Dzm Kombiinstrument testen

  • Also zumindest bei mir lädt ... und lädt ... und lädt ... und lädt ... und lädt ... und lädt ... und lädt ... und lädt ...


    Und ansonsten passiert nüscht ...

  • Habs mir jetzt runtergerippt, jetzt konnte ich es sehen ... Die Drecks-Schergen bei JuTuub haben da mal wieder was gefummelt, damit man deren Werbescheiß ankiekt ...

    Die Bewegung ist sehr heftig. Rückstellfeder evtl. gebrochen, oder hattest Du den Zeiger zwischdurch mal abgebaut?


    Im Zweifel auch mal von einem 8 - 12V-Minitrafo 50 Hz Netzfrequenz draufgeben zum Eichen ... 4-Zylinder zeigt dann 3000rpm ....

  • Vielleicht weiss das ein Focht-Spezialist:


    Bei alten Smiths-Instrumenten gibt es zwei prinzipielle Bauformen,

    • RVI Instrumente, die die Impulse erfassen, weil der Strom zur Zündspule von der Auswerteschaltung erfasst wird und die an Klemme 15 der Zündspule angeschlossen werden. Das Instrument kommt also zwischen Zündschloß und Spule und wird vom Spulenstrom durchflossen!
    • RVC-Instrumente, die kapazitiv den Spannungssprung am U-Kontakt (der geschlossen auf Massepotenuzial liegt, beim Öffnen aber auf Spannungspotenzial geht) auswertet. Anschluss an Klemme 1 der Zündspule, parallel zum U-Kontakt!
    • Normalerweise sind VDO, Motometer und Co. RVC-Instrumente, könnte aber bei den alten Focht auch anders sein ... Kl. 15 käme dann an Zünd+, Kl. "Z" an Zündspule Kl. 15 ...
  • Öhm ich verstehe nur bahnhof ?

    4zylinda ist der richtige


    Und ich habe hier die transistor zündjng von focht drin..


    Die drehzahl in stand passt ja soweit.

    Also würde ich sagen die verkabelung sollte passen?!


    Ich habe das ding nicht geöffnet oder die nadel abgenommen

  • Hier noch mal die Unterschiede in der Verschaltung. Aber ich bitte um Verständnis, dass ich keinerlei Garantien für die Richtigkeit oder Schäden beim Probieren übernehmen kann, ich kenne mich mit der Verschaltung der Ford-Sachen nicht wirklich aus. Meine Welt sind Smiths / Jaeger RVC, RVI und chronometrische Instrumente.


    Edith merkt gerade noch an: Beim Escort Mk1 RS2000 war definitiv ein RVI-DZM drin, da konnte man hinten sogar noch den (beim Escort noch außen liegenden) Trafo-Kern erkennen, durch den die Zuleitung zur Spule in einer Windung geführt wird. Bei späteren Instrumenten war dieser Trafokern dann nicht mehr äußerlich sichtbar, weil innen im Gerät integriert und zwei Kontakte rausgeführt ...


    Die RVI machen öfter mal Probleme mit Transistorzündungen und erkennen die Zündimpulse nicht sauber ... das liegt vermutlich an den "flachen" Spannungssprüngen der induktionsarmen Zündspulen der Transistorzündungen.


    Für mich wird der "Verdacht" immer konkreter, dass Du da einen "RVI" hast ...

    "+" an Klemme 15 Zündschloß, "Z" an Kl. 15 Zündspule und probieren wäre dann die Devise, aber wie oben schon gesagt: ohne Gewähr ...

  • Also ich habe

    + Vom sicherungskasten strom bei zündung


    Z geht an klemme 1 von der zündspule.


    Dann könnte ich z einfach an klemme 15 zündspule legen um das zu testen.


    Aber wenn die Verkabelung nicht richtig wäre, würde er doch im standgas auch nicht richtig anzeigen oder?

  • "Richtig" zeigt er ja nicht an, bei dem Gezappel ... vielleicht "zufällig" oder "annähernd" plausibel ...

    Ja, ein kurzer Versuch mit Zündplus (über Sicherung "10 oder so" Ampère) an Klemme "+" und Klemme "Z" an Zündspule Klemme 15 kann eigentlich keinen Schaden anrichten (ohne Gewähr). Falls meine starke Vermutung zutrifft, dass es sich um einen RVI handelt, sollte Dir das - wenn die Transistorzündung verwertbare Impulse liefert - zumindest ein besseres "Zeigerbild" bringen ...


    Der Drehzahlmesser stammt hoffentlich aus einem "Minus an Masse"-Fahrzeug, sonst wäre ggf. noch internes Umpolen der Trafowicklung nötig. Ich vermute aber eigentlich nicht, dass um 197x noch Ford-Modelle in Festland-EU mit Plus an Masse ausgeliefert wurden ...


    Edith sagt gerade noch: Die Verschaltung muss so erfolgen, dass der DZM in der Zuleitung zur Zündspule sitzt, da der DZM ja den "Stromstoß" der Zündspule erfassen muss, um die Drehzahl zu erfassen ...

    Viel Erfolg, Fingers crossed!

  • Jung jung du machst mir angst?


    Ich bin da vom Verständnis her leider nicht auf der höhe?


    Ich dachte klemme 1 zundspule liefert diesen impuls da von dort auch zu transitor box ein kabel geht

  • Beim RVC stimmt das ja auch, der RVC-DZM wertet den Spannungssprung von Null Volt (U-Kontakt geschlossen) nach Pluspotenzial (U-Kontakt geöffnet) aus, also prinzipiell ein Rechtecksignal. Und das Kabel von Zündspule Kl.1 zur Zündbox wird zum Laden der Zündspule auf Masse gelegt und im Zündmoment von der Transistorzündung unterbrochen ... Bäng. Das ersetzt also nur die unpräzise, stromflussbegrenzende U-Kontaktlösung durch einen Schalttransistor, der verschleißfrei und mit besseren Daten arbeitet ...


    Der RVI-DZM wertet dagegen die magnetische Wirkung des Stromflusses durch die Zündspule aus, also ein wechselndes / schwankendes, magnetisches Signal "stärker - schwächer".


    Übrigens haben die RVI-DZM aus diesem Messprinzip resultierend Germanium-Transistoren in der Auswerteschaltung, die lediglich einen vSpannungsabfall von unter 0,2V produzieren. Silizium-Standardtransistoren haben hier typischerweise 0,7V ... zu viel für richtige Funktion. Wenn das Instrument mal unsachgemäß repariert worden sein sollte (was leider bei den Smiths öfter mal der Fall ist), wird auch korrekter Anschluss nicht viel bringen. Aber ich bin, nach dem, was Du bisher so gezeigt / berichtet hast, guter Hoffnung ...


    Auch wenn die Transistorzündung keine zufriedenstellende Ansteuerung bringt, ließe sich der DZM evtl. noch umrüsten, es gibt da einen Anbieter, der Umrüstsätze anbietet (Spiyda) ... Falls das notwendig werden sollte, sprich mich an, aber probier erst mal ...

    Einmal editiert, zuletzt von Suicide Jockey () aus folgendem Grund: Info hinzu

  • So, Update, falls das mal jemand sucht: Hab gerade mit Boybetterknow PNt und der Motometer-DZM 71BB17360 ist kein RVI sondern ein RVC-Instrument.

    Damit wird herkömmlich "+" an Kl. 15 angeschlossen, der Anschluss "Z" tatsächlich mit der Kl.1 verbunden.


    Vorher

    Nachher


    Ich hab mich also getäuscht ...

    Leichtes Überschwingen immer noch vorhanden, aber das ist imho völlig normal.

  • Aber das war doch von Anfang an der Konsens.

    Wieso gibt es jetzt ein vorher und nachher?

    Einmal editiert, zuletzt von TufkaP () aus folgendem Grund: typo