Entrosten - konservieren - malträtieren. Bremsleitung.

  • liebe rostgemeinde,


    bin gerade an den bremsleitungen dran...
    frage: hat jemand erfahrungen mit der anwendung von owatrol-öl in kombination mit ubs 220 aus dem rostschutzdepot? der effekt wäre ein transparenter bernstein-anstrich. man hätte hierbei immer freie sicht auf die oberfläche vom geraffel.


    alternativ würde ich das weglassen und einfach brantho korrux (schwarz) draufmalern.
    diese variante ist vermutlich beim tüv nicht so gern gesehen - weil die kittel-fraktion rost unter dem lack vermuten würde?


    wie würdet ihr es machen? oder einfach nur klarlack?


    danke und grüße, aleks


    ps. habe die leitungen bereits entrostet und mit einem umwandler bearbeitet. nicht fertan! das zeug bleibt drauf und färbt sich schwarz - man kann es als untergrund belassen. jedoch würde ich das zeug wieder abschleifen - da ich nun auf owatrol und ubs gestoßen bin. sagt mal was kluges.
    PROST!

  • Wenns nur um Stellen der Bremsleitungen geht und nicht um den ganzen Unterboden: einfach einfetten! Mit Owatrol und UBS 220 (keine Erfahrungen) klingt optimal, aber auch teurer als Fett.

  • Tja, und was der liebe Prüfer dazu sagt weiss vorher auch keiner.
    Ich fette die Leitungen meistens ein.
    Im Freundeskreis wurde jemand mal die Bremsleitung bemängelt weil lackiert. Der Prüfer meinte Lack dürfe da nicht drauf, er solle das runterschleifen und die Leitungen einfetten.
    Bei der Nachuntersuchung (gleiche Prüfstelle) dann ein anderer Prüfer der ihm sagte das eingefette Leitungen gar nicht gehen und das er die lackieren solle um Rostvorsorge zu treffen.

  • Gebe Bruno da Recht !


    Bei meinem Polo hatte das Autohaus das auch vorgeschlagen, also entrosten, versiegeln etc.


    Hab ich damals machen lassen, ist über'n TÜV und zwei Jahre später war das Problem wieder da.


    Ist wahrscheinlich so oder so ein Tag Arbeit, aber wenn Du es gescheit machst und vielleicht 70 EUR für neue Leitungen investierst hast Du für 20 Jahre Deine Ruhe.


    Ausserdem weisst Du ja auch nicht wie die Leitungen von innen aussehen.

  • Bremsleitungen hab ich noch nie entrostet oder angepinselt
    Wenn Rost drauf ist und der TÜV Onkel meckert mach ich die neu ohne wenn und aber
    Kostet nicht die Welt , ist hald Arbeit
    Ist nicht nur Deine Sicherheit sondern auch die der anderen Verkehrsteilnehmer !

  • die dinger haben höchstens flugrost - mehr ist das nicht.
    der aufwand stört mich kaum - verwerte das meiste an dem haufen eh wieder (nach instandsetzung). als student ist hier nunmal teilzeit-inkasso angesagt. daher muss ich immer abwägen.
    das ich das ganze irgendwie "ordentlich" machen möchte, versteht sich auch...


    werde über eure anregungen nachdenken. danke für die sachdienlichen hinweise.


    viele grüße, aleks

  • ps. habe die leitungen bereits entrostet und mit einem umwandler bearbeitet. nicht fertan! das zeug bleibt drauf und färbt sich schwarz - man kann es als untergrund belassen. jedoch würde ich das zeug wieder abschleifen - da ich nun auf owatrol und ubs gestoßen bin. sagt mal was kluges.


    Da macht Owatrol m.E. wenig Sinn.


    Würd das dann einfach fetten oder wachsen, UBS klingt nach gutem Plan.