Grannie vor hier?

    der hintergedanke ist ein vollkommen anderer: wer sich eine gasanlage einbaut, macht das um geld zu sparen. um mit einer gasanlage geld zu sparen setzt aber eine nicht zu geringe jahreskilometerleistung voraus, denn die gas-sache ist erstmal nur bis 2019 festgeschrieben. das führt also zu der (berechtigten) vermutung, dass das fahrzeug durchaus im alltag eingesetzt werden wird. und DAS ist nicht der sinn des H-kennzeichen, wie unser lieber staat das will. es geht schlicht und ergreifend um geld. der staat will vermeiden, dass die leute nen oldtimer im alltag fahren und damit steuern sparen und sich keinen neuwagen kaufen. es geht schlicht und ergreifend nur ums liebe geld.

    Zitat von Se

    der hintergedanke ist ein vollkommen anderer: wer sich eine gasanlage einbaut, macht das um geld zu sparen. um mit einer gasanlage geld zu sparen setzt aber eine nicht zu geringe jahreskilometerleistung voraus, denn die gas-sache ist erstmal nur bis 2019 festgeschrieben. das führt also zu der (berechtigten) vermutung, dass das fahrzeug durchaus im alltag eingesetzt werden wird. und DAS ist nicht der sinn des H-kennzeichen, wie unser lieber staat das will. es geht schlicht und ergreifend um geld. der staat will vermeiden, dass die leute nen oldtimer im alltag fahren und damit steuern sparen und sich keinen neuwagen kaufen. es geht schlicht und ergreifend nur ums liebe geld.


    Richtig erkannt! :thumbup:



    Ich bin auch schon darauf gespannt, was sich die Politiker noch einfallen lassen um auch bei den Oldtimern ein Zwei-Klassen-System einzuführen, sprich alle Vorteile nur noch für die Vorkriegs-Horch-Maybach-was-weiß-ich, Ferrari, Porsche und Benz-Flügeltürer-Fraktion! Ich behaupte mal, dass z.B. die H-Kennzeichen und Umweltzonenregelung nur aus dem Grund eingeführt wurde, weil irgendwelche Geldsäcke ihre Hochpreiskarren in irgendwelchen innerstädtischen Garagen stehen haben und durch ihre einflussreiche Lobby sowas durchboxen konnten! Am liebsten würden sie natürlich alle Taunus, Kadetts usw. verbannen! Könnte ja ein "Konsumverweigerer" drinsitzen, nur wie dem Volk passend "verkaufen"? :gruebel:



    Deswegen gefällt mir das auch, wenn Bangerracer mal einen Mercedes 600 (W100) und irgendwelche Vorkriegskarren zerstören (alles schon passiert...) :evillaugh: Irgendjemand muss ja mal Zeichen setzen!

    :laugh: jou.


    naja, warten wir mal ab, is ja im moment schon im gespräch, dass das alter auf 40 heraufgesetzt werden soll, sobald die derzeitigen oldtimer die 40 erreichen, also in 10 jahren. irgendwie will man wohl die sierras und konsorten nicht mit nem H sehen. andersrum muss man ja sagen, dass die oldtimerszene sich immer besser organisiert. lobbyarbeit is leider nunmal alles. von mir aus können sie auch alles auf CO2, bzw verbrauch umstellen vonner besteuerung her. wäre zumindest fair und nen touareg W12-fahrer zahlt genausoviel, als wennde nen 455er buick... naja, gut, bisschen übertrieben... aber... noch besser das niederländische modell: da zahlt man nach gewicht. das wär mal was.

    Zitat von Se

    :laugh: jou.


    naja, warten wir mal ab, is ja im moment schon im gespräch, dass das alter auf 40 heraufgesetzt werden soll, sobald die derzeitigen oldtimer die 40 erreichen, also in 10 jahren. irgendwie will man wohl die sierras und konsorten nicht mit nem H sehen. andersrum muss man ja sagen, dass die oldtimerszene sich immer besser organisiert. lobbyarbeit is leider nunmal alles. von mir aus können sie auch alles auf CO2, bzw verbrauch umstellen vonner besteuerung her. wäre zumindest fair und nen touareg W12-fahrer zahlt genausoviel, als wennde nen 455er buick... naja, gut, bisschen übertrieben... aber... noch besser das niederländische modell: da zahlt man nach gewicht. das wär mal was.


    Ich wäre für eine Besteuerung prozentual vom aktuellen Marktwert des Fahrzeugs, denn wer sich einen Oldtimer für z.B. 250.000€ leisten kann, kann sich auch ganz andere Steuern leisten als jemand der einen 2.500€ Oldtimer fährt! Desweiteren sollte dieser ganze Originalitätswahn bei jüngeren Oldtimern endlich ein Ende haben, bei einem Vorkriegsmessingmodell interessiert es merkwürdigerweise auch keinen TÜV, ob da noch die originalen Holzräder von 1909 drauf sind! Und das Problem ist, wie in sämtlichen Foren nachlesen kann, dass sich die Besitzer dem staatlichen "Kulturgutgelaber" auch noch oft aufs extremste anpassen und nachlabern! Da kommt scheinbar immer noch die alte "Tugend" vom preußischen Obrigkeitsdenken durch! Aber das wird natürlich alles ein frommer Wunsch bleiben...



    Dass die Oldtimerlobby gute Arbeit leistet, bezweifle ich mittlerweile! Vor noch garnicht allzulanger Zeit ging es darum, ob ein Ausbildungsberuf zum KFZ-Restaurator eingeführt wird und was ist passiert? Alles wurde gekippt, weil die "IG Metall" angeblich "keinen Bedarf" sieht!



    Nun ja, genug gemotzt, aber warum spricht, bzw. schreibt über das Thema so gut wie kaum jemand? Geht das wirklich den meisten am Arsch vorbei? ?(

    weil das thema hier fehl am platze is und andere threads dafür existieren.
    und in denen hat sich jeder schon ausgeheult.

    nein, das nicht, aber benutz mal die suchfunktion. das problem is (wie so oft), dass es eine tausend verschiedene meinungen gibt, und hier hat sich mittlerweile größtenteils die meinung durchgesetzt, dass mans eh nicht ändern kann. ja, ich weiß, ist irgendwo resignation. die meisten haben aber mehr und andere probleme, als sich um soetwas zu kümmern. so ist es mittlerweile leider. ich hab die tage nochmal über die feinstaubdebatte nachgedacht, ob man nicht doch vor gericht ne chance hätte... dann hab ich mich aber eines besseren besonnen und gedacht "das wäre ein fulltime-job und bezahlen kannste es auch nicht". diskussionen und besonders die hier und in anderen foren vorhandenen stammtischdiskussionen bringen schlicht und ergreifend gar nichts. da kann man sich schon eher aufm treffen zusammensetzen. da komtm mehr bei rum, als im internet. tippen können immer alle schnell und viel, tatsächlich reden is dann schon was anderes und wirklich handeln... da braucht man sich nur mal am eigenen arbeitsplatz umschauen. insofern man einen hat. da reden auch viele geschwollen rum, hier und da, dies, das jenes - und was passiert am ende, wenn man dann mal sagt "ok, packen wirs an, das is ne scheiss aufgabe, aber es lohnt sich!" dann haben auf einmal alle was anderes zu tun, viel streß, müssen grad aufs klo oder kaffee holen...

    Zitat von Nick

    weil das thema hier fehl am platze is und andere threads dafür existieren.
    und in denen hat sich jeder schon ausgeheult.

    Ok, ok, bin ja schon weg... :hexweg:

    Seppel, Oldtimer sind nicht das Problem, auch wenn für irgend 'ne Gurke um die 50.000 hingeblättert wird und ein Großteil fühlt sich mies dabei. Das Hauptproblem liegt bei Firmenwägen mit hohen Anschaffungskosten die auch noch im privaten Bereich genutzt werden. Dabei ist die 1%-Regelung für private Nutzung ein Witz. Das kostet Geld und die Zeche zahlen die kleinen Steuerpflichtigen der Einkunftsart 4-7.

    kann ich also meinen chef erpressen, weil er seinen firmenwagen zu ca. 80% privat nutzt?
    ich will nicht mehr geld, sondern seinen körper...

    nochmal kurz zu gasanlagen und oldtimer: hatte gestern die briefkopie von nem alten us-fahrzeug in der hand, da war eine "autogasanlage außer betrieb gesetzt" eingetragen. so ne eintragung will ich auch :evillaugh::evillaugh::evillaugh:

    so, der gute fährt demnächst in Hannover rum. Wurde gestern abgeholt. Kam ne Bande Autoschrauber mit einer jungen Dame vorbei, die sich den von den Junx fit machen lässt. Ist ihr Traumwagen, meinte sie und hat das grinsen nicht mehr von den Backen bekommen :) Immerhin konnte ich jemand eine Freude machen.


    Mirco hieß der eine glaube, Granada 4tl,gelb bepinselt mit schwarzer Haube und Vinyl. Schönes Teil. Kennt wer?

    600......


    das sagte son vollhorst aufm treffen, als er vor dem gelben consul stand.
    er meinte damit, dass der doch bestimmt 600ps haben müsste...
    wir waren amüsiert.