• Ist doch prima, jetzt wird, wer auch immer zukünftig prüft, noch mehr auf die Buchstaben von Gesetz und Vorgaben achten und noch weniger mit gesundem Menschen- bzw. (Prüf-)ingenieursverstand abnicken und durchwinken. Danke S_M

  • Wenn es keine zugelassenen Prüforganisationen mehr gibt dann brauchen wir den Sierra von Alex wohl nirgendwo mehr vorführen ?
    Vorzüglich, dann sparen wir uns einfach die Blechreaparaturen und das Eintragen des Fahrwerks.
    Kostet eh nur unnötig Geld.

  • Naja, ich deute den Artikel so:


    Hier wird (u.a.) anhand von Messungen beurteilt, ob ein Fahrzeug OK oder auch nicht OK ist.
    Da muss sich der Prüfer oder seine Firma auch Gedanken machen, ob sein Messgerät genau ist, oder eher ein Schätz-O-Meter.


    Stellt sich beim Kalibrieren heraus, dass das Messgerät falsch war, kann anhand der nun geforderten Dokumentation ermittelt werden, welche Fahrzeuge falsch beurteilt wurden.


    Bedeutet in der Praxis: die falsch als OK beurteilten werden reingeholt, die irrtümlich beanstandeten Autos haben Pech gehabt (oder eine Plakette vom Mitbewerb bekommen)



    Messmittel nicht im Protokoll angeführt war in der Schule schon ein No-Go.

  • Ich wette wenn ich montag zur dekra fahre oder den gtü mann anrufe wissen die von nichts und erteilen weiter plaketten.

  • Stellt sich beim Kalibrieren heraus, dass das Messgerät falsch war, kann anhand der nun geforderten Dokumentation ermittelt werden, welche Fahrzeuge falsch beurteilt wurden.

    .....also den Schrubendreher, welchen er mit roher Gewalt in den Schweller dreschen wollte??? :wonder:

  • Ich denke auch dass hier schnell eine Ausnahme gemacht wird die dann zur Regel
    werden wird. Die können ja schliesslich keine Monopol-Gesellschaft(en) absägen die
    für unser aller Sicherheit über wohl und wehe entscheiden.
    Irgendeiner muß uns doch sagen welche Räder wir aus welchem Grund nicht
    fahren dürfen und warum man jetzt den Schraubendreher mit roher Gewalt in den
    Schweller treiben muss.....

  • Mmmmmh, die sind wohl mehrfach in den letzten Jahren von der dakks aufgefordert worden, die Messfähigkeit Ihrer Mess- und Prüfmittel ordnungsgemäß nachzuweisen bzw. deren Kalibrierung. Mit Fristen usw. usf. Und haben's stur ausgesessen, so nach dem Motto "die können uns eh nix".


    Daher ist die dakks jetzt wohl einfach mal etwas pampig geworden. :dunno: