Alte Folienbeschriftung entfernen

  • Schon hab ich wieder ein Problem mit dem Neuerwerb.
    Der Vorbesitzer (Dachdecker) hatte beide Seiten mit seiner Werbung "verziert",
    war sicher 10 Jahre drauf.
    Selbige ist schon entfernt, man sieht jedoch noch die Stellen wo mal was geklebt hat.
    Kann man regelrecht fühlen.
    Ohne Erfolg hab ich schon Spiritus, Verdünnung, Benzin und Lackreiniger probiert.
    Wie kriegt ich den Rotz weg???
    Oder hilft da nur eine Fachfirma?

  • der kleber brennt sich sozusagen in den lack ein.
    da kannste wahrscheinlich lange wischen.
    polieren eher, also die angegriffene klarlackschicht glattmachen.

  • Speziell für solche Fälle gibts `ne Art Radiergummi für die Bohrmaschine !


    Das Ding gibts beim gut sortierten Autoteile-Verbimmel-Menschen !


    Ist eigentlich speziell zum entfernen von Kleberückständen aller Art und beschädigt den Lack dabei nicht !


    Nächstes Problem ist natürlich daß Dein Lack gleichmässig ausgeblichen ist ,nur unter der Beschriftung nicht !


    Dieses Problem kann man mit 3M Fine Compound ........naja , beheben nicht aber es sieht besser aus hinterher !

  • Zahnpasta werd ich dann gleich mal probieren,
    mal sehen ob und was geht.
    Ansonsten fahr ich nächste Woche wenn die Kiste angemeldet ist
    mal zu einem Fahrzeugaufbereiter.
    Die haben doch sicher andere (bessere) Mittelchen,
    als ATU und Co.
    Einen Vorteil hat ja das Ganze,
    ich konnte durch die Rückstände die Telefonnummer vom Vorbesitzer erkennen,
    welcher mir wiederum den Kilometerstand bestätigt hat.
    70 Tkm für ein Bj. 97 sind schon wenig,
    der Dachdecker erklärt aber alles, da die Brüder im Winter
    wenig bis nix machen. :rolleyes:

  • Alles was Du brauchst hab ich oben geschrieben ..............das sind die Zaubermittel mit denen die Profies arbeiten !

  • letztendlich wirst du folgendes ergebnis erwarten dürfen:
    wenn der wagen frisch poliert ist, wird die alte beschriftung kurzzeitig "verschwinden" - je länger wagenwäsche und politur her sind, umso deutlicher kommt die dachdecker-geschichte wieder durch: mehr ist leider nicht drin.