TIII 1.6er mit VV-Vergaser - gummibandartiges Beschleunigen normal?

  • Hallo,


    nun habe ich ja mal eine (blöde) Frage:
    In meiner 79er 1.6er Limo werkelt ein 1.6er mit diesem achsotollen VV-Vergaser; dieser (Kraft :D )Wagen hat ein Automaticgetriebe - von daher bin ich bei dem ein "gummibandartiges" Beschleunigen(?) gewohnt...


    Nun habe ich aber auch noch den 79er 1.6er Kombi: ein Schaltwagen, den ich nun mit einem neuen (gebrauchten, funktionstüchtigen) Vergaser bestückt habe...


    Aber auch diese Karre "zieht" nicht...mein TII-Kombi (auch 1.6 aber anderer Vergaser) hat ein deutlich agileres Beschleunigungsvermögen...


    Hat da jemand Erfahrungen mit? Kann es sein, dass die VV-begasten Motoren träger reagieren?


    ...und: passt ein 16.er Vergaser aus TII auf den Motor(Ansaugbrücke) des TIII ??


    Mit schleichenden Grüssen
    Jürgen

  • Hi jawolf,


    ich konnte diverse Ford mit VV (nicht nur Taunus) in unserer Family fahren. Ich finde, dass diese VV-Versager nur scheiße sind. Es war nicht ein Ford dabei, der mit diesem Teil ausgerüstet war und wirklich gut gelaufen ist. Zu diesem Gummibandfahren war auch immer ein Ruckeln im Teillastbereich vorhanden. Das konnten nicht mal die Fordis aus der Werkstatt beheben.


    Zum Umfriemeln kann ich Dir leider nichts sagen. Hab ich nie gemacht, weil ich keinen VV hatte. Wollte aber auch keinen nach den Erlebnissen mit dem Family-Kisten.


    Grüße


    Momo

  • also is natürlich in einiger entfernung zum thema :O 8)
    ein bekannter von mir hat bei ford gelernt und hat sich, da die guten, tollen, neuen VV-gaser ja nie probleme bereiteten und für ungeahnte power standen, in seinen mattschwatten knusden-v6 ein nummernschild in´s heckfenster getan "VV-POWER" (nein er war nicht der liebling der geschäftsführung)

  • Hi,


    also toll find ich das Ding auch nicht, aber man kriegt den schon in den Griff. Der mag erst mal gar keine Nebenluft - also auf Dichtigkeit prüfen. Außerdem liebt er einen konstanten Benzindruck, deswegen immer mit Benzindruckregler und Rücklauf montieren. Dann muß die Membran, über die der Schieber mit der Ventilnadel bewegt wird supertppitoppi an Gehäuse und Deckel anliegen. Manchmal oxidieren die Dichtflächen, dann geht nix mehr. Die Membran kann anatürlich auch reißen.
    Letzlich müssen die Umlaufbohrungen für den Unterdruck frei sein sowie Ventil und Nadel i.O. sein.


    Denn sollte der auch sauber (gefühlt linear) im zweiten Gang bis 80 km/h hochdrehen.


    Wenn wirklich alles gut in Ordnung ist kenne ich nur das Problem dass er aus dem Stand beim Anfahren das Gas nicht annimmt, dann ist der Druck auf beiden Vergaserseiten exakt gleich; wenn man aber erst wum-wum-Gas gibt und dann die Kupplung kommen läßt tut er alles was er soll.


    P.

  • Hallo, Jungs


    Mein VV liess den (Automatik, 1,6-er, 1982-er)Taunus bis 110kmh laufen, bis eines Tages nicht mehr gut funzte (zu viel Unterdruck-Kram, Richtungsventile und so)
    Und so kam ein Weber 32/36 DGAV samt Ansaugbruecke von einem 2.0 OHC Cortina zum Dienst. An dem Ich das Kickdown- Kabel noch nicht angeschlossen habe... ;( .

    Gruesse, Walter