Butschers Granader Fred

  • Hab jetzt nicht alles gelesen…

    Aus eigener Erfahrung würde ich jetzt auf die Gummiringe der Einstellschrauben Augenmerk legen. Diese müssen stramm sitzen. Nach dreimal rein-und rausdrehen sind die meist eh hinüber.

    Diese sollten vor dem Einbau und auch vor zukünftiger Bewegung immer mit Schmiermittel versehen werden. Silikonspray o ä


    Insbesondere bei der leerlaufschraube macht sich das deutlich bemerkbar.


    Ps: die zahnsegmente sehen auch total trocken aus hattest du den nochmal gereinigt..?

  • die leerlaufdüsen sind auch wirklich sauber? die haben vorne ganz kleine bohrungen.

    ich steche da immer mit einem einzelnen kupferdrähtchen eines aufgedröselten kabels durch.


    im leelauf lockerst du eine der beiden leerlaufdüse. es reicht eine viertel umdrehung.

    läuft er dann schön, ist die düse zu...

  • Ok.

    Also fette Schraube lässt sich mit gewissem Widerstand drehen?


    Ich hatte auch ständig schwankenden Leerlauf etc.

    am Ende war es der Verteiler. Alles untendrunter ausgenudelt.

    Hab dazu mal nen Fred erstellt letztes Jahr oder so…


    Einstellung gemäß co hab ich mit dem Gunson nie hinbekommen…


    Welche Zusatzpumpe hast du da verwendet?

  • die leerlaufdüsen sind auch wirklich sauber? die haben vorne ganz kleine bohrungen.

    ich steche da immer mit einem einzelnen kupferdrähtchen eines aufgedröselten kabels durch.


    im leelauf lockerst du eine der beiden leerlaufdüse. es reicht eine viertel umdrehung.

    läuft er dann schön, ist die düse zu...

    Probiere ich aus! Hatte die durchgepustet aber mal lösen habe ich nicht probiert

  • Verteiler….genauer angesehen hab ich mir den bislang noch nicht. Wie prüft man den? Ist kontaktlos.


    Den Gunson und die Zusatzpumpe hat mir jemand aus dem Forum ausgeliehen! Ich zab aber gerade vergessen wer es war :laugh:

  • #Verteiler: hat die Welle Spiel? Seitlich. Im Antrieb ist minimales Spiel normal.

    Unterdruck sollte er haben. Wenn Du am Schlauch saugst, bewegt sich dann die, an sich, feste Platte?

  • Kommt mit auf die Liste. Ich kann nur soviel sagen, wenn man bri laufendem Motor den unterdruck abnimmt und verschließt läuft der Motor anders als wenn er angeschlossen ist.

  • Bei mir war die gesamte Mechanik der Fliehkraftverstellung ausgenudelt.

    Hatte aber auch über 200k runter.

    Phänomen war, mal lief er gut, am nächsten Tag wieder kacke. Und dann wieder andersrum.


    Ideal wäre für dich so ein Motor- Prüfstand… damit könnte man einiges ausschließen… ich meine DC hat da einige über.. :michi:

  • Laufen lassen bei 600 Umdrehungen welche ich mit Schraube D einstelle. Motor läuft ganz i.O jetzt. Ich messe mit Gunson -0,5 CO. Jetzt fange ich an die Schrauben C beide Seiten synchron rauszudrehen bis ich CO 2,5 bis 3 erreicht habe. Jetzt soll ich Schraube A rausdrehen um die Drehzahl anzuheben. Das klappt schon nicht so schön wie ich finde. Der Motor fängt dadurch nur an irgendwie sackiger zu laufen. Drehzahl ist dann auf 800 angehoben so wie es soll. CO geht auf 0,8. jetzt soll man mit Schraube B den Rest einstellen. Und bei der Schraube gibt es einfach gar keine Veränderung. Also wirklich null. Kann die Schraube auch ganz weg lassen trotzdem ändert sich nix.

    Ich komme jetzt nochmal darauf zurück.


    Du hast aber nach der grundeinstellerei schon wieder den leerlaufanschlag D hochgedreht für den normalen Fahrbetrieb?

    Genau dann hatte ich auch schon deine genannten Probleme.


    Mit Schraube B tut sich da nicht viel, die ändert das Leerlauf- verhalten nicht.

    2 Mal editiert, zuletzt von fochtfahrer ()


  • Die beiden Düsen unten, die von Willi verdächtigt wurden hbe ich auch rausgedreht und durchgepustet aber die waren auch absolut frei.

    Und die kleine Düse in der Mitte ist auch ganz sicher frei? Da geht der Sprit durch für Schraube B.

  • Mit Schraube B tut sich da nicht viel, die ändert das Leerlauf- verhalten nicht.


    Im Vergaserhandbuch steht es aber so drin. Unten links. Also mit Schraube A das müsste ja die dicke sein. Mit B stellt man ja schlussendlich den richtigen CO Wert auf 1,5 ein.

  • Und die kleine Düse in der Mitte ist auch ganz sicher frei? Da geht der Sprit durch für Schraube B.

    Hmm die habe ich nur durchgepustet aber ich hab mich nicht getraut die raus zu schrauben weil die so labil aussieht. Werde ich dann wohl nochmal nachholen, ich dachte die beiden Dicken seien dafür verantwortlich.


  • Im Vergaserhandbuch steht es aber so drin. Unten links. Also mit Schraube A das müsste ja die dicke sein. Mit B stellt man ja schlussendlich den richtigen CO Wert auf 1,5 ein.

    Is so auch richtig. Wenn er mit zugedrehter Umgemischschraube mit 600 Umdrehungen und rundweg 3 % CO (also wunderprächtig ruhig) läuft darf der Drosselklappenanschlag nicht mehr verstellt werden.

    Bei den späten EEIT sieht das dann wieder ganz anders aus.

    3 Mal editiert, zuletzt von Willi ()

  • Im Vergaserhandbuch steht es aber so drin. Unten links. Also mit Schraube A das müsste ja die dicke sein. Mit B stellt man ja schlussendlich den richtigen CO Wert auf 1,5 ein.

    Ja, aber der Leerlauf ändert sich nicht in Drehzahl oder so.

  • Und dann auch den Kanal dahinter durchpusten. Der geht dann im Deckel zu B. Und das ist das wo ich meinte durchpusten und schauen ob hinter B (Unterseite Deckel) Luft ankommt (und am Löchlein für die Zusatzgemischluftansaugung oben auf dem Deckel - zuhalten).

  • Sicher dass das Oberteil und das Unterteil vom Vergaser auch zusammengehören?

    Beim Weber DGAV gabs gefühlte 100 Versionen die man nicht alle miteinander kombinieren konnte.

    Die gebrauchten aber überholten hatten sich nie wirklich gut bei mir einstellen lassen. Nach jahrelangem verbesserungswürdigem Fahrverhalten hab ich dann nen neuen Spaniennachbau verbaut und die Karre lief so gut wie noch nie zuvor. Das waren gut investierte 300 Euro.


    Wollte ich nur mal als Letztlösung ins Feld werfen.