Drehzahlregelung an nem Gleichstrommotor

    Wenn der so viel wissenschaftliche Erkenntnisse daraus ziehen will, dann sollte er nicht total ahnungslose Studenten (keiner aus der Gruppe hat ne Ausbildung noch sonst irgendwelche brauchbaren Vorkenntnisse) auf ein Thema loslassen, zu dem es keinerlei Infos in der Literatur gibt und die Hersteller der Pulvermischer natürlich so viel Infos rauslassen wie die NSA zur ihrer Abhörpraxis. :uglyrolleyes:


    Achja, den Mischer sollte man auch noch unter Schutzathmosphäre befüllen können, aber man soll möglichst kein Schutzgas brauchen weil das ja teuer ist :stupid:


    sorry fürs abgleiten, aber ich merk jetzt erst, was die von uns verlangen. da kriegsch doch einen zu viel! Der ganze Scheiss in (laut Plan) nur 60 Stunden pro Person, von der Ideenfindung bis zur Fertigstellung!

    Dazu sag ich jetzt nichts.


    Doch, eines: tut mir Leid.



    Nee, noch eins: vielleicht bist Du ohne die besser dran.



    Und vielleicht sollten wir dem armen Stefan nicht weiter seinen Faden zuspammen ;)

    Hier wird neben der FH grad ein neues Gebäude für die Technik gebaut, die sind grad am Einschalen des Fundaments. Ich komme gerade auf dumme Gedanken :D
    Danke dafür!!! =)


    Edit: Bin ja froh, dass es so lang ohne Spam geklappt hat! Aber wenn Rentner anwesend sind, kann es schon mal sein, dass die vergessen, wo sie grade sind und was sie tun wollten, z.B. das Wasser halten statt plätschern zu lassen :catch::catch::catch:

    Einmal editiert, zuletzt von Mafijoosi93 ()

    Zitat von Benno

    Doch, eines: tut mir Leid.


    einmal aber noch...

    Sie sagt dieses, ich was anderes... :festedruff:

    und wir kamen nicht auf einen Nenner.

    egal, andere Mütter haben auch hübsche Töchter. In UA, BY & RU. Ich suche... :thumbup:

    @Mafia, 60 Stunden halte ich für unmöglich, außer Du beschränkst Dich auf einen sehr einfachen Entwurf und verwendest einen hohen Anteil an Zukauf- und Fertigteilen.

    Vermutlich will man Euch schon mal an die unrealistischen Zeitvorgaben gewöhnen, mit denen jeder Entwickler ständig gequält wird :dc:

    Benno, wäre ich Entwickler, hätte ich nebenher aber wohl kein Mathe 2, Technische Mechanik 2, Werkstoffkunde, Elektrolehre, Konstruktionslehre 2 und CAD nebst Übungen und Laboren.
    Wer auch immer für die Bologna-Reform verantwortlich ist, gehört erschossen!

    Wozu bräuchtest Du was über Konstruktionslehre zu wissen, wenn nicht um etwas zu konstruieren? Das IST Entwickeln.

    ich meine es so: ich hab net nur das Projekt am Arsch, sondern auch die ganzen Vorlesungen.
    Klar braucht man KL, ist sogar echt interessant, aber bei dem beschissenen Pulvermischer werd ich mich jetzt net hinsetzen und jede einzelne Schraube berechnen, sondern werd irgendeine nehmen und ihr sagen, dass sie einfach funktionieren soll.


    Hätte man uns das Projekt gegeben, einen Flansch so zu konstruieren, dass er mit x Schrauben in Abhängigkeit der Belastungen in Betrag und Art so und so lange ohne Ermüdungen halten muss, ohne Materialzu vergeuden, wär ich total glücklich. Da weiß man wenigstens, was man machen muss.
    Aber net "Baut mal nen Mischer für 5kg Pulver. Der soll halt gut mischen. Und begründet dann, warum er gut mischt."

    Hm. Ich persönlich finde dieses Projekt viel interessanter als Dein Beispiel.
    Hier ist etwas Kreativität gefragt, man muss sich was einfallen lassen, hat Spielraum für eigene Ideen und kann sehen, ob die am Ende funktionieren.
    Ist doch viel lustiger, ein WasAuchImmer zu konstruieren, das eine funktionsfähige Gesamtheit darstellt, als irgendein abstraktes Teil.

    Ss ein Projekt kann durchaus interessant sein, wenn man von Anfang an alle Rahmenbedingungen kennt und damit was anfangen kann. uns war es z.B. gar nicht klar, was es für einen Aufwand bedeutet, die Vorgabe "unter Schutzathmosphäre befüllen und entleeren" zu erfüllen. Was für Eigenschaften das Pulver hat wissen wir im Endeffekt auch nicht. WIr haben ja sogar drum betteln müssen, es mal zu Gesicht zu bekommen. Und da hat man uns auch nur eines von 100 verschiedenen gezeigt.
    Die Projekte sind nur dazu da, um Leute zu demotivieren und vom lernen abzuhalten.

    Etwas bauen zu müssen, über das man nicht annähernd genug Informationen bekommt, ist das wahre Leben.
    Ich frage mich, warum Du dieser Sache so negativ gegenüberstehst. Sieh es als Herausforderung an Deine Fähigkeiten, es trotzdem hinzukriegen :thumbup:

    Ich könnte mir vorstellen, dass genau das der eigentliche Sinn solcher Projekte ist.

    Da bin ich fast ganz bei Bruno, unrealistische zeitliche und monetäre Ziele bei weitgehender Unkenntnis der gewünschten Lösung sind das täglich Brot eines Entwicklers oder Projektleiters. Du hast noch Glück, als Student wirst du nicht als erstes nach dem Preis gefragt, den du auch dann noch einhalten musst, wenn sich der Inhalt um 100% erweitert hat.
    Ob der Doc allerdings bewusst diese Übung so lebensnah ausformt, sei mal dahingestellt, vielleicht ist er einfach nur komplett ahnungslos und wird später mal ein toller Vorgesetzter.
    Ich würde jetzt den Kopf nicht hängen lassen und auf keinen Fall all die guten Ideen von hier dem Doc unterbreiten! Das führt dazu, dass er die full flavor Variante wählt und Termine und Kosten stehen lässt.
    Deine Anforderungen sind doch umsetzbar, selbst das einfüllen unter schutzgas kann man mit einem Deckel mit Drucklufttülle lösen.
    Ich würde die billo Bohrmaschine wählen, ne Schraube mit Hebel auf den gasdrücker zum feinen einstellen und Getriebe für deine schwungscheibe.

    Da hat der Miguel recht. Kannst da ja sogar das poti von der Bohrmaschine mal messen und durch ein Regelbares ersetzen. Dann noch eine mechanische oder optische Drehzahlmessung mit Geber, Regelkreis dazwischen packen und dann hast du den Antrieb. Dann kannst Du dich in Ruhe um Schüssel und Befüller kümmern.
    Und so nebenbei, ich habe neben dem Studium noch Vollzeit gearbeitet, hat trotzdem alles zeitlich irgendwie geklappt. Lass den Kopf nicht hängen, irgendwann haste den Aufwand im Griff.