• Naja, wissenschaftlich gesehen ist das schon korrekt, denke ich. Und auch der Verweis darauf, dass der Verkehr nur einen Teil der Verursacher darstellt ist wichtig. Die ganzen Unfugzonen waren halt von vornherein eine Schwachsinnsentscheidung. Da würde ich gerne mal gute Statistiken sehen, was die Zonen bisher gebracht haben - vermutlich nicht viel.

    Es wird auf Dauer aber einfach nicht funktionieren, dass jeder Mensch auch in dicht besiedelten Regionen jede kleine Strecke mit dem eigenen PKW zurücklegt - egal wie der angetrieben wird. Das kann a) die Infrastruktur gar nicht leisten, b) kommt es eben auch beim E-Auto zu Emissionen und auch wenn das weniger sind als beim Verbrenner... die Menge der Autos machts halt. Die Menge darf aber auch wieder nicht weniger werden, weil wir ja permanent kaufen, kaufen, kaufen sollen um unser auf unbegrenztes Wachstum ausgelegtes Wirtschafts-/Kapitalismus-System am Laufen zu halten.

  • Zum Thema E-Auto.


    VW gibt an, dass der neue ID3 ab 130.000km CO2-technisch besser ist als n Benziner (kann auch CO2 neutral gewesen sein ab 130tkm - ich gucke mal ob ich die Grafik finde), wenn mit 100% Ökostrom betankt und keine Reparaturen vorgenommen wurden.


    Nun meine Frage die ich so in den Raum werfe: Wer fährt heute noch mit nem Neuwagen 130.000 km? Batterie Lebensdauer ist angesetzt für 10 - 15 Jahre.



    Grafiken gefunden, auch wenn die eine vom Jolf ist - denke grob kommt das trotzdem hin, bzw man krieg ne Idee wie scheinheilig das alles ist :irre:

    Website_Klimabilanz_DE_1163.png

    VW-ID3-CO2-neutral-3.jpg


    Schön mit grünem Gewissen dem Weltuntergang entgegen :ct: