Haus, Hof, Halle und Garage Fred

  • Hab letzte Woche bei Viessmann gelesen, die verkaufen auch Luftwärmepumpen die eine Vorlauftemperatur von über 50° schaffen. Damit kann auch der ein oder andere ohne Niedrigenergie und mit dem klassischen Heizkörper die Bude heizen.

  • Diese Berater haben fast alle keine Ahnung, wie man eine Wärmepumpe richtig berechnet. Dazu nimmt man den tatsächlichen Energieverbrauch heran und nicht irgendwelche theoretischen anhand der Baupläne errechneten Bedarfe an Wärme. Wärmeeintrag ist ja nichts anderes als Leistung über die Zeit, daher sind Öl- und Gasbrenner immer überdimensioniert, weil die nicht modulieren können und somit auf weniger Vollaststunden kommen. Meine Hütte braucht bei 0 Grad Außentemperatur pro Tag ca. 80kWh Wärmeenergie. Das macht meine 5kW-Wärmepumpe in einem Takt durch und bei Vorlauftemperaturen von 31-32 Grad. Um zu evaluieren, welche Leistung ich wirklich brauchen würde, hatte ich die Laufzeiten des Brenners im WInter 2019/20 mitgeschrieben und der hatte bei 0 Grad AT ca. sechs Vollaststunden an einem Tag. 80kWh geteilt durch 6 Stunden ergibt 13,3kW. Der Brenner hatte eine Düse für 14kW Leistung, die Rechnung stimmt also.

  • Werde demnächst auch bohren.

    Bin am überlegen wie tief und wohin.

    Am besten wäre wohl bis zum Tank des Nachbarn.

    Oder noch besser den Heizkreislauf anzapfen so wäre wohl geschissen drauf .

  • Je höher die Wassertemperatur, je mehr elektrische Energie muss man halt reinstecken.

    Die Energie ist zwar nicht verloren = Wärme, aber kostet.

    Es ist Physik, da geht kein Weg dran vorbei, egal welcher Hersteller, welches Kältemittel, welche Bezeichnung.

  • Ausser man beklaut den Nachbarn.

    Wenn das nicht hilft kann man die Nachbarin fragen ob sie ein warmes Plätzchen hat.

    Frühher ging man in die Kneipe, aber das geht im Winter ja auch nicht mehr.

    Von daher ist mit der Nachbarin auch Fehlanzeige da ihr Mann auch nicht in die Kneipe darf.

    Mist

    3 Mal editiert, zuletzt von Pitsgarage ()

  • Es gibt wohl gute und schlechte Berater.

    Ständig Äpfel mit Birnen zu vergleichen und irgend welche Dämm und Heizsysteme für Altbauten zu entwickeln ist wohl kein Lösungsansatz.

    Den ganzen Mist dann auch noch zu Sponsoren um es in einigen Jahren als fragwürdig hin zu stellen geht schon Richtung verarsche.

    Fakt ist, das diese ganze Umrüsterei auch Baurechtliche belange hat. Somit werden zb. Schornsteine umgebaut ,stilgelegt usw. da man sie ja nicht mehr benötigt, oder andere Anforderungen an den Abgasstrang entstehen.

    Kommt wieder mal eine Krise ist man dann, egal wie die Preisentwicklung des Jeweiligen Energieträgers verläuft an diesen Energieträger gebunden.

    Einen Neubau auf heutigen Standarts zu bauen macht in jedem Fall Sinn, jedem Hausbesitzer unbedingt neue Heiztechnik andrehen zu wollen, Bzw. zu zwingen ist eher fragwürdig.

  • jup.

    und- es ist ein weites feld.

    und- drei berater, neun meinungen.

    und- man muss manche investitionen ja auch erstmal amortisiert sehen.

    und, und, und.

  • Das mit den Beratern ist doch ganz einfach, die loben das Zeug wofür sie geschult wurden und wofür sie die meiste Provision bekommen. Warm wird es irgendwie immer und ob nicht irgendwas anderes besser gewesen wäre lässt sich ja eigentlich nie vergleichen.

    Am Ende steigt mit der Verknappung eines energieträgers auch der Preis aller anderen. Völlig egal woher die Verknappung kommt. WP mit einem Vorlauf von 50° gibt es sicher, aber auch noch bei -10° Aussenluft und im echten Leben mit einer Leistungszahl > 5?

  • Gerade war der Meister meiner GasHzgWartungsfirma da und hat mal die Lage gepeilt. GranadaWien gemäß hat der sich die kwh des letzten Jahres notiert und will mal Berechnungen hinsichtlich einer WP anstellen, Erd als auch Luft. Und ich soll bei der Behörde mal erforschen, wie tief man hier auf meinem Flurstück in HH -Williburg überhaupt bohren darf. Und dann schaumama weiter, gell?

    Ansonsten hat der comandante mit Sicherheit recht. Wie im Proberaum früher: 4 Mucker 5 Meinungen macht summasummarum 3 Berater 9 Meinungen. passt

    :irre:

  • Hier 22 kW Niedrigtemperatur Blaubrenner Ölheizung von Buderus vom 2019 am Start, dazu 32 kW Scheitholzkessel von HDG von Ende 2020.


    Öl ist Backup, für Komfort oder wenn faul.


    Hütte ist Baujahr 1965/68. Holz mach ich selber - diesen " Winter " bisher circa 15 m3 Birke / Kirsche / Fichte verheitzt.,..5 Räume wgn Mutter immer bei 22+ Grad.


    Solange es noch Brennholz gibt, kommt Nichts Anderes ins Haus.

  • Muss dazu sagen, daß Vater Alles was zum Brennholz machen gehört zu Lebzeiten schon angeschafft hat, sprich so 30 K € waren vorab schon investiert, anders ging es nicht.

  • Ansonsten heizt Du mit Strom, bekommst aber den günstigeren Nachtstromtarif nicht.

    Was ist denn das für ein Unfug, es gibt zwei Arten von Heizstromtarifen, die einen für WP die anderen für Nachtspeicher, bei denen für Nachtspeicher war letztes Jahr als wir den Anbieter wechseln wollten, bei den meisten, sowie auch 3 Jahre zuvor, HT+NT gleichteuer, wir sind daauf 23,5ct hochgerutscht, EON wollte nämlich von 20,5ct auf 28,5ct erhöhen, das missfiel uns.

    Für WP gab es günstigere Anbieter, die billigsten habe ich aber direkt aussortiert, da sollen sich Geizhälse mit rumärgern, für uns kam nur einer der großen bzw. irgendwelche Stadtwerke in Frage.

    Aktuell gucke ich einfach nicht nach Stromtarifen, keinen Bock entsetzt zu gucken wenn´s aktuell mehr als das doppelte kosten würde.


    Zur eigentlichen Frage,

    ich würde zusehen, dass die aktuell verbaute noch mal instand gesetzt wird ehe ich einen Haufen Kohle für irgendwas latze, was sich in 3 o. 5 Jahren als kompletter Fehler entpuppt.




    Wir haben im Herbst 47rm Buchenbaumstämme erworben, für schlanke 40€/rm inkl. Lieferung (aus dem 100m entfernten Wald), die habe ich ganz spartanisch mit E-Säge und Spaltaxt zerlegt.

    Unsere 3 Öfen haben im Haus von achtzehnhundertkeks aber auch im Winter einen gewissen Hunger, daher bin ich schon gespannt was die Bestellung im kommenden Herbst für einen Preis hat.

    Richtig machen kann man es aktuell m.E. nur mit viel Glück und mit viel Kohle, daher haben wir den Einbau einer Heizungsanlage auf einen deutlich späteren Zeitpunkt verlegt.

  • Meinst das fällt auf, wenn bei euch Jahr für Jahr ne Reihe Bäume am Waldesrand verschwindet? :evillaugh:

  • Meinst das fällt auf, wenn bei euch Jahr für Jahr ne Reihe Bäume am Waldesrand verschwindet? :evillaugh:

    Och nöö,

    der Waldbesitzer, und damit auch unser Holzverkäufer, ist nett ich wüßte nicht warum ich den beklauen sollte, und der Preis ist m.E. mehr als okay.

    Aktuell nehme ich immer mal ein paar Zweige mit, der Herd mag für sehr hohe Backofentemperatur gerne sehr kleines Holz, da kann ich besser Zweige zerbrechen als mitteils Axt Mikados zu schnitzen, aber das ist wirklich Zeugs dass niemand sonst nehmen würde und in kleinem Massstab, zum normalen Kochen tuns unsere normalen Scheite.

    Aber der Wald ist hiuer ziemlich licht geworden, naja unser Haufen zeugt ein wenig davon, die letzten Sommer waren wenig waldfreundlich, da waren viele angegriffene Bäume, also die absolute Mehrheit.

  • Die neue Teilewaschanlage machte heute die ersten Zuckungen…


    Alles Dicht soweit, auch meine Füllstandsanzeige. Selbige hat nur einen konstruktiven Fehler: die untere Bohrung wird früher oder später mit Dreck zusetzen.

    Hätte nicht gedacht, dass in der alten Waschwanne 3-4cm Dreck drin stehen.


    Noch das Gitterrost anpassen und den Drehstrommotor richtig anschliessen, dann fertig.