Hohnen

  • Hat da Jemand Erfahrung damit ?
    Wenn ja : welches Material verwendet Ihr und vor allem mit welcher Maschine ?
    Handbohrmaschine oder Säulenbohrmaschine ?

  • Hallo Andreas !
    Danke für den Link !
    Hab eigentlich schon vor den Block auf der Fräsmaschine aufzuspannen !
    Mit der Z-Achse kann man dann `ne ordentliche Auf.- und Abbewegung machen !
    Passendes Öl hab ich auch gefunden !
    Drehzahl , ca. ?

    2 Mal editiert, zuletzt von phil ()

  • Ich lasse das immer machen,auf alle Fälle nicht zu schnell,und aufpassen,das alle Zylinder gleich oft durchjodelts

  • Ich glaub der Phil machts aus spass an der Freud,
    hatt hald immer irgendnen Scheiss am Start :sinnlos:


    Irgendwas muss er mit den Krempel ja machen den ich da hin und wieder hinbring )A(


  • Mensch Phil sag doch was :bla: :bla: :bla:
    Ham wir doch schon gemacht. :chrischi:
    Ich denk wenns kein High Performancezeugs werden soll, absolut ausreichend :se:
    Aber du willst ja nix anderes als High Performance :uglyzwinker: :uglyzwinker: :uglyzwinker: :uglyzwinker: :uglyzwinker: :uglyzwinker:

  • mit entsprechender erfahrung, kann mans selber machen. Willi macht das frei hand und am ende hats perfekte 15 bis 20° hohnwinkel.

  • Was bringt eine hohnung, macht man das nicht beim kapitalem Motorschaden zb. Kolbenfresser etc


    nein. was du meinst ist bohren.


    eine hohnung ist die grundlage, dass ein motor dauerhaft funktioniert. es entsteht ein kreuzschliff, idealerweise im winkel von 15° bis 20°. in die hohnspuren setzt sich das öl und ermöglicht eine sehr verschleißarme bewegung des kolbens.


  • Mit einer Säulenbohrmaschine hab ich das auch schon gemacht . Auch bei sehr geringer Umdrehung muß das Hohnwerkzeug schnell hoch und runter bewegt werden um die Steigung des Schliffbildes hin zubekommen . Gut ist es wenn du den Tiefenanschlag der Bohrmaschine passend einstellst damit das Werkzeug nicht an die Lagerböcke der KW kommt.
    Am besten Testen an einem alten Block , so kannst du auch gleich die Kanten von von dem neuen Hohnwerkzeug entschärfen .

  • Danke Jungens !!
    Ich versuch das mal an `nem alten Block der hier so rumkullert !
    Eilt gar ned , versuch das nächsten Monat mal und wollte mir schonmal das Zeug zusammensuchen !
    Gibt es irgendwo Werksangaben über die zu erzielende Rautiefe ?
    Denke daß die Rauhtiefe auch `ne wichtige Rolle spielt !

  • schau mal im netz, da wirds standardwerte für geben. is halt doch eh nur stahlguss mit lamellengraphit (wenn mich nicht alles täuscht)

  • wie misst man das?


    Bei uns hatten wir dafür so ein Ultrateures Gerat (1,5k €) das man reingehalten und einen Knopf gedrückt hat. Das Teil hat dann eine kleine Nadel in einem bestimmten Vorschub über die fläche gezogen un d den Wert im Display angezeigt.


    Die Oldschool Variante ist sowas: http://cgi.ebay.de/Messwerkzeu…fen-MASSI-4-/260781307050


    Das Sind schlichte Leeren zum vergleichen (gibts in verschiedenen Rautiefen für Rundschleifen, Flachschleifen, Hohnen etc), steckt natürlich was dahinter sowas benutzen zu können. Die alten Hasen machen sowas aber dank Erfahrung nach Gefühl und nach dem Messen im Prüfraum hats immer gepasst. Verdienen einen rießen Respekt...


    Außerdem gibts noch sowas: http://www.elcometer.com/de/co…er/productmanager?prod=23


    Hab jetzt auf die schnelle nur das gefunden, gibts aber auch in Analog. Aber schon lange nicht mehr gesehen. Wird auf die Oberfläche gelegt und drübergezogen.

    Einmal editiert, zuletzt von Ben ()

  • Ohne die Einhaltung gewisser Toleranzen in der Oberflächengüte, hättest Du vermutlich nur ganz kurze Zeit Freude am Auto!


    schon klar, aber bevor ich mir soviel teures spielzeug kaufe, stell ick den block lieber dem motorbauer aufn tisch )A(