Ruckelt, ruckelt nicht, ruckelt....

  • Seufz... der weiße Taunus macht mich wahnsinnig.


    Mal läuft er richtig schön rund und weich (soweit ein 1600er das überhaupt kann), dann ruckelt er wieder beim Gasgeben und überhaupt beim Fahren. Manchmal ist die Drehzahl im Standgas ok, dann geht sie wieder deutlich zu weit runter.


    Ich verstehe das nicht! Einen Tag so, am nächsten wieder anders.


    Zündung schon x-mal eingestellt, Vergaser auch (zur Beruhigung: von jemandem, der weiß, was er tut - nicht von mir! ;) ). Es ist absolut nicht zu erkennen, warum der Taunus mal gut läuft und mal nicht. Hatte erst Feuchtigkeit (Regen) im Verdacht - nö, isses auch nicht. Falschluft - hmnaja. Wieso sollte er an einem Tag Falschluft ziehen und am anderen nicht? Hab aber trotzdem den Bremsenreinigertest gemacht - nix.


    Das einzige, was mir aufgefallen ist - wenn ich die Kupplung z.B. beim Anfahren an einer Ampel etwas früh bzw. schnell kommen lasse, ruckelt er beim folgenden Gasgeben mehr bzw. eher rum. Aber dann auch für die nächsten paar Kilometer, nicht nur ein paar Sekunden oder so.


    :wonder:



    P.S. ich weiss ja nicht ob sie's schon wussten: Taunus III 1600er mit Einfach-Vergaser (VV wurde wegen Generalverdacht ausgewiesen :paranoid: )

  • Vielleicht den +Pol der Zündspule nicht am Blinkrelais anschließen :laugh:


    Kannst Du denn Zusammenhänge feststellen, ob es an den Tagen wo der Motor schön läuft warm ist, an denen wo er nicht so recht will kalt ist...oder Regenwetter / Trocken ?


    Ist der Verteiler innen ausreichend geschmiert; sind also die Fliehgewichte beweglich und nicht halbwegs fest?


    ( Ab und zu 2x den Ölpeilstab rausziehen und das Öl auf das Filzstück unter dem Verteilerfinger fließen lassen )

  • Ventile wurden vor ca. 8 Wochen eingestellt.


    Düsen sind gereinigt.


    Gewitter in Motorraum guck ich, sind aber alle Zündkabel neu.


    Verteiler wird geschmiert.




    Zusammenhang mit Wetter/Nässe dachte ich auch erst, ist aber nicht generell so. Neulich bei strömendem Regen einwandfrei gefahren.


    Das wär ja auch zu einfach gewesen ;)

  • :gruebel: Da könnt' was dran sein. Oder Gaszug. Das da beim Umbau von VV auf Einfach irgendwas... hm. :gruebel:


    Aber wäre das Fehlerbild dann nicht auch dauernd?!

  • Seit wann macht er dass? Und...... wann hast du das letze mal getankt??


    Meiner hat das auch ca. ein halbes Jahr gemacht.
    Habe alles durch. Zündung, Zündspule, Kontakte, Vergaser, Zündkabel usw. Wie ich dann gemerkt habe, hat er dass immer genacht wenn ich den Tank bis ans Ende trocken gefahren bin.
    Ein Bekannter hat das bei seinem 73er Granada auch gehabt.
    Seit ich nicht mehr den Tank bis zum Ende fahre ist es weg. Und zwar total weg.


    HÖrt sich banal an, ist aber so.


    Tank ihn mal voll und dann warte mal vier Wochen. Ich meine damit fahr ihn mal drei Tankfüllungen nicht so bis zum Ende.


    Der Taunus ist wie eine Frau....... man muss ihn nicht verstehen.....nur akzeptieren und sich drauf einstellen !


    Viel Glück.

  • Zitat

    Der Taunus ist wie eine Frau....... man muss ihn nicht verstehen.....nur akzeptieren und sich drauf einstellen !

    ich glaube eher an rost im tank :rolleyes:

  • bei mir hatte ich das auch anfangs, also er is an der ampel sogar ausgegangen und beim halten der geschwindigkeit hats arg geruckelt...


    bei mir waren es immer die leerlaufdüsen...also die einmal raus durchpusten und wieder rein, dann lief er seidenweich (ne zeit) das würde auch mit der tankproblematik harmonieren!

  • Bonnie kann so einen Spruch schon ab.... :-)


    Rost im Tank dachte ich auch zuerst, aber im Filter waren keine Rückstände und auch sonst nichts zu finden.


    Ich meide seit dem Esso......danach ist es immer wieder....... die alten Motoren sind, was den Sprit anbetrift, etwas empflindlicher.

  • die Düsen waren es bei mir nicht......die hatte ich auch auf der Liste..