Und weiter gehts...
Nun ist meine Welt wieder in Ordnung. Ich hab mich erst mal ausgeschlafen und bin dann gleich in die Tiefgarage runter - alles in Ordnung, Tor war noch zu, das Auto heile.
Vielleicht ist es genau das, worauf es bei einem Liebhaberauto ankommt - er muß garnicht immer der Schönste, Schnellste oder Seltenste sein. Er ist wie ein guter Freund, dem man einfach zur Seite stehen muß, wenn seine Existens bedroht ist. Er darf ruhig seine Wunden und Alterserscheinungen zur Schau tragen, muß sich derer nicht schämen - wir machen sie ja wieder weg.
Ich muß gestehen, dass ich das in dieser Größenordnung noch nie gesehen habe. Bisher hab ich meinen Autos bis zu einem gewissen Grad zur Seite gestanden - und sie dann verkauft, wenn es zu aufwendig oder teuer wurde.
Bei Garfield ist das irgendwie anders. Ich kann mir garnicht mehr vorstellen, ihn wegen irgendwelcher Malessen hängen zu lassen (wenn ihm nicht grade jemand seine Karosse übelst breitfährt...). Bei allem Ärger...es hat mich auf Garfield sensibilisiert.
Wie war das bei Euch? Wann habt Ihr gemerkt, das Ihr da nicht einfach nur "einen" Taunus fahrt, sonder "Euren" Taunus ?