Grad war es in den Nachrichten

  • Zitat

    Gemeint ist vermutlich der Matze und was er gesagt hat...
    Er meinte allerdings vermutlich die Nachrüstkat´s für die neueren Modelle wie Sierra, mit den entsprechenden Motoren.



    Nachrüsten wird auch keine Lösung sein. Denn wenn es zunächst heisst, Autos ohne Kat dürfen nicht fahren, dann heisst es ein Jahr später, dass Autos, deren Kat nur Euro 1 erfüllt nicht mehr dürfen. Und so potenziert sich das dann lustig, bis wir auch in fünf Jahren unsere D3-Karren wegwerfen können.
    Im Prinzip bleibt nur fahren und (wahrscheinlich aufgrund des Personalabbaus bei der Polizei und deren nicht vorhandener Motivation) selten zahlen oder nach Holland verkaufen.

  • Zitat

    Original von Bunkie Knudsen



    Nachrüsten wird auch keine Lösung sein. Denn wenn es zunächst heisst, Autos ohne Kat dürfen nicht fahren, dann heisst es ein Jahr später, dass Autos, deren Kat nur Euro 1 erfüllt nicht mehr dürfen. Und so potenziert sich das dann lustig, bis wir auch in fünf Jahren unsere D3-Karren wegwerfen können.
    Im Prinzip bleibt nur fahren und (wahrscheinlich aufgrund des Personalabbaus bei der Polizei und deren nicht vorhandener Motivation) selten zahlen oder nach Holland verkaufen.



    Genau das ist mein Plan. Abgesehen vom Verkauf nach Holland. :spitze:
    So selten wie man einen Streifenwagen sieht (meiner ausgenommen)...

  • Ihr habt gar keine Demokratie ehhhhhh nur eine indirekte Demokratie :stupid:


    Wir dürfen zwar nur 120 fahrn, aber dafür dürfen die Karren kotzen was sie wollen.


    Da will doch einer nur den Neuwagenverkauf ankurbweln und nimm dafür den Geist Feinstaub ...

  • Spätestens innerhalb eines Jahres müssten sie's doch merken, dass die Feinstaub-Belastung dadurch nicht runtergeht.... oder?


    Ok, ich bin ein bisschen naiv, aber so einen Rest Logik erhoffe ich mir doch auch von Politikern. So einen ganz kleinen Minirest.... :sad: Hmnaja. Oder doch nicht. Weil, es geht ja eh um die Förderung des Verkaufs von Neuwagen... *kotzdochdieWandan*

  • Zitat

    Original von Bonnie
    Spätestens innerhalb eines Jahres müssten sie's doch merken, dass die Feinstaub-Belastung dadurch nicht runtergeht.... oder?


    Klar, dann kommt die nächste Stufe des Luftreinhalteplans. Euro1 auch verboten. Tschüss für die Nachgerüsteten.


    Wenn die überhaupt was merken würden, hätten sie schon längst gemerkt, wie nutzlos.... :fuck:


    Weiter mit "Heiliger St. Florian..."


    ;(

  • Deckel für den Pott - Umweltzone Ruhrgebiet (24.11.2006)


    Das Ruhrgebiet als größter Oldtimer-Friedhof Deutschlands? Oldie-Fahrer im Revier zuckten am Mittwoch bei der Zeitungslektüre zusammen. Eine in Essen vorgestellte Machbarkeitsstudie des Regionalverbands Ruhrgebiet sieht die Einrichtung einer flächendeckenden ...


    ...Umweltzone zwischen Duisburg und Dortmund vor. Benziner ohne Kat sowie Diesel mit Abgasnorm Euro 2 und darunter müßten dann – theoretisch - aufgrund der zeitgleich in Kraft tretenden Fahrverbote für immer in der Garage bleiben. Betroffen wären nach ersten Schätzungen zwischen 15 und 20 Prozent aller Autos im Ruhrgebiet.


    Die schmerzvolle Lösung nicht einzelne Städte, sondern gleich eine komplette Region zur Umweltzone zu erklären ergibt sich aus den strukturellen Besonderheiten des Ruhrgebiets. Das „Revier“ gilt immer noch als eines der größten Ballungszentren Europas, eine Stadt reiht sich an die andere, Grenzen sind fließend. Wenn Kommunen hier anfangen im Alleingang ihr eigenes Feinstaub-Süppchen zu kochen, ist Chaos vorprogrammiert.


    Bereits im April haben daher die verantwortlichen Verkehrs- und Umweltplaner der Städte und Kreise des Ruhrgebiets, Umwelt- und Verkehrsministerium, die Bezirksregierungen und der RVR beschlossen, gemeinsam mit dem Städtetag NRW an einer „Regionalen Luftreinhalteplanung“ zu arbeiten. Unter fachlicher Koordination des Deutschen Instituts für Urbanistik (DIFU) und in enger Kooperation mit dem Landesumweltamt und dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr sind in kurzer Zeit konkrete Maßnahmenvorschläge erarbeitet worden, deren Umsetzbarkeit am Mittwoch mit Fachleuten diskutiert wurde. Die Ergebnisse dieser Diskussion fließen in die Machbarkeitsstudie ein, die Anfang 2007 erscheinen wird. Schon jetzt steht fest: Straßenverkehr und Hausbrand sind gerade mal zu einem Drittel an der sogenannten Hintergrundbelastung beteiligt, zwei Drittel gehen auf Emissionen aus Industrieanlagen zurück.


    Vertreter der Kommunen sehen vor allem negative Folgen für die lokale Wirtschaft, denn auch leichten Nutzfahrzeugen im Fuhrpark mittelständischer Unternehmen drohen Einschränkungen in der Mobilität. Weiterhin betroffen wären Fahrer von Alt-Autos, die sich schon aus rein finanziellen Gründen keinen Pkw mit modernster Abgastechnologie leisten können, ausgerechnet sie wären gezwungen auf den unzulänglich ausgebauten öffentlichen Personennahverkehr zurückzugreifen.


    Also totaler Oldtimer-Stillstand in NRW, wo allein die Essener Techno Classica, Europas größte Oldtimermesse, jährlich von 100.000 Fans besucht wird und wo mit alten Autos Umsätze in Millionenhöhe gemacht werden?


    Auf Anfrage von Oldtimer-Info erklärte Heike Dongowski vom Landesverkehrsministerium NRW, dass man sich in der jetzigen vagen Planungsphase mit dem Thema Oldtimer noch nicht näher befaßt hätte. Man kenne aber dessen Bedeutung - nicht nur als Wirtschaftsfaktor - und sei sich bewußt, dass es für bestimmte Fahrzeuggruppen Ausnahmeregelungen geben müsse: „Natürlich soll es bei uns auch weiterhin Oldtimer-Rallyes geben!“

  • steht die Karre ja nur noch an 364 Tagen im Jahr im Schuppen !

  • Haha, und fürs Pottrace!
    Und dann machen wir selber noch eins, dass ca. 360 Tage im Jahr stattfindet, wie wär das?



    Btw: wenn man unbedingt nen Kat haben soll, leg ich halt ein in Kofferraum hier fliegen genug rum ;-)

  • Alles Schitte. Fahren dann über den Bürgersteig als Tretmobil ohne Verbrennungsmotor und überholen den Bengel von nebenan. Der mit den Sidepipes am Bobbycar :O


    Dat Öl is eh bald alle...