Wie "optimiere" ich den Ansaugtrakt beim 2.8er?

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Original von Lars
1.) ich habe ab an mal was davon gelesen, dass der Ansaugtrakt noch optimiert werden kann?! Was genau ist damit gemeint? Kanäle erweitern?

Was ich empfehlen kann (Dremel und grobe Fräse): Kanäle am Übergang auf Dichtungsmaß zu bringen, so dass saubere Übergänge existieren.
Kanäle erweitern bringt meiner Meinung nur was wenn du alles andere, was zu höherem Gasdurchsatz führt ebenfalls machst. Angefangen bei einer scharfen Nocke bis hin zu Mehrfachvergaseranlagen, optimierter Abgasführung, Aufladung, etc. Wenn der Motor Serie bleibt würd ichs beim Anpassen der Übergänge belassen. Hab ich gemacht, und das Ding geht nu gut.

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2.) Hat jemand eine Adresse für solche Arbeiten?

http://www.fink-fahrzeugtechnik.de/
http://www.davidpower.de/

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3.) Lohnt es sich, den Scheiss verchromen zu lassen? Fluscht es dann besser??

Da streiten die Profis. Bei den beiden Adressen da oben anfragen.

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4.) Wieviel kann der Z-Kopf beim 2.8er geplant werden? Will Z-kopfdichtung ohnehin erneuern.

keine ahnung

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Ich werde dann den 2.8er Vergasermotor erstmal an das jetzige 4 Gang Getriebe von meinem aktuellen 2.0 V 6er hängen. Wird untenrum bestimmt gut losstürmen. Vmax ist eh egal.
5.) Gibt es sonst einen Tip für Veränderungen am 2.8er??

5gang und 4gang sind bis zum 4. eh alle gleich beim Köln-V6. wichtig ist die hinterachsübersetzung. mit der übersetzung vom 2.0 geht das gut voran.

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6.) Hat einer von Euch die Schwungscheibe schonmal erleichtert?? Bringt es das bei dem Motor??

ich SCHÄTZE ja. er dreht besser hoch, fährt dafür schlechter an.

EDIT: weiterer Tip am rande: erstmal den motor ausprobieren bevor du ihn auseinanderreißt! fahr das dingen erstmal. wenigstens mal 100km oder so probe. dann überlege was du genau willst. sauber laufenden motor mit standfestigkeit für den alltag zum ordentlich mitschwimmen im alltagsverkehr? dann sollte ein leicht optimierter 2,8 reichen. will heißen: fertigungstoleranzen ausmerzen, neu lagern, neu hohnen, verschleißteile neu, bleifreiumbau, also auslassventilsitze auffräsen und gehrtete Ringe rein. (ca. 250euro) alles in allem kaum mehr als 500 euro. oder den motor so wie er ist erstmal fahren, falls er noch echt gut ist.

wenn du RICHTIG leistung aus dem 2,8er holen willst, solltest du dir nen paar mehr gedanken darum machen, was du genau willst, dann solltest du tiefer in die materie einsteigen oder - wenns finanziell machbar ist und du das lieber machen lassen willst - an einen der oben genannten wenden.

Brücke verchromen ist aussen eher schlecht, da die Oberfläche verdichtet und eben wird, genau dieses ist nicht gewollt, da sie die anfallende Hitze der Köpfe nicht mehr so gut ableiten kann.(Gemisch soll möglichst kühl in den Brennraum kommen) Aussen sollte eine Brücke am besten Rau und Schwarz-Matt sein.

Köpfe können ohne weiteres um bis zu 1,5mm geplant werden, habe ich schon in der Praxis gefahren und war zufrieden. Allerdings sollte bedacht werden dass so eine höhere Belastung auf die Pleul und Hauptlager die folge ist.

Schwungmasse habe ich ohne Probleme von einem 1700er V4 genommen, ist gut nen Kilo leichter.

@frickel: die scheibe vom V4 is echt die selbe? geil. weiß ich ja, was ich zu tun hab.

mit dem verchromen meinte er - glaube ich - die kanäle. da streiten sich meines wissens die profis. ich persönlich würde es eher nicht machen; wäre mir auch neu, dass das im rennsport gemacht würde.

für außen hast du absolut recht. muss man sowieso nur putzen :D

Kannst doch auch das Getriebe hinter einen 2,8 hängen!
FORD= Baukasten :D

Hatte auch schon 1700 Automaticgetriebe mit kleiner 4,11 Achse hinter einem 2,8i gefahren, macht mächtig Spass

hmm, bringt mir aber nix außer getriebesalat, was? :O

kann ich nicht bestätigen :?

Und ich weiß wo ich dass Gaspedal finde

soll innen nicht hochglanzpolliert werden (soviel zum verchromen) da sich das gemisch sonst nicht richtig mischen würde. der alex

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Original von taunusquäler
Besser auf jeden Fall als das Schaltgedöns.

Lass den ganzen Pille-Palle-Scheiss und mach den Motor schön mit neuen Lagern, Dichtungen usw. fertig und bau den ein. Der Motor hat genügend Drehmoment, um damit easy mitzuschwissen (Dir kommt es ja eh nicht auf Höchstgeschwindigkeit an). Meiner Meinung nach macht man das nur, wenn man eh einen getunten Motor hat und damit noch das i-Tüpfelchen draufsetzt.

Die ganzen Arbeiten bringen vielleicht 5 PS, wenn überhaupt. Spar Dir die Zeit und investiere Sie lieber in einen sauberen Motoraufbau ...

Da stimm ich mal dem Tomas zu. Mit kurzer Achse machts allemal spaß.

Die Dinger grad auf Dichtungsmaß bringen dauert aber nicht lang, warum nicht.

Tomas: das anpassen auf dichtungsmaß ist mit dem passenden werkzeug kaum aufwand und wenn das dingen eh schon offen ist - warum soll mans nicht machen? das und ein sauberer motoraufbau und es sollte reichen. oder er machts richtig.

In meiner vergeudeten Jugend hatte ich mal von meinem damaligen 20m P5 die Köppe runter und weil grad so schlechtes Wetter war, hab ich mit Schleifstift und flexibler Welle die Kanäle da drin geglättet. Nicht poliert oder so, nur die grobe Struktur vom Guss rausgenommen und die schlimmsten Engstellen dezent nachgearbeitet. War kein großer Aufwand und hat ganz sicher spürbar was gebracht - in Zahlen bestimmt nicht spektakulär, aber viel Spaß auf'm Gas für wenig Mühe und gar kein Geld.

An der Ansaugbrücke hab ich nichts gemacht, weil ich dort eh nur die ersten paar Zentimeter bis zum nächsten Knick erreicht hätte... den Trick mit dem Dichtungsmaß kannte ich da noch nicht. Beides zusammen, hmm, könnte glatt auf unkeusche Gedanken kommen... :O

Gruß, Benno

so wild is das nicht. kumpel hat 2,6 an der achse.

so sieht das aus wenns bearbeitet ist - kann man sich vorstellen was da so an überstand ist...

Se
ist das ein bild von deinem? Hast du auch auf Abgasbeheizte Brücke umgebaut?

ja is von meinem. und öhhh, ne. ich hab lediglich die 2,6er KW und kolben in nen 2,3er 114ps-block gestopft :D die abgasheizung ist zugebraten weil ich turbo fahren wollte. aber da fehlte dann die kohle.