Habe Frage zu Bremsbelägen

  • Hallo...
    ich habe nun schon den zweiten Satz Brembeläge (vorne) für meinen 78er 2 liter Taunus bestellt (via Fahrzeugschein ), aber die Löcher für die Sicherungstifte sind bei beiden Sätzen
    zu klein...ich verstehe es einfach nicht...
    wenn mir einer helfen könnte wär ich sehr dankbar...
    MfG
    LordCola

  • Wie sehen die Beläge denn aus (neue oder alte - egal). denke, man hat dir entweder die für den Granada bis 1973 oder welche für noch ein anderes Ford-Modell verkauft. Oder irgendjemand hat mal deine Bremszangen ausgetauscht.
    jj

  • Habe ein Foto von den neuen Bremsbelägen als Avatar angehängt. Bei meinen alten sind fehlt das Loch in der Mitte, und die beiden anderen Löcher sind größer. Der Sicherungsstift ist ca. 6-7 mm dick....und die passen nicht durch die Löcher in den neuen Bremsbelägen.
    Laut Verpackung sind die neuen Bremsbeläge für grenada 2,0 und 2,1 sowie escort rs1800 und cortina 1,3 und 1,6....
    danke erstmal für deine hilfe...
    grüsse aus bielefeld

  • @ LordCola,
    siehe doch mal auf der Rückseite der alten Beläge nach, dort steht normalerweise die WVA-Nr drauf. Die hat fünf Stellen.

  • dafür muss ich sie erst wieder ausbauen...mach ich morgen...
    Bohrmachine hab ich auch schon überlegt, aber war mir nicht
    sicher ob das schlau ist??..von wegen Sicherheitsrisiko..

  • Hä wie hasde die dann eingebaut bekommen?
    Risiko,wobei? Was für Kräfte sollen denn da wirken????

  • eingebaut sind noch immer die alten oder besser gesagt wieder...nach deren nummer wurde gefragt....
    keine ahnung was da für kräfte wirken sollten...wohl keine allzu grossen, wenn ich dich richtig interpretiere!?

  • Hi,
    die neuen Beläge sehen absolut richtig aus. Habe das Gefühl, dass Du die falschen Bremszangen drin hast. Würde mich nicht wundern, wenn die aus einem alten Granni sind. Da waren die Sicherungsstifte dicker.
    jj

  • ich würde auch bohren. Nicht zu groß natürlich ;)
    aber so, dass die Stifte noch ohne Pressung durchgehen.
    Eigentlich sollen die die Beläge ja nur in Position halten und verhindern, dass die aus dem Bremssattel rutschen. bei abnehmender Belagdicke müssen die ja nachrutschen können.

  • genau, wenn genug material an den "ohren" übrigbleibt, einfach bohren. MEINE MEINUNG!


    die bremskräfte gehen ja nicht auf die stifte, sondern wirken in umfangsrichtung der bremsscheibe und drücken damit die klötze (bei vorwärtsfahrt oben) mit ihrer kante gegen den bremssattel.


    wenn also sichergestellt ist, dass der klotz nach oben bzw. unten (rückwärtsfahrt) bis an den bremssattel wandern kann, OHNE dass belastung auf die stifte kommt, sollte es keine probleme geben.


    btw: sind die originalen löcher nicht (aus genau diesem grunde) OVAL?


    dann sollte man auch wieder ein langloch produzieren, damit der klotz "wandern" kann. sonst gehen die kräfte DOCH auf den stift, und das findet der bestimmt nich toll.


    das ganze ist nur ein denkanstoss, und keine anleitung, wie man sich am besten das leben nimmt!
    mit bremsen sollte man nicht spassen und im zweifelsfalle immer den fachmann ranlassen...


    gruss,


    chris


    EDIT: in deinem avatarbild sieht das schon deutlich nach langloch aus. also AUF JEDEN FALL WIEDER LANGLOCH machen, einfach nur rund aufbohren wird genau zu den geschilderten problemen führen.

  • Danke für eure Hilfe...!
    Vielleicht sieht man sich ja beim Ford-Treffen in Bielefeld...
    Gruß
    LordCola

  • Ich würde nicht bohren. Wenn Du wirklich andere Bremszangen hast, halten die Sicherungsstifte nicht.
    jj

  • jj:
    ich hatte das jetzt so verstanden, dass er die alten, zu den sätteln gehörenden, stifte weiterverwenden will. also da KEIN passgenauigkeitsproblem hat.


    @LordCola:
    MACH NUR KEINEN SCHEISS. es darf auf keinen fall so ausgehen, dass die stifte die bremskraft übertragen!


    daher sind in den klötzen mit sicherheit längliche löcher (die man nicht mal eben mit ner bohrmaschine erweitern kann).


    vielleicht doch besser die falschen dinger umtauschen?


    chris

  • Ja, genau...wenn ich die Löcher in den neuen Belägen größer bohre, dann benutze ich auch die gleichen Stifte die schon in den Bremszangen drin sind...vielleich frag ich aber auch nochmal Dirk, den Ford Schrauber meines Vertrauens, zur Sicherheit.

  • Zitat

    Original von LordCola
    Vielleicht sieht man sich ja beim Ford-Treffen in Bielefeld...

    ...wenn die Entfernung für dich kein Problem ist?! :D


    noch mal zu den Löchern: Um daraus (größere) Langlöcher zu machen, würde ich Schlüsselfeilen benutzen. Dein Avatarbild hast du zwar ausgetauscht, aber ich bin der Meinung, dass da noch genügend "Fleisch" zu sehen war, um die Löcher zu vergrößern. Orientiere dich doch einfach an den alten Belegen als Schablone, was die Größe und die Lage der Löcher betrifft.


    Dennoch: wie die anderen schon sagen: mach keinen Mist
    und: at your own risk!

  • Die Entfernung ist grad noch zu schaffen....mit oder ohne Bremsbeläge...
    :O


    Greetz

  • Neeein, nicht größer bohren!!!!!!!!!!!!!!
    Wenn irgendwer mal die alten Granni-Zangen in seinen Taunus eingebaut hat, halten die Sicherungsstifte nicht in vergrößerten Löchern. Die sitzen auf Passung. Null Spiel. Ich will die originalen Bremsbeläge sehen. Wenn das der Fall ist, was ich glaube, muss er andere Beläge kaufen!!!!!!!!!
    jj

  • Ok, ich zeig beide Beläge mal morgen meinem Schrauber...und poste dann noch mal ein Bild von den alten.
    LordCola

  • Nun,was ist jetzt,erst um Hilfe rufen,dann nicht melden,die anderen haben wieder Zeit unnützt aufgewendet?
    Wenigstens kann man das Thema schliessen.
    Falls noch nicht fertig schick mir mal nen Scan oder ne Nummer von deinen Klötzen,kenne mich da schon gut aus.
    Wichtig wäre auch:Bei Taunus 1-3 gabs nur Stifte,wo man nen Federsplint durchsteckt,wenn da auf dem Bolzen so ne Art Sprengring ist,ist es der falsche Sattel/Zange!
    Gruss Ralf