H-Zulassung Ford Capri 2.3S mit 2.8i Motor?

  • Hallo! :winke:


    Ich hab mir 2009 einen Ford Capri gekauft.
    In der Geburtsurkunde steht 2.3 S.


    Eingebaut hat der Vorbesitzer einen 2.8i aus einem Granada.
    Eingebaut, aber nicht eingetragen.


    Mich würde mal wirklich interessieren ob ich mir die H-Zulassung mit dem Motor von der Backe putzen kann?!

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  • Kommt auf das Baujahr Deines Capri und des Motors an.


    Wenn es ein 3er Capri ist, sollte es grundsätzlich auf jeden Fall möglich sein, da der 2.8i ja hier mal verbaut wurde.


    Du brauchst allerdings auch eine entsprechende Bremsanlage...

  • nick...
    ich sah vom ersten beitrag nur den namen...und dachte genau daran..
    nach dem lachflash hab ich mir dann überlegt,obs auch ne kurzform von "fette plautze" sein soll..


    @ fautze:
    nicht ernst nehmen,hier wird nur gebellt..
    mal was anderes:
    sieht man da grosse unterschiede?
    vielleicht fällts nicht auf.
    wenn doch,dumm tun und fragen,obs eintragungsfähig ist.
    zu verlieren haste doch eigentlich nix...

  • optisch sind da zie,ich große Unterschiede. Mit der passenden Bremsanlage dürfte das kein Problem geben

  • Hinfahren zum TÜV mit dem Fahrzeugbrief und die Frage stellen, was bei einem TÜV- und H-konformen Umbau zu beachten ist.
    Dann nachsehen, ob das schon so umgesetzt wurde.


    Der TÜV ist der Einzige, der dir konkret antworten kann. Alles andere ist Kaffesatzleserei.

  • Ist ein 3er,
    ist auch alles andere ausm 2.8i Capri vebaut.
    Ist nur der Motor ausm Granada.


    Wollte nur wissen ob jemand Erfahrung damit hat,
    muss ich halt doch mal TÜV nachfragen.


    Freut mich das ich euch mit meinem Namen bissl Freude bereitet hab, hab ich gut gemacht und nur für euch. ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Fautze ()

  • Juckt die der Motorkennbuchstabe nicht?
    Das war eben meine Sorge.


    Und eben ob man nen ehem. 2.3er überhaupt als 2.8er als H bekommt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Fautze ()

  • Laut meinem TÜV-Prüfer muss der Kahn so umgebaut/aufgebaut sein wie man es zu der Zeit hätte umbauen können.
    Heisst im Klartext die Sachen sind untereinander grundsätzlich tauschbar.
    Aber den Weg zum TÜV-Mann wirst Du machen müssen...

  • Auf das PR kommt es an. Kann ja durchaus sein, dass da mal ein Austauschmotor reingekommen ist. :whistling:
    Der dritte Buchstabe der Motorkennung sollte eigentlich egal sein, solange Du keinen Wert auf matching numbers legst. Aber das ist ja eh hinfällig. So what.

  • ....das sollte klappen - alles vom 2,8 umgebaut ist gleich zeitgenössischhhhhhes "Tuning" und wenn die Bremsanlage dementsoprechend auch drin ist.......sollte es klappen....


    Mein Gott seit Ihr hier alle Frauenfeindlich.....lach......schämmt euch......lach

  • Ihr seid aber aller sehr optimistisch. D_C


    Gabs da nicht mal was mit den maximal 20% Mehrleistung in der Karosse, es sei denn, man weist nach, dass in eben dieser Karosse auch entsprechende Mehrleistung verbaut war? Soweit ich weiß hat z.B. der 2.8'er Capri Verstärkungsbleche am Federbeindom, die der 2.3'er nicht hat. Und schon hat man schlechte Karten. :kowa:


    Inwieweit der Graukittel das bemerkt oder davon Ahnung hat, sei dahin gestellt. )A(


    CheeRS

  • Der Capri ist mit der UNBELÜFTETEN Bremsanlage bis c.a. 180Ps (Turbo May) fahrbar.
    Obwohl ich trotzdem immer belüftete Scheiben kaufen würde und die dazu passenden Bremssättel Verbreiterungen
    mit passenden Bremssattelschrauben.


    2,8i im 3er Capri sollte beim Tüv kein Problem sein. Ruf aber vorher bei denen an und verlange einen Oldtimer experten,
    denn von Prüfstelle zu Prüfstelle gibt es da unterschiede. Manche Prüfer kennen nicht mal den aktuellen H-Kennzeichen Anforderungskatlog.
    Den kann man sich aber auf der Tüv Webseite herunterladen. :winke:

  • Micha, es ging darum, dass ein Prüfer mit Ahnung die Unterschiede in der Karosse erkennen kann. Die ganzen Umbauten beim Escort z.B. zum OHC mit Werks-Tuning Kit sind nicht zulässig, da die Karosse vom 1100'er anders ist als die vom RS. Da fehlen Verstärkungsbleche, Streben usw.


    Und der Prüfer geht schon ein auf die spenderkarosse. Ein 1100'er und die vom 1600'er MK2 sind gleich, d.h. Die Karosse gabs so mit max. 84 PS. Die maximale Leistungssteigerung ohne Festigkeitsgutachten liegt bei (glaube ich) 20%, was dann 17 PS wären. gesamt also 101 PS. Wenn jetzt ein 2.0 OHC rein soll mit 44'er Idf und entsprechender Nockenwelle sinds etwa 140 PS. Ein Prüfer mit Ahnung sagt dann: Nö, mach ich nich, es sei denn du bringst ein Festigkeitsgutachten, das aussagt, dass die 1100'er Karosse mit der Leistung von 140 PS ohne Verwindungen klar kommt.


    Und der Capri 2.8i hatte definitiv Verstärkungsbleche auf den Domen, die der 2.3'er nicht hat. Also ist die Karosse schonmal anders.


    ABER: Es hängt vom Prüfer und dessen Ahnung ab. Man kann Glück haben und erwischt einen, dem das egal ist, oder halt nicht.


    CheeRS

  • Ich hab diese Verstärkungsbleche an den Domen beim Capri noch nie gesehen.
    vieleicht hab ich aber auch einfach nicht hingeguckt.
    Im Zweifelsfall könnte man die aber auch einschweissen.
    Wird ja bei den Escorten auch nicht anders gemacht wenn die (ordentlich) auf RS umgebaut werden.

  • Hier der kläglich Versuch, davon ein Bild zu erhaschen:




    und hier im Vergleich der 2.3'er


    Und die Um/Einschweißerei setzt ja voraus, dass man einen nicht ganz legalen Versuch macht, das Auto auch mittels Fahrgestellnummer und Papieren zum echten 2.8'er zu machen. :uwe::paranoid:


    Das Federbeindomblech mag ja auch nicht das einzige sein, was an der Karosse anders ist. Da kenn ich mich beim Capri zu wenig aus. :sad:


    CheeRS