Regulierventil Novoventil Kurbelgehäuseentlüftung Ölabscheider

  • Hallo an alle (bin neu hier).


    Lese hier seit einigen Wochen mit und muß sagen: Klasse Forum! Ich habe vor kurzem einen Taunus 1,6 GL Bj. 77, 53tkm in Mediterrangrün gekauft (so die Geschichte "Nachbar vom Arbeitskollegen hat da noch so´n alten Ford..."). Das gute Stück ist noch sehr gut in Schuß (der einzige Rost den ich gefunden habe belagert die Endspitzen). Da er schon lange gestanden hat habe ich mal das übliche gemacht (u.a. Kraftstoffschläuche, Zahnriemen, Wasserpumpe war undicht, Ventile einstellen etc.).


    Jetzt aber zu meiner ersten (eigentlichen) Frage: :wonder:


    Da der Ölabscheider am Flansch zum Motorblock undicht war habe ich diesen mal ausgebaut und gereinigt. Ebenso das Regulierventil. Muß dieses Ventil dicht schließen wenn man hineinpustet bzw. daran "saugt"? Wenn ich es umdrehe, d.h. wenn der Schlauchanschluß nach unten zeigt ist es an der Unterseite (Metallplättchen) leicht geöffnet (d.h. das Gewicht dieses Plättchens drückt die Feder ganz leicht zusammen). Ist das korrekt so oder sollte es dicht schließen?


    Mit was dichtet man den Ölabscheider bei der Montage am besten wieder ein (dachte an "Dirko HT". Ist dieses rot-orange Zeug.)?


    Danke schonmal für die Hilfe.

  • Willkommen! (au weia,nochn Inschenör :D )


    Welche Sorte Akademiker bist du denn?


    Zu deiner Frage:


    Ich weiss es nun nicht zu 100% :gruebel: ,aber ich meine ,das sei immer so gewesen,dass das Ventil wenn mans schüttelt auch bisschen klappert.Hat ja eh immer Unterdruck,also eigentlich ständig auf,solange der Motor läuft.Wenn da wirklich ein Problem auftritt wird dir das der Motor durch unrunden Leerlauf(zuviel Fremdluft durchs Ventil)anzeigen.


    Dichtmasse kannste machen was du grad hast,zur Not einfaches Silikon.


    LG Ralf

  • Willkommen im Forum :uglybeer:
    Wegen des von dir angesprochenen Problems bin ich mir leider auch nicht sicher, was Du meinst. :gruebel:

  • er meint die kurbelgehäuseentlüftung die keine ist beim OHC, sondern eher eine motorblockentlüftung.
    auch latte.
    das ventil ist ok, wenn in die richtung zur ansaugbrücke hin die dämpfe durch gehen, aber in die richtung zum motor hin, alles dicht bleibt.
    den ölabscheider klebst du mit irgendeiner öl- und hitzebeständigen mumpe wieder fest. er sollte aber im grunde ohne kleberei fest und dicht sein. damit du ihn zum säubern immer wieder abbauen kannst. schau dir das mal genau an. vielleicht fehlt nur ein dichtring oder so.
    und alle zum system dazugehörigen teile bei jedem ölwechsel immer schön sauber machen.

  • Willkommen im Forum


    Escheneure mag ich nicht besondersch aber dennoch, versuche ich zu helfen.


    Der Vergaser saugt daran, d.h. es sollte in die richtung weiter öffnen können, welche mit der leitung zum Gaser hingeht.


    ein bissl offen muss wohl sein (auchtung, weiß ich nicht exaktemente)

  • Moin,

    Welche Sorte Akademiker bist du denn?

    Dipl.-Ing. der Nachrichtentechnik


    Bräuchten mal bilder oder andere Formolierung

    Also, das Geraffel heißt laut WHB Motordurchlüftung.
    Hier ein Bild:


    Bild Motordurchlüftung.


    Escheneure mag ich nicht besondersch aber dennoch, versuche ich zu helfen.

    Vielleicht hätte ich was anständiges lernen sollen...?! Aber trotzdem danke für die Hilfe.



    Der Ölabscheider war eingeklebt (spröde Reste vom Kleber waren noch vohanden). Ging auch ziemlich schwer raus. Werde das mit Dichtpaste und dem Ventil wieder montieren und ausprobieren. Versuch macht kluch...

  • Kenne das Problem des wackelig im Dichtring sitzenden Lüftungsventils auch.
    Aber an der Stelle mit Dichtpasten etc. zu arbeiten, hab ich bisher noch nicht über mich gebracht. Zu groß sind meine Bedenken, daß bei der nächsten Demontage oder schon vorher Krümel in den Innenraum fallen und sich an der falschen Stelle festsetzen.


    Wenn es keine andere Idee gibt, hilft da möglicherweise nur ein schlichtes Ersetzen der Gummidichtung :gruebel: