen?


    Bin für input offen, sagt mir wie es richtig geht. Ich bin da sehr auf der Butcherseite bisher.

    Ich hab immer mit Schnur und Laserpointer rumgefummelt. aber optimal ist das bestimmt net. :stupid:

    thwest , das der gut lief war gewusst . Ich habe halt hier vor Ort den RedTaunus auf deinen Fred verwiesen...

    Vielleicht hätte ich das dazuschreiben sollen , das du das Problem mit Guibo hattest und entsprechend erneuert hast . RedTaunus weis das und ich wohl ähnlichem auf der Spur .

    Neue Welle und ich vermute stark gesetzte Motorlager haben halt wieder nachbessern erfordert .


    Mit neuen Motorlagern war der Taunus egal wie ausgerichtet unfahrbar .

    Zitat von Windbohrsani

    Genau machen?


    Bin für input offen, sagt mir wie es richtig geht. Ich bin da sehr auf der Butcherseite bisher.


    Ich hab mir was genaues mit Laserpointer ausgedacht.

    Da gibt es eine Zielscheibe, die der Form nach das Mittellager darstellen soll- mit Fadenkreuz.



    Im Getriebe steckt ein Flansch, in den ich einen Laserpointer gesteckt habe.

    So lange mit Klebeband umwickeln bis das strafff sitzt.



    ...zielen...

    Und den Flansch drehen.

    Wenn der Punkt einen Kreis beschreibt, dann den Laser besser ausrichten bis es halbwegs nen Punkt ergibt.

    Dann weiss man wo das Zielgebiet liegt.

    Dann den Punkt mit Positionierung des Antriebsstranges ins Fadenkreuz bringen - fertsch.




    ...hier jetzt nach der Hoch-Achse ausgerichtet.

    ...das was bis zum Kreuz fehlt, muss ich hoch.


    Dann gabs hier schon mal Infos, nach denen die Achsen leicht abweichen sollen um einen ruhigen Lauf zu erhalten.

    Aber das kann man ja dann probieren.

    Einmal editiert, zuletzt von franz ()

    Geil, klingt nach nem Plan.

    Dafür muss die Kiste auf ihren Rädern stehen, richtig?

    Zitat von Windbohrsani

    Dafür muss die Kiste auf ihren Rädern stehen, richtig?

    Das war das Differential bzw die Zahnscheibenverstellung an der Hinterachse der ersten Serie.


    Motor, Getriebe und Mittellager hängen alle irgendwie an der Karosserie und sind unbeeinflusst vom Boden.

    Position zum diff hinten muss nicht irgendwie in Grundstellung gebracht werden? Auch wenn das fröhlich nach vorn und hinten und sicher auch seitlich neigt beim Fahren, hat es ja Vllt eine bevorzugte neutralstellung?

    Zitat von Windbohrsani

    Geil, klingt nach nem Plan.

    Dafür muss die Kiste auf ihren Rädern stehen, richtig?


    Eigentlich schon.

    Wenn die VA entlastet ist, wird die ein wenig in den Achs-Aufhängungen absinken (was die Rahmen-Gummies eben so her geben)

    und das Ergebnis natürlich beeinflussen.

    Wieviel das am Ende ist hängt sicher vom Material ab.

    Ich hab die blauen PU drin. Da wird sich vergleichsweise wenig tun. Wenn die vll. 2mm sacken lassen, kommt

    über die Traverse gesehen vll. 1 mm am Mittellager an.

    Vorne auf Rampen fahren - hinten is Wurst.

    Zitat von Windbohrsani

    Position zum diff hinten muss nicht irgendwie in Grundstellung gebracht werden? Auch wenn das fröhlich nach vorn und hinten und sicher auch seitlich neigt beim Fahren, hat es ja Vllt eine bevorzugte neutralstellung?


    Nach dem Mittellager kommt dann ja ein Gelenk.

    Das bewerkstelligt dann alle anfallenden Richtungsänderungen.


    Die Prozedur für die Positionierung des Mittellagers in Axialrichtung steht ja im Buch.

    Hier wird halt angestrebt, die Bewegung des Lagers innerhalb seines Gummies durch den Längenausgleich

    halbwegs in die Mitte einzustellen um ein Aussreißen zu vermeiden.

    Ich hab mir den Spaß gemacht den tatsächlichen Weg auszumessen den der Kardan beim vollen Federweg wandert.

    Hab ich aber grad nicht parat, aber das war verschwindend gering.

    Zitat von franz

    Ich hab mir den Spaß gemacht den tatsächlichen Weg auszumessen den der Kardan beim vollen Federweg wandert.

    Hab ich aber grad nicht parat, aber das war verschwindend gering.

    Aber trotzdem noch mehr, als der Weg, den die Vorderachse in den Rahmengummis zurücklegt?

    Das waren glaub ich auch nur 2-3mm.

    Wenn überhaupt.


    Aber die beiden Maße beeinflussen sich ja nicht gegenseitig.

    So, hier mal der Versuch Bilder unter dem lila Kombiwagen zu machen...



    Getriebe ziemlich weit oben, ich hoffe man kann das erahnen



    Mittellager gar nicht unterlegt


    Fährt gut!

    Vibrationen habe ich von den nicht ganz rund laufenden Felgen hinten, aber ich finde ja keine anderen.

    Mal nach vorn tauschen wird wohl noch unruhiger machen.

    Hast du schon mal versucht, die Felgen auf der Achse um ein Radbolzen versetzt zu fahren?

    Nein.

    Aber ich habe die damals beim neue Reifen aufziehen auf der Wuchtmaschine rumeiern sehen... :sad:

    Es hat schon seinen Grund warum ich welche suche...

    Es gibt doch auch die Leute die Felgen richten.
    Ist zwar scheiße, aber vielleicht in diesem Falle wirklich mal n Versuch wert.