Feinstaub Politiker Umweltzonen udn anderer Quatsch

  • Hey,dieses spiel machen die schon seit balde 30 jahren mit uns.
    Ich kann mich noch daran erinnern als die ersten Autos mit U kat auf den Markt kammen und alle leute sich einen Diesel Kauften,schlagartig wurden die zu stinkern gemacht und kosteten dann 1000DM steuern.Dann wurde der sprit immer teurer und alle kaufen wieder diesel,also werden ältere Diesel wieder zu stinkern gemacht und weil es der autoindustrie gerade past werden alle anderern gleich mit über einen Kamm gezogen.
    Dabei enstehen die meisten schadstoffe bei der herstellung und der entsorgung von KFZ.
    Das heist unsere alten Auto ohne kat sind eigentlich die saubersten,da sich die umweltbelastung die bei der herstellung entstanden ist mitlerweile egalisirt hat.Da gibt es glaube ich sogar ne studie von Greenpeace drüber.MFG Ralf

  • Hab ich auch mal vor Jahren ne Studie gelesen:
    Da hiess es sinngemäss:1Neuwagen verbraucht für die Produktion in etwa soviel Energie wie er auf 80.000KM fürs Fahren verbraucht,bei der Produktion fällt Müll in etwa der Menge des Gewichts des Autos an.


    Heute hat sich das Verhältnis gewiss schon verbessert,aber die Entsorgung bleibt dennoch offen als Faktor.


    Aber ist doch klar.
    In Deutschland hängt fast jeder 7.Arbeitsplatz direkt oder indirekt am Automobil!

  • Zitat

    Original von stanley_motors
    In Deutschland hängt fast jeder 7.Arbeitsplatz direkt oder indirekt am Automobil!


    Rationalisiert wird so oder so, selbst wenn jetzt mehr neue Autos verkauft würden, müssten trotzdem Leute gehen...


    Aber wieviele Leutchen werden arbeitslos werden, da sie sich die teurere Mobilität nicht leisten können?


    Kleine Handwerker, die ihren Transit zu Tode reiten müssen, da sie sich keinen neuen leisten können. Leute, die für Billigjobs mit ner ollen Kiste "in die Stadt" fahren, da die Bahn/der Bus viel teurer ist oder 5 mal so lange für die Strecke braucht.


    Nee, Konsumzwang darf nicht das Argument FÜR so einen Schwachsinn mit den Plaketten sein.

  • Das kippt schon wieder um,meine Antwort bezog sich auf die Schadstoffe/Energieverbrauch zur Produktion eines Neuwagens!


    Und du kannst mit ner ollen Karre nicht mehr billiger in die Stadt!
    War in Köln zum Weihnachtsmarkt:
    Rechne mal:Ich hatte nun son Tagesticket für5(?)Leute,9,-Euro etwa.
    Einzelfahrschein oder Monatsticket weiss ich auch nicht,aber:
    -Auto anschaffen
    -Reparaturen
    -Parkuhren/haus oder Bussgelder
    -Stau,Rush-Hour
    -Steuer
    -Versicherung


    Vom Zeitvorteil ganz zu schweigen,bis du dann die abgeschleppte Karre wieder hast?!
    Und zumindest in Köln fahren die recht oft!(Bahnen) ;)



  • war doch auch meine rede , der quatsch mit den umweltzonen ist purer konsumzwang , erlassen durch die >Politspastiker , dei von der Industrielobby gemästet werden .....

  • @Stanley: Und wat heisst dat jetzt? Du argumentierst ja in die Richtung, dass das so alles ok ist, und man am besten mit der Bahn fährt. Weils ja billiger und stressfreier ist.


    Die Lösung insgesamt wäre ja die KOMBINATION von allem, was an Verkehrsmöglichkeiten gegeben ist. Aber eben SELBSTBESTIMMT, und nich auf so ne ganz miese Art aufs Auge gedrückt.


    Davon ab: ÖPNV ist meiner Meinung noch trotzdem zu teuer, was Einzelfahrscheine betrifft. Oder man muss sich n Monatsticket kaufen, was bei sinnvoller Reichweite aber auch fett teuer ist.


    Bandit: Is wahrscheinlich schon vor ein paar Seiten gewesen. Wiederholung schad doch nix.

  • no schdet nix :D soll sich in allen Hirnen festbrennen !!!
    bin nur mal gespannt wer nur diskutiert , und wer einfach mal handelt !? ........

  • Das mit dem ÖPNV kommt drauf an. In Münster zum Beispiel machts mir gar nichts aus mein Auto anner Stadtgrenze stehnzulassen, weil die Schnellbusse wirklich schnell sind, dank eigener Fahrspuren und die Stadtbusse fahrn auch so oft, dass man die wichtigsten Flecken innerhalb ner Viertelstunde erreichen kann. Allerdings fänd ichs blöde deswegen Autos "auszusperren", manchmal muss man ja auch einfach ne Menge mitnehmen, was im ÖPNV einfach nicht geht. Und zu den Preisen kann ich auch nichts sagen, weil ich als Student "umsonst" (nein kost was, aber pauschal pro Semester) fahre, glaub aber das ist nicht billig.

  • Zitat

    Original von Granni 01
    Das heist unsere alten Auto ohne kat sind eigentlich die saubersten,da sich die umweltbelastung die bei der herstellung entstanden ist mitlerweile egalisirt hat.Da gibt es glaube ich sogar ne studie von Greenpeace drüber.MFG Ralf


    stimmt LEIDER nicht ganz. der Kat hat schon seine daseinsberechtigung. aber die paar karren die noch ohne rumfahren und das zumeist nicht viele km im jahr machen den braten mal bezogen auf die industrielle schadstoffemission auch nicht mehr fett.


    aber die fahrzeuge auf diese art und weise von der straße zu holen ist einfach der totale schwachsinn. bei dem preisverfall dem autos unterliegen werden die meisten karren nach ca. 15 jahren so oder so von der straße verschwinden, weil es billiger ist sich nen anderen gammel-sierra-astra-jetta oder sonstwas zu holen als den an dem was kaputt ist zu reparieren. beispiel 7er BMW, Modell e32, gebaut 86 bis 94. die karren werden von 1 bis 3000 euro gehandelt, wobei 90% der fahrzeuge schindluder sind und nicht 20% des aufgerufenen preises wert sind. die karren werden im moment REIHENWEISE weggeschlachtet. da braucht keine industrie nachzuhelfen. aber es kann ja nie schnell genug gehen... und die paar leutchens, die die alten karren gel finden... tja... die machen den besagten braten auch nciht mehr fett. ICH werd mir nie nen neuwagen kaufen - und wenn ich dreimal das geld dafür hätte.

  • Hallo,natürlich hast du recht das der Kat seine berechtigung hat,wir wollen ja alle nicht im dunst eingehen,und aus dem endpot deines Oldis kommt jetzt nur weil er 30Jahre alt ist auch keine frischluft.Ich wollte nur sagen das,wenn ich jetzt meinen Granada verschrotte mehr schadstoffe bei der endsorgung entsstehen als der wagen in den Nächsten jahrzenten noch produziren könnte,und für jedes Auto das durch so einer "enteignung"jetzt entsorgt wird und jedes Auto das jetzt dafür zwangsweise neu angeschaft wird enstehen wieder enorme Umweltbelastungen.Also am Umwelschonensten ist altes reparieren und nicht entsorgen.
    Das du dir nie ein neues Auto zulegen wirst glaubst du warscheinlich jetzt noch selber aber es wird der tag kommen wo dir aus ihrgent welchen gründen nicht anderes übrig bleibt.Ich hatte bis vor kurzen auch noch einen Knudsen Taunus,und den wollte ich behalten,wir haben in ein paar Jahre alls altagswagen genutzt ohne probleme aber dann gab es das wir nicht mehr und der Taunus mit ersatzteilen ist geschichte ;( , geht ganz schnell,gott sei dank habe ich aber trotzdem ein altes Auto,könnte aber bei manch einen schnell ein Neuwagen werden.So habe mich schon wieder vergessen Einzulogen,was ja jetzt geht muß ich mich noch dran gewöhnen.
    Granni01 Mfg Ralf

  • Zitat

    Original von guest
    Hallo,natürlich hast du recht das der Kat seine berechtigung hat,wir wollen ja alle nicht im dunst eingehen,und aus dem endpot deines Oldis kommt jetzt nur weil er 30Jahre alt ist auch keine frischluft.Ich wollte nur sagen das,wenn ich jetzt meinen Granada verschrotte mehr schadstoffe bei der endsorgung entsstehen als der wagen in den Nächsten jahrzenten noch produziren könnte,und für jedes Auto das durch so einer "enteignung"jetzt entsorgt wird und jedes Auto das jetzt dafür zwangsweise neu angeschaft wird enstehen wieder enorme Umweltbelastungen.Also am Umwelschonensten ist altes reparieren und nicht entsorgen.
    Das du dir nie ein neues Auto zulegen wirst glaubst du warscheinlich jetzt noch selber aber es wird der tag kommen wo dir aus ihrgent welchen gründen nicht anderes übrig bleibt.Ich hatte bis vor kurzen auch noch einen Knudsen Taunus,und den wollte ich behalten,wir haben in ein paar Jahre alls altagswagen genutzt ohne probleme aber dann gab es das wir nicht mehr und der Taunus mit ersatzteilen ist geschichte ;( , geht ganz schnell,gott sei dank habe ich aber trotzdem ein altes Auto,könnte aber bei manch einen schnell ein Neuwagen werden.So habe mich schon wieder vergessen Einzulogen,was ja jetzt geht muß ich mich noch dran gewöhnen.
    Granni01 Mfg Ralf


    also ich glaub von meinem winter-rostfreien-330.000km-1000euro-wert-bmw wird mich wohl nix trennen. der hat notfalls noch euro2. :spitze: und vom taunus sowieso nicht...


    nein, hast schon recht, man sollte niemals "nie" sagen. irgendwas is ja immer...

  • wenn ich unter die zehn letzten Einträge einen Strich mache , schon mal nen Monatsticket
    kaufen und nicht jammern ! -----Jawoll ich bin ein guter Deutscher----kotz !!!!!! :fuck: :fuck:

  • Gestern war in der Süddeutschen Zeitung ein Interview mit Münchens OB, dem Präsidenten des Deutschen Städtetages, Christian Ude. Sein Tenor: Er rät den Städten von der Einrichtung von Umweltzonen ab. Und: Er spricht sogar deutlich aus, dass viele ausgesperrte Autos gar keinen Feinstaub emittieren. Klar, er denkt dabei natürlich nur an den Groß- Einzelhandel in den Städten.
    Hier die relevanten Passagen des Interviews:



    SZ: Werden Sie 2008 das Rathaus noch mit Ihrem Auto erreichen können?


    Christian Ude: Rechtlich habe ich keine Zweifel, weil mein Dienstfahrzeug der allerneuesten Technik entspricht. Aber Ihre Frage zielt auf die Umweltzone und das Problem, dass sogar Autos mit geregeltem Katalysator von einem Fahrverbot innerhalb des Mittleren Rings betroffen wären. Ich denke, dass es bis 2008 noch gar keine Regelung dazu geben wird, weil der Zeitplan völlig ins Schleudern gekommen ist. Wir haben hier ein Beispiel dafür, was herauskommt, wenn auf höherer Ebene Europas, des Bundes und der Länder Regelwerke ersonnen werden, ohne die Kommunen daran zu beteiligen. Jetzt, fünf nach zwölf, stellt sich heraus, dass so viele Fahrzeugklassen ausgesperrt sind, dass viele Menschen zweifeln, ob das der richtige Weg ist.


    SZ: Kommt die Umweltzone also erst nach der Wahl vom März 2008?


    Ude: Sie wird erst während des Jahres 2008 kommen. Mit der Kommunalwahl hat das nichts zu tun.


    SZ: Aber der Stadtrat wird entscheiden müssen, ob er die Autos von zehntausenden Münchner stilllegt.


    Ude: Der Stadtrat wartet, klug wie er ist, erst einmal ab, was der Bund und die Länder in dieser Frage an Instrumenten anbieten. Das ist zur Stunde völlig ungeklärt. Wir setzen nur bundeseinheitliche Regelungen um.


    SZ: Wenn die Umweltzone nur unter den jetzt vom Bund genannten Bedingungen möglich wäre - würden Sie sie dann ablehnen?


    Ude: In dieser Form kann ich sie mir nicht vorstellen. Denn jetzt wären auch Fahrzeuge betroffen, die man wegen des Feinstaubs nicht aussperren müsste, weil sie ja gar keinen ausstoßen. Da wären die Niederlagen vor Gericht doch programmiert. Da würde ich es ja bedauern, nicht mehr als Rechtsanwalt tätig zu sein, denn sonst könnte ich für einige tausend G-Kat-Fahrer erfolgreich Klage erheben. Das wäre für jeden Anwalt eine g’mahde Wies’n. Ich rate allen Kommunen, nicht in dieses Minenfeld zu laufen, nur weil ein europäischer Zeigefinger in diese Richtung zeigt, um dann von Tretminen zerrissen zu werden. Ich lasse nicht zu, dass diese Verwirrung zwischen EU und Mitgliedsstaaten auf dem Rücken der Kommunen ausgetragen wird.